Gibt es nichts zu sehen, wenn es nichts zu sehen gibt?
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Gibt es nichts zu sehen, wenn es nichts zu sehen gibt?
Viele steigen nur in die Berge, wenn beste Sichtverhältnisse sind. Dafür ist auch etwas zu sagen: Es erleichtert in unbekanntem Gelände die Orientierung beträchtlich; und ja, die Farben Weiss, Blau, und Dunkelgrau zusammengemischt - manchmal erweitert mit einem völlig kitschigen Grün! – das hat schon etwas für sich.
Manche Stimmung aber erschliesst sich nur dem, der auch auszieht, wenn nichts zu sehen ist. Die gewöhnlichen Wanderer-Horden fehlen. Aber einige wenige sind doch unterwegs, und in Nebel und Schnee wird das Treffen eher zur Begegnung. Der Hund, der nicht zu sehen und nur zu hören ist, weil er im Schnee versunken ist? - Die Gastwirtin, die ihren Hochsitz bei wirklich jedem Wetter geöffnet hat, wie es sich für eine echte Gastwirtin gehört? – Die Tischnachbarn, Vater, Mutter und Tochter, die alle über feingeschliffene Zungen und viel Humor verfügen? - Der Fotograf mit dem Riesentuter, dessen bestes Stück durch Kälte und Wasserdampf befangen ist?
Dann lichtet der Nebel sich für einen Moment, das Appenzellerland liegt unter einem, ab und zu ein Gehöft, ein kleiner Weiler, ein paar Bergkuppen – der Vorhang ist wieder zu. Es bleiben die schwer verschneiten Bäume; die Spur vor einem, die den Weg weist; die Schwester, die den Weg ohnehin auswendig kennt.
Da läuft rojosuiza dann lustig drauflos. Es ist seine allererste Schneeschuhtour, und beim Abstieg im steilen Hang tritt er sich selber sehr selbstsicher auf den grossen Fuss. Er rollt in den Schnee und je mehr er zappelt, desto mehr geht er unter. Am Schluss ist rojosuiza dann ganz weg; ein Schneemann steht an seiner Stelle.
Es gibt immer etwas zu sehen, auch wenn es nichts zu sehen gibt…
Viele steigen nur in die Berge, wenn beste Sichtverhältnisse sind. Dafür ist auch etwas zu sagen: Es erleichtert in unbekanntem Gelände die Orientierung beträchtlich; und ja, die Farben Weiss, Blau, und Dunkelgrau zusammengemischt - manchmal erweitert mit einem völlig kitschigen Grün! – das hat schon etwas für sich.
Manche Stimmung aber erschliesst sich nur dem, der auch auszieht, wenn nichts zu sehen ist. Die gewöhnlichen Wanderer-Horden fehlen. Aber einige wenige sind doch unterwegs, und in Nebel und Schnee wird das Treffen eher zur Begegnung. Der Hund, der nicht zu sehen und nur zu hören ist, weil er im Schnee versunken ist? - Die Gastwirtin, die ihren Hochsitz bei wirklich jedem Wetter geöffnet hat, wie es sich für eine echte Gastwirtin gehört? – Die Tischnachbarn, Vater, Mutter und Tochter, die alle über feingeschliffene Zungen und viel Humor verfügen? - Der Fotograf mit dem Riesentuter, dessen bestes Stück durch Kälte und Wasserdampf befangen ist?
Dann lichtet der Nebel sich für einen Moment, das Appenzellerland liegt unter einem, ab und zu ein Gehöft, ein kleiner Weiler, ein paar Bergkuppen – der Vorhang ist wieder zu. Es bleiben die schwer verschneiten Bäume; die Spur vor einem, die den Weg weist; die Schwester, die den Weg ohnehin auswendig kennt.
Da läuft rojosuiza dann lustig drauflos. Es ist seine allererste Schneeschuhtour, und beim Abstieg im steilen Hang tritt er sich selber sehr selbstsicher auf den grossen Fuss. Er rollt in den Schnee und je mehr er zappelt, desto mehr geht er unter. Am Schluss ist rojosuiza dann ganz weg; ein Schneemann steht an seiner Stelle.
Es gibt immer etwas zu sehen, auch wenn es nichts zu sehen gibt…
Tourengänger:
rojosuiza

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