Pulver an Mittagspitz und Mattjisch Horn
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Die "Zukunft des Wintertourismus liegt auf über 2000 Metern" titelte die heutige NZZ. Das wissen wir zwar schon lange, verdrängen aber die erheblichen Konsequenzen, insbesondere auch für Skitourenfahrer. In der Tat liegt derzeit in der Ost- und Südostschweiz erst ab etwa 2000m eine für Skitouren ausreichende Schneedecke, viele lohnende Touren sind daher mit Skis nicht machbar. Für das heutige Skitürli - dem ersten dieser Saison - wählte ich daher das Gebiet der Fideriser Heuberge. Dort traf ich erstaunlich gute Schneeverhältnisse ohne Steinkontakt an (Schneehöhe von ca. 50 cm, die obersten 15 cm feiner Pulverschnee).
Mit dem 9-Uhr Bus liess ich mich von Fideris mit einigen wenigen weiteren Gästen bequem in die Fideriser Heuberge chauffieren. Gemäss Webcam sollte genügend Schnee liegen, was zu meiner Freude denn auch so war. Auf der Ratrac-Spur fellte ich in schöner Winterstimmung zur Arflinafurgga: In den Bergen über 2000m ist tatsächlich mehr Winter, als man es vom Tal aus vermutet, wo bereits die ersten Schneeglöcklein blühen. Auf dem Sommerweg ging ich etwa bis Pt. 2165m genau südlich des Mittagspitz. Die dortigen Abfahrtsspuren an dessen Südhang verhiessen schönsten Abfahrtsgenuss im lockeren Pulverschnee, was auch zutraf.
Nach der Abfahrt vom Mittagspitz fellte ich auf der weiten Schneelandschaft zurück zur Arflinafurgga, wo ich mit zahlreichen Schneeschuhläufern kreuzte. Über die ausgetretene und aussichtsreiche Gratspur folgte ich ostwärts zum Astserhöreli und weiter über den wie stets abgeblasenen Nordwestgrat hinauf zum Mattjisch Horn (Harscheisen empfehlenswert), wo vier Skitüreler rasteten. Auf dem Gipfel blies ein auffrischender Südwestwind, sodass ich nach einer Viertelstunde bereits die Abfahrt in Angriff nahm. Im windgeschützten Gebiet der Peister Galtitalp traf ich wenig verfahrene Pulverschnee-Hänge an, die ich auskostete, und erreichte nach etwa 20 Minuten bereits wieder das Berggasthaus Arflina. In zunehmend wärmeren Wintern ist man ja schon mit wenig zufrieden! Nach einem vorzüglichen Cappuccino in der warmen Nachmittagssonne rumpelte ich mit dem Bus wieder zurück nach Fideris.
Mit dem 9-Uhr Bus liess ich mich von Fideris mit einigen wenigen weiteren Gästen bequem in die Fideriser Heuberge chauffieren. Gemäss Webcam sollte genügend Schnee liegen, was zu meiner Freude denn auch so war. Auf der Ratrac-Spur fellte ich in schöner Winterstimmung zur Arflinafurgga: In den Bergen über 2000m ist tatsächlich mehr Winter, als man es vom Tal aus vermutet, wo bereits die ersten Schneeglöcklein blühen. Auf dem Sommerweg ging ich etwa bis Pt. 2165m genau südlich des Mittagspitz. Die dortigen Abfahrtsspuren an dessen Südhang verhiessen schönsten Abfahrtsgenuss im lockeren Pulverschnee, was auch zutraf.
Nach der Abfahrt vom Mittagspitz fellte ich auf der weiten Schneelandschaft zurück zur Arflinafurgga, wo ich mit zahlreichen Schneeschuhläufern kreuzte. Über die ausgetretene und aussichtsreiche Gratspur folgte ich ostwärts zum Astserhöreli und weiter über den wie stets abgeblasenen Nordwestgrat hinauf zum Mattjisch Horn (Harscheisen empfehlenswert), wo vier Skitüreler rasteten. Auf dem Gipfel blies ein auffrischender Südwestwind, sodass ich nach einer Viertelstunde bereits die Abfahrt in Angriff nahm. Im windgeschützten Gebiet der Peister Galtitalp traf ich wenig verfahrene Pulverschnee-Hänge an, die ich auskostete, und erreichte nach etwa 20 Minuten bereits wieder das Berggasthaus Arflina. In zunehmend wärmeren Wintern ist man ja schon mit wenig zufrieden! Nach einem vorzüglichen Cappuccino in der warmen Nachmittagssonne rumpelte ich mit dem Bus wieder zurück nach Fideris.
Tourengänger:
rhenus

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