über den "Gräben" - vom Chabisberg nach Kleindietwil
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Wir starten, bei gänzlich wolkenverhangenem Himmel, in Dürrenroth, beim Parkplatz eines einstigen Gasthofes im Weiler Tschättebach. Zudem ist es ziemlich zügig – so kommt uns der erste, etwas steilere Anstieg zum Chabisberg, mit seinem markanten Einzelbaum auf der Hochebene, gerade recht – wir kommen weder ins Schwitzen noch ins Frieren …
Hier, auf der nun beginnenden weiten Fläche, nur getrennt von einer mittellangen Waldpassage, bemerken wir erstmals, wie gegen die zentrale Schweiz der Föhn seine Wirkung zeigt, indem die dortigen Berge selten nahe erscheinen; so meinen wir, die beiden Spannorte noch nie so deutlich (aus dieser Entfernung) gesehen zu haben.
Nach dem erwähnten Wald treten wir wieder auf die Ebene hinaus – der Jura stellt nun das Pendant zum Alpenkranz dar; an sehr ordentlich herausgeputzten und sauber gehaltenen Höfen schreiten wir vorbei – ob das wohl eine Folge der „liebe Lüüt vom Chabisberg“ ist? Auf jeden Fall bewundern wir die stattlichen Güter auf der Weite, besonders im Weiler Ganseberg; während wir über diese Hochebene blickend, nur undeutlich den Jura zu erkennen vermögen.
Doch trotz der recht kühlen Temperaturen und des gelegentlich auffrischenden Windes setzen wir unsere Wanderung – vor allem mit Blick in die Nähe – fort; suchen uns einen etwas windgeschützten Rastplatz nach Weid und P. 736 im angrenzenden Wald. Danach setzen wir unsere "Reise" bei weiterhin eher trüben Wetterbedingungen fort; über den Gehöften bei Äschi wandern wir weiter nach P. 732 und P. 672; hier beschliessen wir, auf verhältnismässig direktem Weg wieder ins Tal der Langete abzusteigen. Östlich den P. 699.9 umrundend, gelangen wir an den unteren Waldrand, wo ein direkter Abstieg (auf der LK nicht verzeichnet) noch vor Chüeweid uns ins Zentrum von Kleindietwil leitet. Hier überqueren wir den noch kleinen Fluss und bewundern einige auffällige, schmucke Bauten im kleinen Dorf.
Nach der etwas langwierigen, von einigen fahrplantechnischen Unterbrüchen bedingten, Reise nach Dürrenroth, steigen wir hier, gleich neben dem überaus schmucken historischen Hotel Bären hinunter zum Bahnhof Dürrenroth (leider ausser Dienst gesetzt) und erreichen nach wenigen Metern, den Rotbach überquerend, den Parkplatz bei Tschättebach.

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