Combe Tabeillon - Eine Sommertour
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Combe Tabeillon - Eine Sommertour
Mein erster Tag des Kurztrips in die Schweiz war vollständig verregnet, der zweite jedoch wurde schön. Mit der Beschreibung: mit dem Zug hinauf, zuerst eben dahin, dann nur Abstieg und der Aussicht unterwegs ein Gasthaus aufzusuchen, konnte ich meinen Gastgeber und Mitwanderer für diese Tour begeistern. Da ich erstmals im Jura unterwegs war, nutzten wir die Anfahrt mit dem Auto zu einer touristischen Runde. Dabei ging es über Balsthal, Ramiswil, den Scheltenpass und Delémont nach Glovelier.
In Glovelier bestiegen wir den Zug der CJ, der uns in flotter Fahrt nach Le Bémont brachte. Dort begann über die großartige Hochfläche der Freiberge unsere Wanderung. Über Wiesen, durch einen lichten Wald und vorbei an Weiden erreichten wir Pré-Petitjean. Das dortige Bahnhofshotel ließen wir links liegen, da es uns für eine Rast zu früh schien. Vorbei an der Remise des Museumsbahnvereins La Traction verlief unsere Tour danach leicht fallend durch lichten Wald, später passierten wir den Plain de Saigne , an dem einige Reiter rasteten. Pferde begegneten uns im oberen Teil der Tour in ungewöhnlich großer Zahl. Weiter unterhalb gelangten wir zur Station La Combe, erblickten kurz darauf das einladend rustikale Bahnhofsbuffet. Hier mussten wir einkehren. Gerade hatten wir auf dem Freisitz vor dem Gebäude Platz genommen, brach die Hölle los. Aus allen Richtungen strömten Wanderer, Radler, Trottinett-Fahrer, Automobilisten und Reiter in die Lokalität. Souverän und gelassen bewältigte das ältere Wirtspaar den Ansturm. Schon nach wenigen Minuten bekamen wir gekühlte Getränke, kurz darauf wurde das Essen serviert – eine Augenweide, einfach und schmackhaft. Später legte sich der Trubel, uns gefiel es so gut, dass wir gar nicht weiter wollten. Dann doch aufgebrochen, beglückwünschten wir uns, dieses authentische Gasthaus besucht zu haben. Wir waren uns ebenso einig, dass dieses Flair wohl mit dem Aufhören der Wirtsleute verschwinden wird.
Der weitere Abstieg führte vorbei am Etang de Bollement hinunter in die Schlucht. Dort fielen mir am Hang immer wieder büschelartige, breit- und glattblättrige ca. 50 cm hohe Pflanzen auf, die mir völlig unbekannt waren. Heute weiß ich, dass es sich um Hirschzungenfarn handelte. Etwas ebener hinaus aus der Schlucht gelangten wir langsam nach Glovelier. Der Weg bis zum Bahnhof zog sich dann doch etwas, vielleicht waren wir durch die lange Rast im Gasthaus ja auch nur etwas träge.
Mein erster Tag des Kurztrips in die Schweiz war vollständig verregnet, der zweite jedoch wurde schön. Mit der Beschreibung: mit dem Zug hinauf, zuerst eben dahin, dann nur Abstieg und der Aussicht unterwegs ein Gasthaus aufzusuchen, konnte ich meinen Gastgeber und Mitwanderer für diese Tour begeistern. Da ich erstmals im Jura unterwegs war, nutzten wir die Anfahrt mit dem Auto zu einer touristischen Runde. Dabei ging es über Balsthal, Ramiswil, den Scheltenpass und Delémont nach Glovelier.
In Glovelier bestiegen wir den Zug der CJ, der uns in flotter Fahrt nach Le Bémont brachte. Dort begann über die großartige Hochfläche der Freiberge unsere Wanderung. Über Wiesen, durch einen lichten Wald und vorbei an Weiden erreichten wir Pré-Petitjean. Das dortige Bahnhofshotel ließen wir links liegen, da es uns für eine Rast zu früh schien. Vorbei an der Remise des Museumsbahnvereins La Traction verlief unsere Tour danach leicht fallend durch lichten Wald, später passierten wir den Plain de Saigne , an dem einige Reiter rasteten. Pferde begegneten uns im oberen Teil der Tour in ungewöhnlich großer Zahl. Weiter unterhalb gelangten wir zur Station La Combe, erblickten kurz darauf das einladend rustikale Bahnhofsbuffet. Hier mussten wir einkehren. Gerade hatten wir auf dem Freisitz vor dem Gebäude Platz genommen, brach die Hölle los. Aus allen Richtungen strömten Wanderer, Radler, Trottinett-Fahrer, Automobilisten und Reiter in die Lokalität. Souverän und gelassen bewältigte das ältere Wirtspaar den Ansturm. Schon nach wenigen Minuten bekamen wir gekühlte Getränke, kurz darauf wurde das Essen serviert – eine Augenweide, einfach und schmackhaft. Später legte sich der Trubel, uns gefiel es so gut, dass wir gar nicht weiter wollten. Dann doch aufgebrochen, beglückwünschten wir uns, dieses authentische Gasthaus besucht zu haben. Wir waren uns ebenso einig, dass dieses Flair wohl mit dem Aufhören der Wirtsleute verschwinden wird.
Der weitere Abstieg führte vorbei am Etang de Bollement hinunter in die Schlucht. Dort fielen mir am Hang immer wieder büschelartige, breit- und glattblättrige ca. 50 cm hohe Pflanzen auf, die mir völlig unbekannt waren. Heute weiß ich, dass es sich um Hirschzungenfarn handelte. Etwas ebener hinaus aus der Schlucht gelangten wir langsam nach Glovelier. Der Weg bis zum Bahnhof zog sich dann doch etwas, vielleicht waren wir durch die lange Rast im Gasthaus ja auch nur etwas träge.
Tourengänger:
lainari

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