Winterbegehung Combe Tabeillon
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Meine erste Wanderung im neuen Jahr war als Schneeschuhwanderung vorgesehen. Beim Start in Combe Tabeillon (übrigens die einzige Spitzkehre einer Schmalspurbahn in der Schweiz) zeigte sich die Schneedecke mehr als aufgelockert. Der Weg in die Schlucht befand sich in einem schlechten Zustand. Alte Spuren von Traktoren und schweren Fahrzeugen, pickelhart gefroren. Dann wieder abgefahren bis auf die Strassendecke. Also erst einmal ohne Schneeschuhe, aber die Stöcke waren notwendig. Immer wieder liefen Seitenbäche über die Strasse und bildeten grosse Eisflächen bzw. sumpfige Stellen. Wahrlich kein Genuss zum Wandern.
Erst bei der einstigen Mühle bei P.660 wurde die Schneedecke etwas besser. Doch immer noch ohne Schneeschuhe an den Füssen weiter. Unterhalb des Staudammes des Etang de Bollement zog ich diese nun erstmals an, da nun der Weg nicht mehr der Strasse folgte. Bis zum oberen Ende des Teiches ging es nun einigermassen. Doch nun wieder Strasse und Bachquerung, es geht besser ohne die grossen Latschen.
Kurz nach P.785 komme ich wieder zum Bahntrasse, um bei Peut Champ dieses zu überschreiten. Ein Stück auf der Nordseite der Bahn, dann wieder darunter durch. Nur noch einige Meter bis zum "Buffet de la Gare". War leider geschlossen, habe auch nichts anderes erwartet. Nur der Baeremanni kann ja auf die Schnapsidee kommen und die Schlucht abwandern und am Bahnhof steigt im Winter wohl auch niemand mehr aus.
Nun bis zum nächsten Seelein im Raume Plain de la Sagne geht es erst auf der Strasse (Mit Splitt bestreut ) zügig weiter. Der nachfolgende Forstweg ist wieder ruppig, da die Traktorspuren verregnet wurden und dann wieder steinhart wieder gefroren sind. Ein Ausweichen in den Wald voller Büsche ist auch keine Lösung.
Bei der Hütte des Fischervereines gibt es eine Bank unter dem Vordach, so dass ich am Trockenen etwas essen kann.
Doch nun kann ich die Schneeschuhe anziehen und gehe hier über Land bis nächsten Bahnunterführung.
So bin doch wenigstens eine halbe Stunde auf grosser Sohle unterweg. Bei P.918 geht er erst unter und kurz darauf wieder über die Bahn. Hier kommt nun die Gemeindestrasse, teilweise schwarzgeräumt oder von Blankeis überzogen. Also zum letztenmale Schneeschuhe weg.
Erfreulich ist dann, dass hier das Restaurant de la Gare offen war und ich mich mit einem guten Schluck Glühwein (bzw. Vin chaud) wieder aufwärmen kann.
Trotz der misslichen Schneedecke wollte ich dann noch eine gute Stunde weiter , nun mit den Schneeschuhen, ziehen. Doch nun gab ein Konus in einem Teleskopstock den Geist auf. Hätte den Stock sicher benötigt, so ging es zurück zu Beiz. Es reichte gerade noch einmal zu einem Glas Glühwein, dann kam auch schon der Zug, welcher mich heimzu brachte.
Wahrlich, es war nicht gerade eine schöne Tour, doch ich habe mir den alten Traum erfüllt, einmal im Winter die Combe Tabeillon zu begehen.
Erst bei der einstigen Mühle bei P.660 wurde die Schneedecke etwas besser. Doch immer noch ohne Schneeschuhe an den Füssen weiter. Unterhalb des Staudammes des Etang de Bollement zog ich diese nun erstmals an, da nun der Weg nicht mehr der Strasse folgte. Bis zum oberen Ende des Teiches ging es nun einigermassen. Doch nun wieder Strasse und Bachquerung, es geht besser ohne die grossen Latschen.
Kurz nach P.785 komme ich wieder zum Bahntrasse, um bei Peut Champ dieses zu überschreiten. Ein Stück auf der Nordseite der Bahn, dann wieder darunter durch. Nur noch einige Meter bis zum "Buffet de la Gare". War leider geschlossen, habe auch nichts anderes erwartet. Nur der Baeremanni kann ja auf die Schnapsidee kommen und die Schlucht abwandern und am Bahnhof steigt im Winter wohl auch niemand mehr aus.
Nun bis zum nächsten Seelein im Raume Plain de la Sagne geht es erst auf der Strasse (Mit Splitt bestreut ) zügig weiter. Der nachfolgende Forstweg ist wieder ruppig, da die Traktorspuren verregnet wurden und dann wieder steinhart wieder gefroren sind. Ein Ausweichen in den Wald voller Büsche ist auch keine Lösung.
Bei der Hütte des Fischervereines gibt es eine Bank unter dem Vordach, so dass ich am Trockenen etwas essen kann.
Doch nun kann ich die Schneeschuhe anziehen und gehe hier über Land bis nächsten Bahnunterführung.
So bin doch wenigstens eine halbe Stunde auf grosser Sohle unterweg. Bei P.918 geht er erst unter und kurz darauf wieder über die Bahn. Hier kommt nun die Gemeindestrasse, teilweise schwarzgeräumt oder von Blankeis überzogen. Also zum letztenmale Schneeschuhe weg.
Erfreulich ist dann, dass hier das Restaurant de la Gare offen war und ich mich mit einem guten Schluck Glühwein (bzw. Vin chaud) wieder aufwärmen kann.
Trotz der misslichen Schneedecke wollte ich dann noch eine gute Stunde weiter , nun mit den Schneeschuhen, ziehen. Doch nun gab ein Konus in einem Teleskopstock den Geist auf. Hätte den Stock sicher benötigt, so ging es zurück zu Beiz. Es reichte gerade noch einmal zu einem Glas Glühwein, dann kam auch schon der Zug, welcher mich heimzu brachte.
Wahrlich, es war nicht gerade eine schöne Tour, doch ich habe mir den alten Traum erfüllt, einmal im Winter die Combe Tabeillon zu begehen.
Tourengänger:
Baeremanni

Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren
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