Röthelstein Südostsporn, Kaiserschmarrn
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Eigentlich habe ich das Klettern schon vor Jahren aufgegeben, aber.... :-)
Naja, meine Suderei kennt ihr ja schon, lassen wir das. :-)
Jedenfalls hat uns der Bericht von Matthias, das Topo von Martin und ein kurzes Telefonat mit ihm auf die Tour neugierig gemacht.
Obwohl Martin selber (als einer der vielen, die an dieser Erstbegehung mitgewirkt haben) von der Tour nicht besonders überschwenglich sprach, haben wir uns gedacht, da sie in keinem Führer steht und ein bissl einen schlechten Ruf hat, wird da sicher kein Mensch drin sein, und so wars dann auch.
Während sich am Michelangelo und anderen Routen rechts von uns die Seilschaften drängten, genossen wir einen ruhigen 1.Mai in einer völlig einsamen Route, was will man mehr!
Eine Route für Kletterkurse wird das wohl nicht werden, wegen der Steinschlaggefahr im unteren, und der Brüchigkeit im oberen Teil, aber trotzdem finden wir die Tour recht lohnend.
Naja, brüchig ist relativ, ich hab das Klettern in den alten Bruchklassikern der Rax gelernt, für uns war das damals normal, und das ist mir wohl bis heute geblieben. Daher hab ichs eigentlich nicht so schlimm empfunden, und auch von der Steinschlaggefahr her kenne ich schlimmeres.
Ich würde einfach beim nächsten Mal den ersten Stand auslassen, und direkt bis unter die Verschneidung klettern, damit man die ersten beiden Seillängen schnell durch hat (mit 50m Seil geht sich das aus).
Danach paßts aus meiner Sicht mit der Steinschlaggefahr.
Allerdings sollte man besonders im oberen Teil nicht an jedem Griff bedenkenlos anreißen, wenn man ihn nicht nach Hause mitnehmen möchte.
Ansonsten ists auch aus unserer Sicht durchaus eine Bereicherung in diesem Schwierigkeitsgrad, die man als GB-Kletterer einmal gegangen sein sollte.
Ich geb zu (nicht gern, aber doch :-) ), daß wir uns in der 4.Seillänge einmal verstiegen haben (hier stimmt das Topo auch nicht ganz).
Ich dachte nicht, daß man nach dem letzten Baum mit der Schlinge die erdige Rinne rauf muß, denn der lange Rechtsquergang im festen Fels sah sehr einladend aus - aber als nach 25 Meter queren noch immer kein Haken zu sehen war, meinte ich, da stimmt was nicht, und kehrte reumütig zu Petz zurück.
Nach dem ersten Widerwillen in der Erdrinne gehts dann aber eh gleich schön weiter.
Ein paar Bemerkungen noch bei den Bildern.
Naja, meine Suderei kennt ihr ja schon, lassen wir das. :-)
Jedenfalls hat uns der Bericht von Matthias, das Topo von Martin und ein kurzes Telefonat mit ihm auf die Tour neugierig gemacht.
Obwohl Martin selber (als einer der vielen, die an dieser Erstbegehung mitgewirkt haben) von der Tour nicht besonders überschwenglich sprach, haben wir uns gedacht, da sie in keinem Führer steht und ein bissl einen schlechten Ruf hat, wird da sicher kein Mensch drin sein, und so wars dann auch.
Während sich am Michelangelo und anderen Routen rechts von uns die Seilschaften drängten, genossen wir einen ruhigen 1.Mai in einer völlig einsamen Route, was will man mehr!
Eine Route für Kletterkurse wird das wohl nicht werden, wegen der Steinschlaggefahr im unteren, und der Brüchigkeit im oberen Teil, aber trotzdem finden wir die Tour recht lohnend.
Naja, brüchig ist relativ, ich hab das Klettern in den alten Bruchklassikern der Rax gelernt, für uns war das damals normal, und das ist mir wohl bis heute geblieben. Daher hab ichs eigentlich nicht so schlimm empfunden, und auch von der Steinschlaggefahr her kenne ich schlimmeres.
Ich würde einfach beim nächsten Mal den ersten Stand auslassen, und direkt bis unter die Verschneidung klettern, damit man die ersten beiden Seillängen schnell durch hat (mit 50m Seil geht sich das aus).
Danach paßts aus meiner Sicht mit der Steinschlaggefahr.
Allerdings sollte man besonders im oberen Teil nicht an jedem Griff bedenkenlos anreißen, wenn man ihn nicht nach Hause mitnehmen möchte.
Ansonsten ists auch aus unserer Sicht durchaus eine Bereicherung in diesem Schwierigkeitsgrad, die man als GB-Kletterer einmal gegangen sein sollte.
Ich geb zu (nicht gern, aber doch :-) ), daß wir uns in der 4.Seillänge einmal verstiegen haben (hier stimmt das Topo auch nicht ganz).
Ich dachte nicht, daß man nach dem letzten Baum mit der Schlinge die erdige Rinne rauf muß, denn der lange Rechtsquergang im festen Fels sah sehr einladend aus - aber als nach 25 Meter queren noch immer kein Haken zu sehen war, meinte ich, da stimmt was nicht, und kehrte reumütig zu Petz zurück.
Nach dem ersten Widerwillen in der Erdrinne gehts dann aber eh gleich schön weiter.
Ein paar Bemerkungen noch bei den Bildern.
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