Weissenstein Rundtour


Publiziert von sniks , 7. Januar 2013 um 22:08. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 6 Januar 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 841 m
Abstieg: 841 m
Strecke:Falleren-Nesselboden-Kurhaus Weissenstein-Röti-Balmfluechöpfli-P1182-P855-P698-Forstaus-Falleren
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto nach Falleren. Parken am Waldrand möglich.

Anstelle einer erneuten Schneeschuhtour entschieden wir uns für eine Wanderung im Jura. Das tut gut, ist näher gelegen und wir können Jura Luft schnuppern.

Wir starten von Falleren aus, direkt am Waldrand. Wir gehen in den Wald hinein und biegen das erste Weglein links ab. Der Weg ist nass und matschig. Bald kommt ein Bächlein, welches wir überqueren. Wir folgen weiter dem Wanderweg nach oben und gelangen bald zum Forsthaus P620. Unmittelbar nach dem Forsthaus biegen wir links ab und gehen quasi um das Haus den Weg hoch. Es wird nun etwas steil im ersten Aufstieg, ist aber gut machbar. Auch hier ist der Boden relativ nass und matschig. Jedoch ist der Boden gut genug, dass uns hier ein Biker überholt.
Bei der nächsten Kreuzung gehen wir rechts weiter. Es geht nun etwas sanfter hoch. Wir gehen eine Weile weiter, langsam ist der Boden auch nicht mehr nass und matschig. Beim ersten Bänkli machen wir Pause und essen etwas kleines. Das ist mit nur einem kleinen Frühstück im Magen auch nötig, so dass wir wieder "Schub" haben für den weiteren Aufstieg. Hier begegnet uns ein Herr der bereits im Abstieg ist und Freeman fragt sich, wann er wohl aufgebrochen sein mag?
Wir brechen wieder auf, haben wir doch noch ein ganzes Stück vor uns. Wir treffen den ersten Schnee an und es wird auch langsam etwas kühler. Um P788 geht es nun zick-zack nach oben, es wird felsig was uns sehr gut gefällt. Es hat immer mehr Schnee, und bald gehen wir nur noch über den Schnee aufwärts. Der Schnee ist relativ gut, man muss etwas schauen, kommt aber gut durch. Wir kommen nun auf die Höhe, wo man durch das felsige Gebiet aufsteigt. Wunderschön, genau so mag ich den Jura! Langsam mag sogar die Sonne durch, das macht doch das ganze noch schöner, wenn auch der Nebel seine Schönheit hat.
Wir kommen nun langsam hoch auf die Ebene, den Nesselboden. Uns empfängt ein kalter Wind. Wir gehen durch den Schnee über den Nesselboden und gelangen direkt auf den Asphalt. Gegenüber ist die Sesselbahn Weissenstein. Wir gehen rechterhand der Strasse lang und gehen kurz darauf links wieder auf das Weglein. Bei der Kreuzung halten wir uns rechts und gehen den Weg hoch. Es ist nicht steil, aber der Schnee macht es doch anspruchsvoller und ich gerate erneut ins schnaufen, während Freeman mit den Händen in den Hosentaschen des Weges geht ;-)
Das Weglein endet unterhalb des Restaurants Sennhaus. Wir gehen auf dem Asphalt hoch zum Kurhaus, gehen um das Kurhaus und haben eine Prachtsaussicht auf die ganze Bergkette! So hab ich das selten sehen dürfen! Wir machen hier eine kurze Rast und geniessen die Aussicht.
Das nächste Etappenziel ist der Röti. Wir gehen oberhalb des Parkplatzes über die Weide immer schön Richtung Röti. Man kann den Hügel gut erkennen, eigentlich geht man eine Wiese hoch. Wir erreichen den Röti und gehen weiter zum nächsten Ziel, das Balmfluehchöpfli.
Wir gehen rechterhand die Wiese runter Richtung P1223. Wir kommen bald wieder in den Wald, der Weg weiterhin schneebedeckt, manchmal kommt etwas Matsch hervor. Mir gefällt es hier besonders gut; die Stille und wie sich der Weg durch die Bäume schlängelt in der Winterlandschaft, einmalig.
Es bleibt aber etwas rutschig, ich gerate auf Matsch und lande auf dem Hosenboden. Was solls, weiter gehts. Wir folgen dem Pfad bis zur nächsten Kreuzung. Wir gehen links, von hier hat man noch ca. 15 Minuten bis zum Balmfluechöpfli und so stehen wir bald oben.
Da der Wind stark bläst suchen wir uns ein windschattiges Plätzchen für die Pause. Wir haben wieder einen grandiosen Ausblick auf die Berge und das Nebelmeer und kommen in den Genuss der Sonne! So lassen wir die Seele baumeln und verpflegen uns.
Wir verlassen das Balmfluechöpfli Richtung P1182. Es ist schön hier langzugehen, oben auf dem Grat hat es weniger Schnee. Bei P1182 gehen wir runter bis zur Kreuzung, dort gehen wir rechts. Weiter gehts zu P698 und Richtung Forsthaus. Von dort direkt zurück nach Falleren.

Fazit: Eine tolle Rundtour über den Weissenstein! Auch wenn es nur eine T2 Wanderung ist hat man doch nach der Tour was in den Beinen. Dazu lassen sich Rundtouren in dem Gebiet in den verschiedensten Varianten planen. Wir hatten eine tolle Tour mit Sonne obendrauf was wir sehr genossen- Danke Freeman!

Tourengänger: Freeman, sniks


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