schönste Föhn-Wanderung im Appenzellerland, von Appenzell auf die Hunwiler Höhi

Heute ist der 31. Oktober 2021. Bei diesem herrlichen, föhnigen und angenehm warmen Wetter, möchte ich nochmals eine Genusstour im Appenzellerland machen. Was gibt es schöneres als an einem so herrlichen Herbsttag durch das hügeligen, wunderschönen Appenzellerland zu streifen.

Beschreibung der Wanderroute:

Von Appenzell über die Flucht und die Hundshenki, den Himmelberg und das Chuterenegg hinauf zur Hundwiler Höhi : ca. 2.5 Std. (T2)

Start war beim Migros Parkplatz, Unteres Ziel, in Appenzell. Zuerst gehe ich auf dem Trottoir der Entlastungsstraße entlang, nach ca. 800 Meter wechsle ich auf den beschilderten Wanderweg zur Hundwiler Höhi. Der Weg geht nun am Anfang über geteerte Nebenstraßen und Bauernwege bis zum Anfang vom breite Grat der sich hinauf zur „Hundshenki“ schlängelt. Bei diesem Wetter ist es einfach ein Traum über die herbstlichen Wiesen zu streifen. Mit jedem Schritt auf dem Grat wird auch die Aussicht zum Alpstein immer besser. Kurz vor der „Hundshenki“ verlässt der Wanderweg den Grat und geht nun durch den Wald direkt zum Himmelberg. Wer aber auf die „Hundshenki“ gehen möchte folgt nun dem Grat weiterhin, weglos durch den Wald bis zum „Gipfelchen“ Von der Hundshenki an geht es relativ steil wieder hinunter zum Himmelberg und nachher über ein hügeliges Gelände bis zum Chuterenegg. Beim Chuterenegg verlasse ich den markierten Wanderweg wieder und gehe einem nicht markierten Weg nach, direkt zum angrenzenden Wald hinauf. Dieser Weg ist der direkteste, aber auch steilste Weg vom Chuterenegg hinauf zur Hundwiler Höhi. Oben auf der Hundwiler Höhi angekommen genieße ich die traumhafte Rundsicht zum Alpstein, zum Bodensee und bis zu den Glarner Alpen.

Von der Hundwiler Höhi über Göbsi hinunter nach Gonten: ca. 45 Min. (T1)

Nach nur einer kleiner Pause, geht’s wieder weiter über die Südwestseite hinunter nach Gonten. Auf diesem Weg geht es recht steil über Wiesen und einem kleinen Waldstück hinunter nach Göbsi, von dort aus genieße ich nochmals die schöne Aussicht zum Säntis und zum Kronberg. Kurze Zeit später habe ich Gonten erreicht und warte bei der Hauptstraße auf den Bus, der mich wieder zurück zum Ausgangsort Appenzell bringt.

Die Schlussbetrachtung:

Was gibt es schöneres als an einem so herrlichen, föhnigen Herbsttag durchs Appenzellerland zu wandern. Diese Tour ist nicht besonders anspruchsvoll, aber dafür sehr Aussichtsreich und schön, mit bester Aussicht zum Säntismassiv. Die Länge der Tour ist ca. 10 Kilometer, kann aber je nach vorhandener Zeit und Kondition, über Gontenbad bis nach Appenzell verlängert werden. Siehe dazu auch mein Bericht auf: Klick outdooractive

Viele Grüße

Erich