Punta Rossa (3630 m)
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Hier ein Bericht von einem höheren Wanderberg in der Gran-Paradiso-Region. Normalerweise schafft man es im Spätsommer trockenen Fußes bis auf den Gipfel. Im Juli dagegen habe ich noch einige hartnäckige Schneefelder angetroffen, die besser mit Steigeisen zu bewältigen sind (deswegen auch ein Hochtouren L).
Start ist am großen Parkplatz im hinteren Valnontey, vorbei am botanischen Alpingarten aufwärts zum Rif. Sella. Dann weiter durch ein relatives flaches Tal bis zu einer beschilderten Weggabelung. Von dort geht es aufwärts, zum Schluss etwas steiler in den Pass Col. della Rossa. Bis dahin ist bei guter Sicht auch schon der Gipfel auszumachen.
Vom Pass führt der Weg anfangs etwas abwärts durch eine stark erodierende Bergflanke. Diese Flanke sollte man zügig queren, da diese nicht sehr vertrauenswürdig aussieht. Danach erreicht man wieder stabiles Gelände, in dem es kontinuierlich bergauf geht. Bei schlechter Sicht muss man die Wegspur im Blick behalten. Letztendlich erreicht man ein Plateau welches nach links gequert wird Richtung Bergkamm. Diesen verfolgt man aufwärt auf dem Grat oder bei Vereissung rechts durch die Schneefelder zum Gipfel Punta Rossa. Wie gesagt die letzte Etappe ist bei Schnee nur sicher mit Steigeisen zu machen.
Ab dem Plateau hat man permanente Sicht auf den gegenüberliegenden Fastviertausender La Grivola, der sich über den tieferliegenden Trayoz-Gletscher erhebt.
Für mich war der Rückweg gleich dem Aufstiegsweg. Dabei war genügend Zeit die Vielzahl an Steinböcken zu beobachten.
Bei guten Bedingungen eine tolle und entspannte Tour auf eine recht hohen Gipfel. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist im Gipfelbereich aber Orientierungssinn gefragt. Außerdem sollte man den beachtlichen Höhenunterschied (2000 Hm) vom Parkplatz bis zum Gipfel und wieder retour bedenken. Ggf. kann man das mit einer Übernachtung im Rif. Sella entschärfen.
Start ist am großen Parkplatz im hinteren Valnontey, vorbei am botanischen Alpingarten aufwärts zum Rif. Sella. Dann weiter durch ein relatives flaches Tal bis zu einer beschilderten Weggabelung. Von dort geht es aufwärts, zum Schluss etwas steiler in den Pass Col. della Rossa. Bis dahin ist bei guter Sicht auch schon der Gipfel auszumachen.
Vom Pass führt der Weg anfangs etwas abwärts durch eine stark erodierende Bergflanke. Diese Flanke sollte man zügig queren, da diese nicht sehr vertrauenswürdig aussieht. Danach erreicht man wieder stabiles Gelände, in dem es kontinuierlich bergauf geht. Bei schlechter Sicht muss man die Wegspur im Blick behalten. Letztendlich erreicht man ein Plateau welches nach links gequert wird Richtung Bergkamm. Diesen verfolgt man aufwärt auf dem Grat oder bei Vereissung rechts durch die Schneefelder zum Gipfel Punta Rossa. Wie gesagt die letzte Etappe ist bei Schnee nur sicher mit Steigeisen zu machen.
Ab dem Plateau hat man permanente Sicht auf den gegenüberliegenden Fastviertausender La Grivola, der sich über den tieferliegenden Trayoz-Gletscher erhebt.
Für mich war der Rückweg gleich dem Aufstiegsweg. Dabei war genügend Zeit die Vielzahl an Steinböcken zu beobachten.
Bei guten Bedingungen eine tolle und entspannte Tour auf eine recht hohen Gipfel. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist im Gipfelbereich aber Orientierungssinn gefragt. Außerdem sollte man den beachtlichen Höhenunterschied (2000 Hm) vom Parkplatz bis zum Gipfel und wieder retour bedenken. Ggf. kann man das mit einer Übernachtung im Rif. Sella entschärfen.
Tourengänger:
his

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