Pulver-Osterei am Hoch Fulen (2506 m)
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Winter 2013 und kein Ende...
Lieber Osterhase,
Zwar hatte das Wetter nicht für größere Pläne gepasst, aber dafür hast Du uns heute eine der schönsten Pulver-Abfahrten der Saison ins Nest gelegt. Hier unser Tag: Gestartet sind wir kurz vor sieben Uhr in Bielen P. 1023 und folgten der Alpstrasse zur Talstation der LSB Sittlisalp (1092 m). Hier verließen wir die Strasse und liefe durch den teils 20 cm tiefen, wunderbar pulvrigen Schnee und den märchenhaft verschneiten Wald entlang des Wanderwegs auf der westlichen Seite des Bachs nach Brunni (1395 m). Im Blick immer die impossanten Nordwände von Gross Ruchen und Gross Windgällen.
Von Brunni ging's auf frischer Spur den Hang hinauf nach Fläsch (1817 m) - Anmerkung: die Spur lief entlang des Sommerweges etwas ungünstig recht weit rechts und querte dann steilen Hang unterhalb Trittli; besser Richtung P. 1744 aufsteigen. - Durch das landschaftlich sehr reizvolle Griesstal kämpften wir uns bald gegen den starken Gegenwind hinauf zu den Stichplatten und P. 2360. Ein letzter Steilhang führte auf den Grat, über den wir den Gipfel des Hoch Fulen (2501 m; 10:30 Uhr, 3h30min Aufstiegszeit) erreichten.
Hinter der Gipfelwächte suchten wir Schutz vor der kalten Bise, die über den Berg fegte und uns den Schnee ins Gesicht blies. Wir genossen die relative Wärme und die eindrückliche Rundumsicht - ein wunderbarer Aussichtspunkt. Dann kam die Abfahrt: der Gipfelhang war zum Vergessen - Bruchharsch pur. Aber dann fanden wir eine wunderbare, pulverschneegefüllte Mulde, durch die wir uns Griesstal sausten - ein erstes Highlight. Nach der flachen Passage bis Flösch hielten wir uns bei P. 1744 scharf rechts und da war er: ein 300 m-Hang mit feinstem Pulver und alles nur für uns; Freude, Spaß und Pulverglück bis nach Brunni - wir konnten es kaum glauben. Zufrieden rasteten wir und Brunni, bevor wir auf der Alpstrasse nach Bielen abfuhren.
Ja, lieber Osterhase, das war unser Tag. Vielen lieben Dank für dieses herrliche, pulvrige Osterei und die herrliche Tour! Wir haben jede Minute genossen.
Lieber Osterhase,
Zwar hatte das Wetter nicht für größere Pläne gepasst, aber dafür hast Du uns heute eine der schönsten Pulver-Abfahrten der Saison ins Nest gelegt. Hier unser Tag: Gestartet sind wir kurz vor sieben Uhr in Bielen P. 1023 und folgten der Alpstrasse zur Talstation der LSB Sittlisalp (1092 m). Hier verließen wir die Strasse und liefe durch den teils 20 cm tiefen, wunderbar pulvrigen Schnee und den märchenhaft verschneiten Wald entlang des Wanderwegs auf der westlichen Seite des Bachs nach Brunni (1395 m). Im Blick immer die impossanten Nordwände von Gross Ruchen und Gross Windgällen.
Von Brunni ging's auf frischer Spur den Hang hinauf nach Fläsch (1817 m) - Anmerkung: die Spur lief entlang des Sommerweges etwas ungünstig recht weit rechts und querte dann steilen Hang unterhalb Trittli; besser Richtung P. 1744 aufsteigen. - Durch das landschaftlich sehr reizvolle Griesstal kämpften wir uns bald gegen den starken Gegenwind hinauf zu den Stichplatten und P. 2360. Ein letzter Steilhang führte auf den Grat, über den wir den Gipfel des Hoch Fulen (2501 m; 10:30 Uhr, 3h30min Aufstiegszeit) erreichten.
Hinter der Gipfelwächte suchten wir Schutz vor der kalten Bise, die über den Berg fegte und uns den Schnee ins Gesicht blies. Wir genossen die relative Wärme und die eindrückliche Rundumsicht - ein wunderbarer Aussichtspunkt. Dann kam die Abfahrt: der Gipfelhang war zum Vergessen - Bruchharsch pur. Aber dann fanden wir eine wunderbare, pulverschneegefüllte Mulde, durch die wir uns Griesstal sausten - ein erstes Highlight. Nach der flachen Passage bis Flösch hielten wir uns bei P. 1744 scharf rechts und da war er: ein 300 m-Hang mit feinstem Pulver und alles nur für uns; Freude, Spaß und Pulverglück bis nach Brunni - wir konnten es kaum glauben. Zufrieden rasteten wir und Brunni, bevor wir auf der Alpstrasse nach Bielen abfuhren.
Ja, lieber Osterhase, das war unser Tag. Vielen lieben Dank für dieses herrliche, pulvrige Osterei und die herrliche Tour! Wir haben jede Minute genossen.
Tourengänger:
alpinos

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