Steinmandl und Kreuzmandl von der Schwarzwasserhütte
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Zweiter Tag. Nach dem gemütlichen Frühstück ging's um 9:20 los und auf den nahe gelegenen Steinmandl. Bereits nach wenigen hundert Metern steigt man dem Ostgrat folgend mäßig steil empor. Es wird warm. Jacke aus und weiter. Der deutlich gespurte Rücken ließ uns in kurzer Zeit die Gratwechten oberhalb einer Rinne erreichen. Hier könnte man, günstige Verhältnisse vorausgesetzt, innerhalb der Rinne in Richtung Gipfel weiter gehen, oder aber wie wir, über den Wechtengrat steigend auf den breiten und lohnenden Gipfelgrat. Das letzte Stück Weg, westseitig, war Schnee frei geblasen und etwas Felsig. Schneeschuhe konnten aber an bleiben. Nach fast genau einer Stunde standen wir am Gipfel. So zügig hatten wir das nicht erwartet und ließ uns die benachbarten Berge genau unter die Lupe nehmen. Eine direkte Überschreitung zum Kreutzmandl erschien uns zwar generell möglich, doch für das letzte Gratstück zum Gipfel hätten wir Steigeisen bevorzugt. Nicht dabei also andere Route.
Über die mäßig steilen Südhänge gings zügig hinab in Richtung Althornbach Alp. Unterwegs konnten wir die spektakulären Spuren einiger Freeride Freaks bewundern, welche im gefühlten freien Fall an den Westhängen des Kreuzmandl ihre Linien zogen. Mit einem sprachen wir noch, ein Filmprojekt Namens "Junkies on a movement" wurde gedreht. Soll im Herbst kommen, sind mal gespannt!
Nach dieser ungeplanten Unterhaltung folgten wir einer einzelnen Skispur und umrundeten das Kreuzmandl südseitig. Einzeln und in größerem Abstand querten wir einen sehr steilen Hang unterhalb des Waldes. Das folgende Gelände in Richtung Neuhornbachjoch war dann wieder spektakuläres und perfektes Schneeschuh Gelände. Einfach toll und die Sonne war auch wieder da. Gegen 12:10 erreichten wir das Joch etwas oberhalb und visierten den Gipfel an. Die Spuren wurden zum Gipfel hin immer schmäler, bis nur noch eine einzelne Spur übrig blieb, die aber über eine extrem steile Flanke querte. (hier am Gipfel WT5!) Nichts für uns. Wir deponierten die Plastiklatschen und absolvierten die letzten 30 Höhenmeter "Barfuß". Auch von hier oben konnten wir noch eine Abfahrt der extrem Skifahrer bewundern. Hut ab!
Nach kurzer Gipfelrast stiegen wir zu den Schneeschuhen ab und weiter zurück zum Joch. Über unverspurte Hänge genossen wir eine rasante Talfahrt, so muss Schneeschuhschnee sein :-)
Leicht ansteigend ging's weiter zum Gerachsattel und kurz danach wieder zur Schwarzwasserhütte wo wir uns mit einer riesige Portion Kaiserschmarren belohnten. Eine Tolle Tour!
Der Abstieg ins Tal zum Parkplatz über den Wanderweg und wo es möglichwar über freies Gelände zoooog sich dann wieder etwas. Die Zehen waren froh die Schuhe nach diesem Hatsch verlassen zu dürfen. Hoch zufrieden beendeten wir nach ca. 6 h 40 min diese Eindrucksvolle Tour.
Text: Oli
Fotos: Alex + Oli
Über die mäßig steilen Südhänge gings zügig hinab in Richtung Althornbach Alp. Unterwegs konnten wir die spektakulären Spuren einiger Freeride Freaks bewundern, welche im gefühlten freien Fall an den Westhängen des Kreuzmandl ihre Linien zogen. Mit einem sprachen wir noch, ein Filmprojekt Namens "Junkies on a movement" wurde gedreht. Soll im Herbst kommen, sind mal gespannt!
Nach dieser ungeplanten Unterhaltung folgten wir einer einzelnen Skispur und umrundeten das Kreuzmandl südseitig. Einzeln und in größerem Abstand querten wir einen sehr steilen Hang unterhalb des Waldes. Das folgende Gelände in Richtung Neuhornbachjoch war dann wieder spektakuläres und perfektes Schneeschuh Gelände. Einfach toll und die Sonne war auch wieder da. Gegen 12:10 erreichten wir das Joch etwas oberhalb und visierten den Gipfel an. Die Spuren wurden zum Gipfel hin immer schmäler, bis nur noch eine einzelne Spur übrig blieb, die aber über eine extrem steile Flanke querte. (hier am Gipfel WT5!) Nichts für uns. Wir deponierten die Plastiklatschen und absolvierten die letzten 30 Höhenmeter "Barfuß". Auch von hier oben konnten wir noch eine Abfahrt der extrem Skifahrer bewundern. Hut ab!
Nach kurzer Gipfelrast stiegen wir zu den Schneeschuhen ab und weiter zurück zum Joch. Über unverspurte Hänge genossen wir eine rasante Talfahrt, so muss Schneeschuhschnee sein :-)
Leicht ansteigend ging's weiter zum Gerachsattel und kurz danach wieder zur Schwarzwasserhütte wo wir uns mit einer riesige Portion Kaiserschmarren belohnten. Eine Tolle Tour!
Der Abstieg ins Tal zum Parkplatz über den Wanderweg und wo es möglichwar über freies Gelände zoooog sich dann wieder etwas. Die Zehen waren froh die Schuhe nach diesem Hatsch verlassen zu dürfen. Hoch zufrieden beendeten wir nach ca. 6 h 40 min diese Eindrucksvolle Tour.
Text: Oli
Fotos: Alex + Oli
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