Mattjisch Horn Rundtour
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Streckenmässig relativ weite Tour, die mit viel Sonne und Panorama belohnt
Es ist immerhin 16 Jahre her seit ich das letzte Mal auf dem Skitouren-Klassiker des Schanfigg, dem Mattjisch Horn, war. Zeit wieder einmal hinzugehen. Aber nicht auf der normalen Route, sondern auf einer Runde über unendliche und über grosse Teile erstaunlich unberührte Schnee-Hochebenen. Auf der teilweise doch eher flachen und auch etwas umständlichen Tour konnte ich fünf Gipfel - die meisten nur für Gipfelsammler spannend - besuchen und viel Sonnenschein geniessen. Von diesem gab es im Unterland ja eher wenig in den letzten Tagen... Dass die Abfahrten auf dieser Rundtour nicht besonders viel hergeben, machte mir bei den oft üblen Bruchharst-Verhältnissen heute wenig aus.
Um 6.20 Uhr von Peist (P links am Ausgang des Dorfes) auf dem Weg nach rechts hoch zu den Hütten bei Pt 1476. Dann über offene Hänge nach Salnas und Tarnatel. Der Aufstieg ist sehr schön und kaum frequentiert (nur zwei ältere Spuren). An der Waldgrenze wird mir bewusst, dass meine Route schon ziemlich flach gewählt ist. In stellenweise strenger Spurarbeit durch Bruchharst quere ich in wunderschöner Morgenstimmung und kompletter Ruhe gegen Tamial, wo man über eine kurze Steilstufe die offenen Hänge unter dem Spitzenbüel erreicht, wo der Schnee ebenfalls noch komplett unberührt ist. Nach einem kurzen Halt in der Morgensonne auf dem Spitzenbüel fahre ich etwas ab und folge der ausgetretenen Spur aufs Mattjisch Horn. Unglaubliche Wärme morgens um halb acht! Die angekündigte Kältwelle ist tatsächlich noch nicht eingetroffen.
Da mir der eingeblasene Nordhang nicht geheuer ist, fahre ich zuerst in recht gutem Schnee über den NW-Kamm ab und montiere schon bald wieder die Felle. Kurzer Aufstieg auf den unscheinbaren Gipfel des Horn und Querung mit Auf und Ab zum Astserhöreli, das ebenfalls nur für Gipfelsammler interessant ist. Für die doch sehr lange Querung gegen den Mittagspitz felle ich noch einmal ab und rausche bis zu den Hütten bei Ried. Gegenanstieg durch etwas widerspenstigen Schnee auf den Kamm westlich der Faninfurgga und auf diesem zum Vorgipfel des Mittagspitz. Der Hauptgipfel wird wohl seltener besucht, da er neben dem Kamm ist und eine kurze Abfahrt bedingt. Über den Südrücken ohne Probleme zum schönen und sehr aussichtsreichen Gipfel. Ich fahre über die Südflanke ins Schwiloch ab - der Schnee lässt kaum Kurven zu. Das ist aber auch nicht schlimm, da es eh grosse Distanzen zu überwinden gibt bevor das Gelände nach Zalüenja wieder steiler abfällt. Angesichts der Schneeverhältnisse ist mir die Piste von Zerfalta hinunter nach Peist gerade recht. Am Schluss müssen die Ski noch ein paar Minuten getragen werden.
Es ist immerhin 16 Jahre her seit ich das letzte Mal auf dem Skitouren-Klassiker des Schanfigg, dem Mattjisch Horn, war. Zeit wieder einmal hinzugehen. Aber nicht auf der normalen Route, sondern auf einer Runde über unendliche und über grosse Teile erstaunlich unberührte Schnee-Hochebenen. Auf der teilweise doch eher flachen und auch etwas umständlichen Tour konnte ich fünf Gipfel - die meisten nur für Gipfelsammler spannend - besuchen und viel Sonnenschein geniessen. Von diesem gab es im Unterland ja eher wenig in den letzten Tagen... Dass die Abfahrten auf dieser Rundtour nicht besonders viel hergeben, machte mir bei den oft üblen Bruchharst-Verhältnissen heute wenig aus.
Um 6.20 Uhr von Peist (P links am Ausgang des Dorfes) auf dem Weg nach rechts hoch zu den Hütten bei Pt 1476. Dann über offene Hänge nach Salnas und Tarnatel. Der Aufstieg ist sehr schön und kaum frequentiert (nur zwei ältere Spuren). An der Waldgrenze wird mir bewusst, dass meine Route schon ziemlich flach gewählt ist. In stellenweise strenger Spurarbeit durch Bruchharst quere ich in wunderschöner Morgenstimmung und kompletter Ruhe gegen Tamial, wo man über eine kurze Steilstufe die offenen Hänge unter dem Spitzenbüel erreicht, wo der Schnee ebenfalls noch komplett unberührt ist. Nach einem kurzen Halt in der Morgensonne auf dem Spitzenbüel fahre ich etwas ab und folge der ausgetretenen Spur aufs Mattjisch Horn. Unglaubliche Wärme morgens um halb acht! Die angekündigte Kältwelle ist tatsächlich noch nicht eingetroffen.
Da mir der eingeblasene Nordhang nicht geheuer ist, fahre ich zuerst in recht gutem Schnee über den NW-Kamm ab und montiere schon bald wieder die Felle. Kurzer Aufstieg auf den unscheinbaren Gipfel des Horn und Querung mit Auf und Ab zum Astserhöreli, das ebenfalls nur für Gipfelsammler interessant ist. Für die doch sehr lange Querung gegen den Mittagspitz felle ich noch einmal ab und rausche bis zu den Hütten bei Ried. Gegenanstieg durch etwas widerspenstigen Schnee auf den Kamm westlich der Faninfurgga und auf diesem zum Vorgipfel des Mittagspitz. Der Hauptgipfel wird wohl seltener besucht, da er neben dem Kamm ist und eine kurze Abfahrt bedingt. Über den Südrücken ohne Probleme zum schönen und sehr aussichtsreichen Gipfel. Ich fahre über die Südflanke ins Schwiloch ab - der Schnee lässt kaum Kurven zu. Das ist aber auch nicht schlimm, da es eh grosse Distanzen zu überwinden gibt bevor das Gelände nach Zalüenja wieder steiler abfällt. Angesichts der Schneeverhältnisse ist mir die Piste von Zerfalta hinunter nach Peist gerade recht. Am Schluss müssen die Ski noch ein paar Minuten getragen werden.
Tourengänger:
Delta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare