2 Hikr unterwegs in einem Bündner Schneeschuhparadies
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Die letzte Tour liegt zwar erst drei Tage hinter mir. Aber was sprach dagegen heute dennoch mit
chaeppi auf eine Schneeschuhtour zu gehen. Das schöne Tourenwetter will genutzt werden, soll es die nächsten Tage doch wieder unbeständiger werden.
chaeppi schlug eine Tour im Schanfigg vor, einer Gegend in der ich zuvor erst einmal war. So bin ich heute Morgen in Sankt Peter-Molinis in die Rhätische Bahn zugestiegen, mit der wir dann gemeinsam nach Langwies (1377 m) fuhren, wo der Ausgangspunkt unserer Tour war.
Erstes Etappenziel war die (geschlossene) Skihütte Pirigen (1773 m). Mit den Schneeschuhen noch auf dem Rucksack ging es über den größtenteils schneebedeckten, aber gut begehbaren Wanderweg durch den Wald aufwärts. Eine kurze Teepause und die Schneeschuhe montiert ging es dann hinein in ein Schneeschuhparadies, wie man es sich nicht schöner vorstellen kann. Eine gute Spur auf sanft geneigten Hängen brachten uns zum ersten Gipfel, den Spitzenbüel (2249 m). chaeppi hatte entdeckt, dass diesem noch ein Hikr-Besuch fehlte und so haben wir heute die Erstbesteigung erfolgreich vollzogen. Er ist nicht schwer zu erklimmen, bedarf wegen der Wechten aber einer guten Routenwahl. Oben angekommen stellten wir fest, dass wir für 900 Hm kaum 2 Stunden gebraucht hatten und das in unserem Alter ;-))
Vor uns präsentierte sich eine weiße Wüste. Endlose Weiten, wie man sie in Graubünden häufig antrifft, lagen vor uns. Dazu ein prächtiges Panorama, das über den Tödi, das Finsteraarhorn bis zum Piz Ela und Piz Kesch reichte. Einzig die Sonne spielte nicht ganz so mit, wenn sie trotz der Schleierwolken auch ständig präsent war. So war es auch nicht ganz so warm wie erwartet und ich war froh heute doch auf kurze Hosen verzichtet zu haben.
Auch der weitere Weg, der ohne große Höhenverluste über das Astser Höreli (2262 m), die Arflinafurgga (2247 m) zum Faninpass (2206 m) führte, war der reinste Wandergenuss. Ab hier wartete noch mal ein Aufstieg auf die Mittagspitz (2382 m) auf uns, der angesichts der Schneeverhältnisse (teilweise Bruchharsch) doch noch an die Puste ging. Bis hierhin waren wir dann auch schon an die 4 Std. unterwegs. Richtig gemütlich war es am Gipfel nicht, auch der Durst trieb uns abwärts zum Skihaus Hochwang (1958 m), wo es das bzw. die verdienten Biere gab.
Nach einem einstündigen Aufenthalt dort ging es weiter zur 15 Minuten entfernten Sesselbahn, mit der wir nach Fatschel runterfuhren, von wo uns der Shuttle Bus zum Bahnhof brachte.
Fazit: Es war der perfekte Tourentag, von
chaeppi super vorbereitet und mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks durchgezogen. Vielen Dank Dir
chaeppi, der Tag hat mit angenehmen Unterhaltungen Spaß gemacht. Es soll nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen sein.
Route: Langwies Bhf (P1317) – Skihütte Pirigen – Spitzenbüel – Astser Höreli – Arflinafurgga – Faninpass – Mittagspitz – Skihaus Hochwang - Triemel


Erstes Etappenziel war die (geschlossene) Skihütte Pirigen (1773 m). Mit den Schneeschuhen noch auf dem Rucksack ging es über den größtenteils schneebedeckten, aber gut begehbaren Wanderweg durch den Wald aufwärts. Eine kurze Teepause und die Schneeschuhe montiert ging es dann hinein in ein Schneeschuhparadies, wie man es sich nicht schöner vorstellen kann. Eine gute Spur auf sanft geneigten Hängen brachten uns zum ersten Gipfel, den Spitzenbüel (2249 m). chaeppi hatte entdeckt, dass diesem noch ein Hikr-Besuch fehlte und so haben wir heute die Erstbesteigung erfolgreich vollzogen. Er ist nicht schwer zu erklimmen, bedarf wegen der Wechten aber einer guten Routenwahl. Oben angekommen stellten wir fest, dass wir für 900 Hm kaum 2 Stunden gebraucht hatten und das in unserem Alter ;-))
Vor uns präsentierte sich eine weiße Wüste. Endlose Weiten, wie man sie in Graubünden häufig antrifft, lagen vor uns. Dazu ein prächtiges Panorama, das über den Tödi, das Finsteraarhorn bis zum Piz Ela und Piz Kesch reichte. Einzig die Sonne spielte nicht ganz so mit, wenn sie trotz der Schleierwolken auch ständig präsent war. So war es auch nicht ganz so warm wie erwartet und ich war froh heute doch auf kurze Hosen verzichtet zu haben.
Auch der weitere Weg, der ohne große Höhenverluste über das Astser Höreli (2262 m), die Arflinafurgga (2247 m) zum Faninpass (2206 m) führte, war der reinste Wandergenuss. Ab hier wartete noch mal ein Aufstieg auf die Mittagspitz (2382 m) auf uns, der angesichts der Schneeverhältnisse (teilweise Bruchharsch) doch noch an die Puste ging. Bis hierhin waren wir dann auch schon an die 4 Std. unterwegs. Richtig gemütlich war es am Gipfel nicht, auch der Durst trieb uns abwärts zum Skihaus Hochwang (1958 m), wo es das bzw. die verdienten Biere gab.
Nach einem einstündigen Aufenthalt dort ging es weiter zur 15 Minuten entfernten Sesselbahn, mit der wir nach Fatschel runterfuhren, von wo uns der Shuttle Bus zum Bahnhof brachte.
Fazit: Es war der perfekte Tourentag, von


Route: Langwies Bhf (P1317) – Skihütte Pirigen – Spitzenbüel – Astser Höreli – Arflinafurgga – Faninpass – Mittagspitz – Skihaus Hochwang - Triemel
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