Es war einmal... Corona dei Pinci (1294 m)
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ein wunderschöner Wanderweg, der von Arcegno auf die Corona dei Pinz führt. Zumindest in map.wanderland.ch ist dieser noch eingezeichnet. Aber leider in Natura nicht mehr vorhanden. Und wenn er nicht begangen, wird er verganden und vergessen.
Für unsere heutige Tour ins Tessin, ein sonniger Tag war vorhergesagt, hatte ich die Corona dei Pinz ausgesucht. Der Aufstieg über Cassina versprach auf Grund der Südexposition Sonne pur. Als wir in Arcegno den Bus verließen, trafen wir direkt auf die Wanderzeichen und folgten ihnen noch ein Stück der Straße entlang um dann rechts abzubiegen. Es geht noch eine Weile durch das Dorf und schon fing die Verunsicherung an. Der Wegweiser zur Corona dei Pinz zeigte weiter der Straße entlang und plötzlich standen wir an der Talstation der Seilbahn in Bedruscio. Das war laut Karte nicht richtig. Verwirrend kam hinzu. dass auf einmal der Wanderwegweiserzur Corona dei Pinz wieder in die andere Richtung zeigte, dahin wo wir hergekommen waren. Also den Weg wieder zurück.
An dem Punkt, wo der Wanderweg anfangen sollte, gab es leider keine Markierungen mehr, aber hier und da noch Wegspuren. Das bedeutete für uns, einen Versuch wagen, ob es noch ein Raufkommen gab. Erstaunlicherweise fanden wir später ab und zu verblichene wrw-Markierungen, die uns signalisierten, dass wir wohl doch auf dem richtigen Weg waren. Wir folgten also den Spuren, den blassen Wegweisern und unmarkierten Teilen. Wir mussten also irgendwann bei P 901 wieder auf den offiziellen Wanderweg kommen. Und so war es dann auch, nach ausgiebiger Spurensuche, gelegentlichem Kraxeln und Traversieren leuchtete uns plötzlich ein gelber Wegweiser entgegen.
Den ursprünglich geplanten Aufstieg über Cortone auf die Corona dei Pinz wählten wir nicht. Der Weg lag im Schatten und auf dem Weg war auch viel Schnee. Somit wählten wir den Aufstieg über Cassina. Dieser Weg lag in der Sonne und präsentierte uns einen wunderbaren Blick auf den Lago Maggiore und die gegenüberliegenden weißen Berge. Nach weiteren 377 HM kamen wir an einen Kreuzungspunkt, der nun mehrere Möglichkeiten bot. Aber erst noch hinauf auf den Gipfel. Teilweise mit Schnee bedeckt und teilweise im Wald bot er nicht mehr viel Neues. Also wieder zurück, denn es war längst Zeit für eine Mittagspause. Auf dem Weg zurück fanden wir dann auch ein schönes Plätzchen, mit Blick auf den See, von der Sonne beschienen und genossen unser mitgenommenes Picknick. Der Ausblick so wunderschön, dass es uns schwerfiel nach ungefähr einer halben Stunde den Weg nach unten weiter fortzusetzen.
Ursprünglich war geplant über Calzo nach Livurcio abzusteigen und dort den Bus zurück nach Locarno zu nehmen. Aber dann entdeckten wir einen Wegweiser nach Brissago und zogen es vor, diesen Weg einzuschlagen. War nicht so die tolle Entscheidung, wie wir später feststellten. Die Wegweisung ließ mehr als zu wünschen übrig, denn einen weiteren Hinweis nach Brissago gab es nicht mehr. Vielmehr wiesen alle Hinweise nach Ronco s. Ascona. Nun ja, dann eben dorthin. Oh je, der Weg hinunter größtenteils bedeckt mit wadentiefem Laub. Jeder Schritt musste sorgsam übelegt werden, um auf dem steilen Abstieg nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Und wenn kein Laub da war, gab es endlose Natursteintreppen. Immerhin waren auf diese Weise über 500 HM zu überwinden.
Unten angekommen mussten wir feststellen, dass ausgerechnet um 16.33 Uhr kein Bus fuhr, sondern erst wieder eine Stunde später. Möglichkeiten, die Zeit zu überbrücken gab es hier auch nicht, also entschlossen wir uns jetzt weiter nach Ascona zu gehen. Nicht wirklich erfreulich, den Weg kann man sich sparen. Ascona liegt noch im Winterschlaf, vieles ist geschlossen, die Promenade verweist In Ascona erreichten wir dann den Bus Nummer 1 Richtung Locarno. Von da den üblichen Weg über Bellinzona nach Luzern.
Es war eine tolle Tour mit vielen Überraschungen begleitet von einer wunderbaren Frühlingssonne.
Tour mit Eduard.
Route: Arcegno - P 738 - P 901 - Cassina - P 1273 - Corona dei Pinz - P 1273 - Cassina- Crumiaga - Non - Rosco sopra Ascona - Gruppaldo - Ascona
Für unsere heutige Tour ins Tessin, ein sonniger Tag war vorhergesagt, hatte ich die Corona dei Pinz ausgesucht. Der Aufstieg über Cassina versprach auf Grund der Südexposition Sonne pur. Als wir in Arcegno den Bus verließen, trafen wir direkt auf die Wanderzeichen und folgten ihnen noch ein Stück der Straße entlang um dann rechts abzubiegen. Es geht noch eine Weile durch das Dorf und schon fing die Verunsicherung an. Der Wegweiser zur Corona dei Pinz zeigte weiter der Straße entlang und plötzlich standen wir an der Talstation der Seilbahn in Bedruscio. Das war laut Karte nicht richtig. Verwirrend kam hinzu. dass auf einmal der Wanderwegweiserzur Corona dei Pinz wieder in die andere Richtung zeigte, dahin wo wir hergekommen waren. Also den Weg wieder zurück.
An dem Punkt, wo der Wanderweg anfangen sollte, gab es leider keine Markierungen mehr, aber hier und da noch Wegspuren. Das bedeutete für uns, einen Versuch wagen, ob es noch ein Raufkommen gab. Erstaunlicherweise fanden wir später ab und zu verblichene wrw-Markierungen, die uns signalisierten, dass wir wohl doch auf dem richtigen Weg waren. Wir folgten also den Spuren, den blassen Wegweisern und unmarkierten Teilen. Wir mussten also irgendwann bei P 901 wieder auf den offiziellen Wanderweg kommen. Und so war es dann auch, nach ausgiebiger Spurensuche, gelegentlichem Kraxeln und Traversieren leuchtete uns plötzlich ein gelber Wegweiser entgegen.
Den ursprünglich geplanten Aufstieg über Cortone auf die Corona dei Pinz wählten wir nicht. Der Weg lag im Schatten und auf dem Weg war auch viel Schnee. Somit wählten wir den Aufstieg über Cassina. Dieser Weg lag in der Sonne und präsentierte uns einen wunderbaren Blick auf den Lago Maggiore und die gegenüberliegenden weißen Berge. Nach weiteren 377 HM kamen wir an einen Kreuzungspunkt, der nun mehrere Möglichkeiten bot. Aber erst noch hinauf auf den Gipfel. Teilweise mit Schnee bedeckt und teilweise im Wald bot er nicht mehr viel Neues. Also wieder zurück, denn es war längst Zeit für eine Mittagspause. Auf dem Weg zurück fanden wir dann auch ein schönes Plätzchen, mit Blick auf den See, von der Sonne beschienen und genossen unser mitgenommenes Picknick. Der Ausblick so wunderschön, dass es uns schwerfiel nach ungefähr einer halben Stunde den Weg nach unten weiter fortzusetzen.
Ursprünglich war geplant über Calzo nach Livurcio abzusteigen und dort den Bus zurück nach Locarno zu nehmen. Aber dann entdeckten wir einen Wegweiser nach Brissago und zogen es vor, diesen Weg einzuschlagen. War nicht so die tolle Entscheidung, wie wir später feststellten. Die Wegweisung ließ mehr als zu wünschen übrig, denn einen weiteren Hinweis nach Brissago gab es nicht mehr. Vielmehr wiesen alle Hinweise nach Ronco s. Ascona. Nun ja, dann eben dorthin. Oh je, der Weg hinunter größtenteils bedeckt mit wadentiefem Laub. Jeder Schritt musste sorgsam übelegt werden, um auf dem steilen Abstieg nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Und wenn kein Laub da war, gab es endlose Natursteintreppen. Immerhin waren auf diese Weise über 500 HM zu überwinden.
Unten angekommen mussten wir feststellen, dass ausgerechnet um 16.33 Uhr kein Bus fuhr, sondern erst wieder eine Stunde später. Möglichkeiten, die Zeit zu überbrücken gab es hier auch nicht, also entschlossen wir uns jetzt weiter nach Ascona zu gehen. Nicht wirklich erfreulich, den Weg kann man sich sparen. Ascona liegt noch im Winterschlaf, vieles ist geschlossen, die Promenade verweist In Ascona erreichten wir dann den Bus Nummer 1 Richtung Locarno. Von da den üblichen Weg über Bellinzona nach Luzern.
Es war eine tolle Tour mit vielen Überraschungen begleitet von einer wunderbaren Frühlingssonne.
Tour mit Eduard.
Route: Arcegno - P 738 - P 901 - Cassina - P 1273 - Corona dei Pinz - P 1273 - Cassina- Crumiaga - Non - Rosco sopra Ascona - Gruppaldo - Ascona
Tourengänger:
Mo6451

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