Skitour Etzlihütte - Oberalpstock 3328 m - Staldenfirn - Bristen
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach einer Nacht in der fast vollen Etzlihütte starten wir im Morgenlicht um 7:00 Uhr mit der 60 Höhenmeter kurzen Abfahrt nach Müllersmatt. Dort fellt man an und geht recht flach die 350 Höhenmeter zum Chrüzlipass.
Für die Abfahrt nach Osten stehen zwei Couloirs zur Auswahl: ein etwas breiteres, von oben gesehen rechts, durch das im Sommer der Wanderweg verläuft und ein recht schmales links. Auf der Hütte wurde uns gestern abend erzählt, dass der Schnee im rechten Couloir schon recht zerfahren und harschig sei, wir nehmen deshalb lieber den noch ziemlich unangetauten Powder im linken Couloir.
Auf etwa 2070 Meter Höhe fellt man wieder an und freut sich auf die 1250 Höhenmeter Aufstieg, die man vor sich hat - bei strahlendem Sonnenschein, traumhafter Fernsicht und besten Schneebedingungen: hart, aber nicht eisig, es geht noch ohne Harscheisen. Die Stemhörner, die man passiert, bilden eine imposante Kulisse. Ab der Fuorcla da Stem Sura wird es richtig voll, Scharen von Skitourengehern und Snowboardern kommen aus dem Skigebiet am Piz Ault. Trotz des Andrangs finden aber doch alle irgendwie Platz am Gipfel.
Am Gipfelhang herrschen im oberen Teil buckelpistenartige Verhältnisse, der Einstieg zum Staldenfirn ist derzeit problemlos. Unverspurte Flächen findet man auf der Abfahrt nach Norden zwar nicht mehr, aber die Schneequalität ist noch ziemlich gut, etwas harschig auf dem Staldenfirn, dafür gerade noch nicht zu schweren Pulver auf den phantastischen Gemsplanggen und genügend Schnee im etwas botanischeren unteren Teil. Wir lassen uns viel Zeit und genießen Sonne und Aussicht, am Ligegg muss man quasi ein Sonnenbad nehmen.
Ein besonderes Schmankerl im unteren Teil der Abfahrt ist natürlich das Fixseil, mit dessen Hilfe man die Steilstufe unterhalb der Milchplanggen erlengebüschfrei überwinden kann, bevor man über die baumfreie Lawinenschneise bei der Alp Stössi im Maderanertal ankommt. Von dort kann man es auf dem Fahrweg auslaufen lassen, der Schnee reicht bis zur Talstation der Golzerenbahn, man muss im Moment die Ski keinen Meter tragen!
Fazit: traumhafte Skitour bei optimalen Verhältnissen
Anzahl Tourengänger: 3
Für die Abfahrt nach Osten stehen zwei Couloirs zur Auswahl: ein etwas breiteres, von oben gesehen rechts, durch das im Sommer der Wanderweg verläuft und ein recht schmales links. Auf der Hütte wurde uns gestern abend erzählt, dass der Schnee im rechten Couloir schon recht zerfahren und harschig sei, wir nehmen deshalb lieber den noch ziemlich unangetauten Powder im linken Couloir.
Auf etwa 2070 Meter Höhe fellt man wieder an und freut sich auf die 1250 Höhenmeter Aufstieg, die man vor sich hat - bei strahlendem Sonnenschein, traumhafter Fernsicht und besten Schneebedingungen: hart, aber nicht eisig, es geht noch ohne Harscheisen. Die Stemhörner, die man passiert, bilden eine imposante Kulisse. Ab der Fuorcla da Stem Sura wird es richtig voll, Scharen von Skitourengehern und Snowboardern kommen aus dem Skigebiet am Piz Ault. Trotz des Andrangs finden aber doch alle irgendwie Platz am Gipfel.
Am Gipfelhang herrschen im oberen Teil buckelpistenartige Verhältnisse, der Einstieg zum Staldenfirn ist derzeit problemlos. Unverspurte Flächen findet man auf der Abfahrt nach Norden zwar nicht mehr, aber die Schneequalität ist noch ziemlich gut, etwas harschig auf dem Staldenfirn, dafür gerade noch nicht zu schweren Pulver auf den phantastischen Gemsplanggen und genügend Schnee im etwas botanischeren unteren Teil. Wir lassen uns viel Zeit und genießen Sonne und Aussicht, am Ligegg muss man quasi ein Sonnenbad nehmen.
Ein besonderes Schmankerl im unteren Teil der Abfahrt ist natürlich das Fixseil, mit dessen Hilfe man die Steilstufe unterhalb der Milchplanggen erlengebüschfrei überwinden kann, bevor man über die baumfreie Lawinenschneise bei der Alp Stössi im Maderanertal ankommt. Von dort kann man es auf dem Fahrweg auslaufen lassen, der Schnee reicht bis zur Talstation der Golzerenbahn, man muss im Moment die Ski keinen Meter tragen!
Fazit: traumhafte Skitour bei optimalen Verhältnissen
Anzahl Tourengänger: 3
Tourengänger:
lila

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare