Flüela Wisshorn (3085 m) - Wäschchuchi-Rundtour
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Kalt – einsam – Pulver
Eigentlich braucht man nicht mehr zu sagen, um dieses Skitourenerlebnis zu beschreiben. Wer also schon genug hat, einfach zu den Bildern scrollen; wer noch ein paar Details wissen will, hier ein paar Worte dazu.
Als Einstieg in den diesjährigen Skiurlaub machten wir am Flüelapass Station. Von Tschuggen (1938 m) vor der Barriere liefen wir bei knapp -22°C und leichtem Gegenwind auf der geräumten aber schneebedeckten Passstrasse hinauf nach Wägerhus (2207 m). Vor der letzten Kurve bogen wir nach links ins Gelände ab und zogen durch 20-30 cm tiefen Pulverschnee unsere Spur die Hänge hinauf Richtung des Grates, der von P. 2712 herabzieht. Auf halber Strecke wurden wir von einem ortskundigen Tourengeher mit zwei Hunden eingeholt, der bald die Spurarbeit übernahm. Nach kurzem Flachstück rechts an P. 2712 vorbei ging’s steil hinauf zur Winterlücke (2787 m), von wo wir zum ersten Mal die unberührte Berglandschaft des Jöritals bewundern konnten. Unser Begleiter entschloss sich hier zur Umkehr – Gruss & Dank an dieser Stelle!
Wir liefen ein Stück auf dem Grat in Richtung Süden, bevor wir mit etwas Höhenverlust auf den Jörigletscher traversierten. Dann stiegen wir hinauf zum Sattel P. 2914. Nach ein paar Metern auf dem Grat deponierten wir die Skier und stiegen den steilen Grat durch windgepressten Schnee hinauf. Die grossen Felsen etwa auf halber Strecke umgingen wir links und erreichten schliesslich den Vorgipfel des Flüela Wisshorns (3085 m; ca. 12:30 Uhr, ca. 4h Aufstiegszeit).
Unsere Finger und Zehen war schon tiefgefroren, so schenkten wir uns den Übergang zum nur wenig höheren Hauptgipfel. Trotz der einmaligen Rundumsicht stiegen wir nach wenigen Minuten wieder ab und versuchten am Skidepot unsere Finger und Zehen wieder etwas aufzutauen. Dann kam die herrliche Pulverabfahrt über den Jörigletscher – ein erster Hochgenuss, der viel zu schnell zu Ende war. Wir wanderten um P. 2754 herum und erreichten schliesslich den steilen Aufstieg zu P. 2771, den wir ohne Probleme durchsteigen konnten. Durch den wunderbaren Pulverschnee zogen wir schliesslich unsere Schwünge über die weiten Hänge via P. 2351 hinab zur Passstrasse und erreichten bald wieder unseren Ausgangspunkt.
Was für ein grandioses und exklusives Tourenerlebnis! Wir genossen diesen erfüllten Tag mit vielen Eindrücken – die Kälte, die Einsamkeit, und den herrlichen Pulver.
Eigentlich braucht man nicht mehr zu sagen, um dieses Skitourenerlebnis zu beschreiben. Wer also schon genug hat, einfach zu den Bildern scrollen; wer noch ein paar Details wissen will, hier ein paar Worte dazu.
Als Einstieg in den diesjährigen Skiurlaub machten wir am Flüelapass Station. Von Tschuggen (1938 m) vor der Barriere liefen wir bei knapp -22°C und leichtem Gegenwind auf der geräumten aber schneebedeckten Passstrasse hinauf nach Wägerhus (2207 m). Vor der letzten Kurve bogen wir nach links ins Gelände ab und zogen durch 20-30 cm tiefen Pulverschnee unsere Spur die Hänge hinauf Richtung des Grates, der von P. 2712 herabzieht. Auf halber Strecke wurden wir von einem ortskundigen Tourengeher mit zwei Hunden eingeholt, der bald die Spurarbeit übernahm. Nach kurzem Flachstück rechts an P. 2712 vorbei ging’s steil hinauf zur Winterlücke (2787 m), von wo wir zum ersten Mal die unberührte Berglandschaft des Jöritals bewundern konnten. Unser Begleiter entschloss sich hier zur Umkehr – Gruss & Dank an dieser Stelle!
Wir liefen ein Stück auf dem Grat in Richtung Süden, bevor wir mit etwas Höhenverlust auf den Jörigletscher traversierten. Dann stiegen wir hinauf zum Sattel P. 2914. Nach ein paar Metern auf dem Grat deponierten wir die Skier und stiegen den steilen Grat durch windgepressten Schnee hinauf. Die grossen Felsen etwa auf halber Strecke umgingen wir links und erreichten schliesslich den Vorgipfel des Flüela Wisshorns (3085 m; ca. 12:30 Uhr, ca. 4h Aufstiegszeit).
Unsere Finger und Zehen war schon tiefgefroren, so schenkten wir uns den Übergang zum nur wenig höheren Hauptgipfel. Trotz der einmaligen Rundumsicht stiegen wir nach wenigen Minuten wieder ab und versuchten am Skidepot unsere Finger und Zehen wieder etwas aufzutauen. Dann kam die herrliche Pulverabfahrt über den Jörigletscher – ein erster Hochgenuss, der viel zu schnell zu Ende war. Wir wanderten um P. 2754 herum und erreichten schliesslich den steilen Aufstieg zu P. 2771, den wir ohne Probleme durchsteigen konnten. Durch den wunderbaren Pulverschnee zogen wir schliesslich unsere Schwünge über die weiten Hänge via P. 2351 hinab zur Passstrasse und erreichten bald wieder unseren Ausgangspunkt.
Was für ein grandioses und exklusives Tourenerlebnis! Wir genossen diesen erfüllten Tag mit vielen Eindrücken – die Kälte, die Einsamkeit, und den herrlichen Pulver.
Tourengänger:
alpinos

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