Balmfluechöpfli Ostgrat und Eulengrat

Nicht ganz einen Monat vorher war ich schon einmal auf dem Balmfluechöpfli.

Danach sind mir beim Lesen verschiedener Berichte zu diesem Berg auf hikr der Aufstieg über den Ostgrat sowie der in der Nähe liegende Aufstieg am Eulengrat nicht mehr aus dem Sinn gegangen.

Also ging es wieder in Richtung Solothurn, diesmal haben wir das Auto auf dem Parkplatz bei der Ruine Balm abgestellt.

Ein kurzes Stück sind wir dann der Fahrstrasse nach Balmberg gefolgt und haben gleich nach der Brücke den Bach gequert. Danach kann man einer guten Wegspur folgen, die zu einer kleinen Holzhütte auf dem Ostgrat führt.

Von hier aus sind wir dann mehr oder weniger direkt dem Grat entlang nach oben gewandert und gekraxelt.

Nach einem kurzen Abstieg haben wir uns entschlossen, die folgende Stufe auf einer Wegspur nordseitig zu umgehen und sind erst später wieder auf den Grat geklettert.
Das letzte Stück des Grates führt dann fast eben immer an der Abbruchkante der Südwand entlang zum Gipfel des Balmfluechöpflis.

Nach kurzer Rast und Aussitzen eines kleinen Regenschauers sind wir dann ein kurzes Stück dem Wanderweg gefolgt, bevor wir die bereits auf hikr beschriebene Abzweigung zum Heereloch genommen haben.
Nach der Besichtigung dieser kleinen Höhle unter dem Gipfel des Balmfluechöpflis ging es auf dem gleichen Pfad zurück auf den Wanderweg und auf diesem weiter zu P. 1182, wo wir auf den südseitigen Abstieg in Richtung Falleren abgebogen sind. Diesem sind wir bis zur mit Schildern markierten Abbiegung zum Eulengrat gefolgt.

Der Zustieg zum Eulengrat ist bestens markiert, zumindest bis zum Beginn der Kletterrouten. Danach steigt man immer westlich der Kletterroutensteil über Wurzeln bis zu einer großen Höhle auf.
Hier begann es wieder zu regnen, was die ganze Geschichte zu einer sehr rutschigen Angelegenheit machte.
Den folgenden Regenschauer haben wir in der Höhle ausgesessen und uns währendessen überlegt, ob die folgende Kraxelei auf den nassen Felsen überhaupt Sinn macht.

Nachdem dann aber gleich wieder die Sonne schien haben wir uns entschlossen, es zuminest einmal zu versuchen. Alles in allem war es dann aber weniger schlimm, es als es von unten schien, nur in der Passage mit der Kette mußte man ziemlich aufpassen, danach war der Fels schnell wieder trocken.

Nach dem Ausstieg des Eulengrats sind wir dann dem Wanderweg zurück zu P.1182 gefolgt und haben dann ein Stück weit den gleichen Abstieg wie zuvor genutzt.

Bei ca. 900m sind wir dann auf die Wegspur in Richtung Osten abgebogen, auf der wir am schon von Felix beschriebenen Veloständer vorbei kamen.

Bei P.699 sind wir wieder auf den markierten Wanderweg gestossen und diesem zurück zum Parkplatz bei der Ruine Balm gefolgt, zur Ruine sind wir natürlich auch noch aufgestiegen.

Tour mit Isi und Lars.