Flüela Wisshorn 3085 m
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Nach dem Surettahorn gestern sagten unsere Beine "nein" zu einer weiteren längeren Tour und das morgentliche Wetter (starker Wind, Nebel, Wolken) "nein" zum Splügenpass. Schnell umdisponiert und weitergefahren zum Flüelapass, wo das Flüela Wisshorn schon lange auf meiner Liste stand.
Bei besten Bedingungen starteten wir am Wägerhus (2207 m) über den flachen, oft begangenen Weg, der bei P. 2351 sich zur Winterlücke verzweigt (hier rechts). Selten bin ich angenehmer aufgestiegen (T2), erst kurz vor der Winterlücke steilt sich der Weg auf und wird sandig (T3). 1 h 30 min.
Vom Pass zweigt man nach rechts ab und steigt über den zunächst sehr leichten Rücken meist links der "Schneide" an (Steinmänner). Allmählich wird der Grat felsiger und ein erstes dunkles Türmchen stellt sich in den Weg, welches man links oder rechts umgeht. Dahinter steigt man über Blöcke bis zu einem markanten großen Felsen auf, der links auffällig weiß ist, eine Art Rampe zu bilden scheint und rechts oben dunkel ist und den Grat blockiert. Hier führen die Steinmänner nach rechts in die Flanke, was sich weiter oben noch 2 Mal wiederholt. Auf diese Weise begeht man die rechte Flanke immer abwechselnd mit dem Grat selbst (bis zu T4+, meist leichter), bis man unter eine große, steile Platte gerät, die durch Risse gekennzeichnet ist.
Die Platte kann man direkt erklettern, uns war aber etwas unwohl, was den Abstieg über diese trittarme Stelle anging. Deshalb wendeten wir uns der leichteren Option zu: Man kann die Platte auf schmalen, sandigen Leisten leicht aufwärts exponiert nach links queren, erreicht ein ca. 1 m breites geröllbedecktes Band, welchem man bis zu seinem Ende folgt. Hier eine Felsstufe (2 m, I-II) hoch und weiter nach links über einige Risse queren bis zum Nordostgrat (die Querung = T5). Dort wendet man, quert nach rechts über eine leichte Spur zurück zum Nordwestgrat. Noch über einige Blöcke am Grat kletternd (I) erreicht man schnell die Spur zum Gipfelsteinmann. 1 h 15 min von der Winterlücke, T5, I
Bei besten Bedingungen starteten wir am Wägerhus (2207 m) über den flachen, oft begangenen Weg, der bei P. 2351 sich zur Winterlücke verzweigt (hier rechts). Selten bin ich angenehmer aufgestiegen (T2), erst kurz vor der Winterlücke steilt sich der Weg auf und wird sandig (T3). 1 h 30 min.
Vom Pass zweigt man nach rechts ab und steigt über den zunächst sehr leichten Rücken meist links der "Schneide" an (Steinmänner). Allmählich wird der Grat felsiger und ein erstes dunkles Türmchen stellt sich in den Weg, welches man links oder rechts umgeht. Dahinter steigt man über Blöcke bis zu einem markanten großen Felsen auf, der links auffällig weiß ist, eine Art Rampe zu bilden scheint und rechts oben dunkel ist und den Grat blockiert. Hier führen die Steinmänner nach rechts in die Flanke, was sich weiter oben noch 2 Mal wiederholt. Auf diese Weise begeht man die rechte Flanke immer abwechselnd mit dem Grat selbst (bis zu T4+, meist leichter), bis man unter eine große, steile Platte gerät, die durch Risse gekennzeichnet ist.
Die Platte kann man direkt erklettern, uns war aber etwas unwohl, was den Abstieg über diese trittarme Stelle anging. Deshalb wendeten wir uns der leichteren Option zu: Man kann die Platte auf schmalen, sandigen Leisten leicht aufwärts exponiert nach links queren, erreicht ein ca. 1 m breites geröllbedecktes Band, welchem man bis zu seinem Ende folgt. Hier eine Felsstufe (2 m, I-II) hoch und weiter nach links über einige Risse queren bis zum Nordostgrat (die Querung = T5). Dort wendet man, quert nach rechts über eine leichte Spur zurück zum Nordwestgrat. Noch über einige Blöcke am Grat kletternd (I) erreicht man schnell die Spur zum Gipfelsteinmann. 1 h 15 min von der Winterlücke, T5, I
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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