Frühlingssonntag im Combe Tabeillon
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An diesem ersten schönen Frühlingssonntag zog es uns irgendwo hin, wo es nicht alle Leute hinzieht, wo in den Zügen nicht um Plätze gerangelt wird, wo man auf der Reise die schöne Landschaft geniessen kann. Wen wundert's, dass wir einmal mehr in den Jura fuhren.
Nach meiner Berechnung mussten sie nach so viel kühlen Tagen Verspätung haben, nicht die Züge der Chemin de fer du Jura (cj), sondern die Märzenglöckchen im Combe Tabeillon und die Frösche im Etang de Bollement. So war es denn auch. Wir fuhren von Glovelier mit dem Zug hoch bis zur Spitzkehre bei der Station Combe Tabeillon, und nach einer guten halben Stunde Wanderung durch die anfänglich noch schattige Schlucht waren wir im Leucojum-Paradies. Gezählt haben wir sie nicht, die unzähligen Glöckchen, aber vor lauter Schauen und Fotografieren liessen wir ein Paar Wanderstöcke liegen und merkten dies erst bei der Watstelle vor der alten Mühle. Also noch einmal wie beim Eile mit Weile ein Paar Felder zurück - und so konnten wir die Blumen gleich dreimal geniessen.
Oben am Etang de Bollement war dann wie erwartet Hochbetrieb. Die Frösche genossen das Bad im klaren Wasser oder die Sonne auf trockenem Laub. Der Nachwuchs schien uns schon recht fortgeschritten; die warme Sonne lässt den Froschlaich reifen.
Eine Enttäuschung erwartete uns dann oben bei der Bahnlinie. Der Wanderweg wurde in die südliche Flanke verlegt. Bei den Wegarbeiten wurden die schönen Bestände des Seidelbastes zerstört. Als Wege noch mit Pickel und Schaufel geschaffen wurden, litt die Natur nicht darunter.
In der Auberge de la gare Prépetitjean löschten wir unserer Durst. Schön war es. Wir kommen wieder, wenn die Märzenglöckchen wieder blühen.....
Route:
Halte de Combe Tabeillon - Etang de Bollement - La Combe - Plain de Saigne - Le Pré Petitjean
Nach meiner Berechnung mussten sie nach so viel kühlen Tagen Verspätung haben, nicht die Züge der Chemin de fer du Jura (cj), sondern die Märzenglöckchen im Combe Tabeillon und die Frösche im Etang de Bollement. So war es denn auch. Wir fuhren von Glovelier mit dem Zug hoch bis zur Spitzkehre bei der Station Combe Tabeillon, und nach einer guten halben Stunde Wanderung durch die anfänglich noch schattige Schlucht waren wir im Leucojum-Paradies. Gezählt haben wir sie nicht, die unzähligen Glöckchen, aber vor lauter Schauen und Fotografieren liessen wir ein Paar Wanderstöcke liegen und merkten dies erst bei der Watstelle vor der alten Mühle. Also noch einmal wie beim Eile mit Weile ein Paar Felder zurück - und so konnten wir die Blumen gleich dreimal geniessen.
Oben am Etang de Bollement war dann wie erwartet Hochbetrieb. Die Frösche genossen das Bad im klaren Wasser oder die Sonne auf trockenem Laub. Der Nachwuchs schien uns schon recht fortgeschritten; die warme Sonne lässt den Froschlaich reifen.
Eine Enttäuschung erwartete uns dann oben bei der Bahnlinie. Der Wanderweg wurde in die südliche Flanke verlegt. Bei den Wegarbeiten wurden die schönen Bestände des Seidelbastes zerstört. Als Wege noch mit Pickel und Schaufel geschaffen wurden, litt die Natur nicht darunter.
In der Auberge de la gare Prépetitjean löschten wir unserer Durst. Schön war es. Wir kommen wieder, wenn die Märzenglöckchen wieder blühen.....
Route:
Halte de Combe Tabeillon - Etang de Bollement - La Combe - Plain de Saigne - Le Pré Petitjean
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