Apocalypse now...
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Gemäss gewissen Interpretationen des Maya-Kalenders wäre heute das Ende der Welt angestanden. Das ist zum Glück nicht eingetroffen, es wäre unter anderem auch schade gewesen um den schönen Schnee, den man derzeit vielerorts in den Alpen antrifft.
Trontano ist für Tourengänger, die per öV aus dem Norden ausreisen, ein recht guter Ausgangspunkt. Mit dem neuen Fahrplan der Vigezzina halten hier (auf Verlangen) neuerdings auch die Direktzüge Locarno - Domodossola, die wiederum einen guten Anschluss an die Züge Richtung Brig bieten. Und oberhalb der Alp Parpinasca finden sich einige schöne Touren (z.B. Tignolino oder Togano). Weil die Hänge sehr schattig sind, sieht man im Hochwinter die Sonne erst auf den Graten - Sonnencreme kann man also getrost zuhause lassen.
Das Ziel für heute ist der Pizzo Tignolino, eine recht lange Tour. Der Schnee reicht bis nach Trontano hinunter, aber bis Faievo ist die Menge sehr bescheiden, so dass es bequemer ist, zu Fuss aufzusteigen. Erst nach der Querung nach Parpinasca montiere ich die Schneeschuhe. Die vorhandenen Spuren enden hier, so steige ich mal direkt hinter Parpinasca die Rippe hinauf. Bei der nächsten Alp auf ca. 1450 m merke ich, dass der Aufstieg besser weiter östlich erfolgt wäre. Eine Querung wäre zwar möglich, aber inzwischen ist die Schneemenge derart gross, dass ich realisiere, dass die Spurarbeit bis zum Gipfel eine harte Sache wäre. Also wähle ich die Punta dei Pisoni als Ersatzziel - auch bis dorthin ist noch viel Wühlarbeit nötig, insbesondere auf dem Grat. Dafür ist es ein sehr schönes Gefühl, kurz vor dem Gipfel erstmals an die Sonne zu kommen und dann auch den schönen Blick zu Tignolino und Togano geniessen zu können.
Im Abstieg folge ich dem Grat oder etwas links in der Flanke bis zur Alpe Nava, wo ich auf eine Skispur treffe. Ihr folge ich weiter bis zur Alp Drisioni und dann dem Sommerweg, der knapp unterhalb von Parpinasca auf die Fahrstrasse trifft. Danach auf dem Weg retour nach Trontano.
Trontano ist für Tourengänger, die per öV aus dem Norden ausreisen, ein recht guter Ausgangspunkt. Mit dem neuen Fahrplan der Vigezzina halten hier (auf Verlangen) neuerdings auch die Direktzüge Locarno - Domodossola, die wiederum einen guten Anschluss an die Züge Richtung Brig bieten. Und oberhalb der Alp Parpinasca finden sich einige schöne Touren (z.B. Tignolino oder Togano). Weil die Hänge sehr schattig sind, sieht man im Hochwinter die Sonne erst auf den Graten - Sonnencreme kann man also getrost zuhause lassen.
Das Ziel für heute ist der Pizzo Tignolino, eine recht lange Tour. Der Schnee reicht bis nach Trontano hinunter, aber bis Faievo ist die Menge sehr bescheiden, so dass es bequemer ist, zu Fuss aufzusteigen. Erst nach der Querung nach Parpinasca montiere ich die Schneeschuhe. Die vorhandenen Spuren enden hier, so steige ich mal direkt hinter Parpinasca die Rippe hinauf. Bei der nächsten Alp auf ca. 1450 m merke ich, dass der Aufstieg besser weiter östlich erfolgt wäre. Eine Querung wäre zwar möglich, aber inzwischen ist die Schneemenge derart gross, dass ich realisiere, dass die Spurarbeit bis zum Gipfel eine harte Sache wäre. Also wähle ich die Punta dei Pisoni als Ersatzziel - auch bis dorthin ist noch viel Wühlarbeit nötig, insbesondere auf dem Grat. Dafür ist es ein sehr schönes Gefühl, kurz vor dem Gipfel erstmals an die Sonne zu kommen und dann auch den schönen Blick zu Tignolino und Togano geniessen zu können.
Im Abstieg folge ich dem Grat oder etwas links in der Flanke bis zur Alpe Nava, wo ich auf eine Skispur treffe. Ihr folge ich weiter bis zur Alp Drisioni und dann dem Sommerweg, der knapp unterhalb von Parpinasca auf die Fahrstrasse trifft. Danach auf dem Weg retour nach Trontano.
Tourengänger:
Zaza

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