Böses Weibele (2521m)
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Wenn der Nordföhn bläst ist man in Osttirol auf der sonnigen Seite und über dem großen Lienzer Becken erheben sich zahlreiche Berge, die alle auf eine Besteigung warten. Auch im Winter gibt es unzählige Tourenmöglichkeiten, so eine ist der Hausberge der Lienzer, das Böse Weibele im Westen der Stadt.
Bis zum Hochstein (2057m) gibt es sogar ein Skigebiet, doch davon bekommt man gar nix mit, wenn man den Anstieg von Süden von Bannberg (1262m) her macht.
Die Tour führt nur ein kurzes Stück durch Wald, dann werden die mit schönen Holzhütten bestückten Hänge immer freier und oben gehts dann über einen breiten Rücken dem Gipfel entgegen. Dabei wird die Aussicht mit jedem Schritt besser und ist oben nur noch mit dem Wort Gigantisch zu beschreiben. Eine schöne 5-Sterne Wintertour! Die Lawinengefahr ist bei vernünftiger Routenwahl sehr gering.
Los geht es etwas unterhalb der Mautstelle bei Bannberg (1350m). Man folgt der im Winter gesperrten Straße noch einen knappen Kilometer, bis nach links ein Forstweg abgeht (Wanderschild). Leicht abwärts erreicht man ein Bachbett, das nicht immer ganz einfach zu überqueren ist. Dahinter stehen auf freier Wiese die Häuser vom Kreuzkaser, der Almweg führt oberhalb recht steil aufwärts und macht weiter oben eine Rechtskurve (nicht geradeaus gehen!).
Etwas weiter oben verläßt man dann den breiten Weg und folgt einem kleinen Hohlweg nach links aufwärts. Bei zwei alten Holzstadeln betritt man dann wunderschöne Wiesen. Zunächst ist noch ein Weg erkennbar aber schon bald muß man, wenn keine alte Spur mehr sichtbar ist, den Weg selbst wählen. Das Gelände ist wunderschön, vereinzelte Lärchen, alte Holzhütten und weite Wiesen, und das in totaler Einsamkeit, ein Wintertraum! In wechselnder Steilheit gewinnt man an Höhe, rechts wird der Hochstein sichtbar, einen Steilhang umgehe ich links, dann gelange ich mehr und mehr in abgeblasenes Gelände und erreiche schließlich den breiten Rücken.
Den Sonnenschein erkauft man sich heute mit eisigem Wind, der einem trotz Aufstiegsbewegung fast alle Schichten anziehen läßt. Aber es ist es wert, denn der Ausblick ist wunderbar. Weit vorne sieht man schon den Gipfel, doch der Weg ist noch weit. Über welliges Gelände wandert man nun dahin zunächst in nordwestlicher Richtung dahin, es ist nie sonderlich steil, erst zuletzt schwenkt der Rücken nach Nord und es wir im Schlußanstieg doch mal kurz etwas steiler.
Durch die Ausrichtung ist es zum Schluß fast gar nicht windig, so daß man es beim Gipfelkreuz doch eine Weile aushält. Das ist auch nötig, denn die Aussicht ist traumhaft.
Danach geht es auf gleichem Weg zurück, im unteren Teil bieten sich die Holzhütten nochmal für ein Päuschen an.
Bis zum Hochstein (2057m) gibt es sogar ein Skigebiet, doch davon bekommt man gar nix mit, wenn man den Anstieg von Süden von Bannberg (1262m) her macht.
Die Tour führt nur ein kurzes Stück durch Wald, dann werden die mit schönen Holzhütten bestückten Hänge immer freier und oben gehts dann über einen breiten Rücken dem Gipfel entgegen. Dabei wird die Aussicht mit jedem Schritt besser und ist oben nur noch mit dem Wort Gigantisch zu beschreiben. Eine schöne 5-Sterne Wintertour! Die Lawinengefahr ist bei vernünftiger Routenwahl sehr gering.
Los geht es etwas unterhalb der Mautstelle bei Bannberg (1350m). Man folgt der im Winter gesperrten Straße noch einen knappen Kilometer, bis nach links ein Forstweg abgeht (Wanderschild). Leicht abwärts erreicht man ein Bachbett, das nicht immer ganz einfach zu überqueren ist. Dahinter stehen auf freier Wiese die Häuser vom Kreuzkaser, der Almweg führt oberhalb recht steil aufwärts und macht weiter oben eine Rechtskurve (nicht geradeaus gehen!).
Etwas weiter oben verläßt man dann den breiten Weg und folgt einem kleinen Hohlweg nach links aufwärts. Bei zwei alten Holzstadeln betritt man dann wunderschöne Wiesen. Zunächst ist noch ein Weg erkennbar aber schon bald muß man, wenn keine alte Spur mehr sichtbar ist, den Weg selbst wählen. Das Gelände ist wunderschön, vereinzelte Lärchen, alte Holzhütten und weite Wiesen, und das in totaler Einsamkeit, ein Wintertraum! In wechselnder Steilheit gewinnt man an Höhe, rechts wird der Hochstein sichtbar, einen Steilhang umgehe ich links, dann gelange ich mehr und mehr in abgeblasenes Gelände und erreiche schließlich den breiten Rücken.
Den Sonnenschein erkauft man sich heute mit eisigem Wind, der einem trotz Aufstiegsbewegung fast alle Schichten anziehen läßt. Aber es ist es wert, denn der Ausblick ist wunderbar. Weit vorne sieht man schon den Gipfel, doch der Weg ist noch weit. Über welliges Gelände wandert man nun dahin zunächst in nordwestlicher Richtung dahin, es ist nie sonderlich steil, erst zuletzt schwenkt der Rücken nach Nord und es wir im Schlußanstieg doch mal kurz etwas steiler.
Durch die Ausrichtung ist es zum Schluß fast gar nicht windig, so daß man es beim Gipfelkreuz doch eine Weile aushält. Das ist auch nötig, denn die Aussicht ist traumhaft.
Danach geht es auf gleichem Weg zurück, im unteren Teil bieten sich die Holzhütten nochmal für ein Päuschen an.
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Österreich
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