Rigi (1798m) via Grüeziweg & Dächli


Publiziert von أجنبي , 17. Dezember 2012 um 18:11.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:14 Dezember 2012
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ   Ross- und Zugerberggebiet 
Aufstieg: 780 m
Abstieg: 1290 m
Strecke:Aufstieg: Seebodenalp – Holderen – Rütlersplangg – Düssen – Fruttli – Rigi Staffel – Rigi Kulm / Abfahrt: Route 100 nach SAC-Führer Skitouren Zentralschweizer Voralpen und Alpen: Rigi Kulm – Kulmhütte – Höreli – Schwändi – Gruenholz – Resti – P. 1113 – Dächli – P. 895 – Blätzen – Schindlenbach – Harmettlenberg – Chatzenstein – Bahnhof Arth-Goldau
Zufahrt zum Ausgangspunkt:LSB bis Seebodenalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV ab Arth-Goldau
Kartennummer:LK 1:50.000: 236S Lachen / LK 1:25.000: 1151 Rigi

Da für's Wochenende wenig brauchbares Wetter angesagt war und ich auch diese Woche nicht ohne Skitour verstreichen lassen wollte, holte ich nach, was wir *am Wochenende zuvor eigentlich beabsichtigt hatten: Die Rigi-Abfahrt nach Goldau.

Ich startete kurz vor Mittag auf der Seebodenalp. Wiederum ging's auf dem Grüeziweg in die Höhe, wobei vor und nach Düssen einige Bäume mehr quer über den Weg lagen als noch am vergangenen Wochenende. Ausser einen konnte ich alle irgendwie mit Skis passieren. Der heftige Föhn liess mich auf unserer Rigi-Seite in Ruhe, doch auf dem Staffel war dann natürlich fertig damit.

Nach eineinhalb Stunden erreichte ich Rigi Kulm, wo ich mich mit einem snowboardenden Freund verabredet hatte, welcher von Goldau her mit der Bahn hoch gefahren war. Schon auf den ersten Abfahrtsmetern bestätigten sich die Befürchtungen: Einen Powder-Traum wie am Wochenende zuvor würde es definitiv nicht geben. Der Wind hatte ganze Arbeit geleistet und die Schneeverhältnisse änderten alle paar Minuten.

So zog ich für's Erste die Abfahrt über die unverspurte Skipiste vor. Danach kurvten wir vorsichtig (teils Bruchharsch) zum Resti hinunter, worauf's bei P. 1113 in den Wald ging. Im Vergleich zu unserer *Grüeziweg-Abfahrt gestaltete sich dies etwas einfacher, v.a. weil der Waldweg meist etwas breiter war. Steinkontakt hatte ich nirgends.

Beim Dächli angekommen wollten wir zunächst der auf der Skitouren-Karte eingezeichneten Route folgen. Nach ein paar Metern bemerkte ich, dass sämtliche Skispuren nach links abschwenkten. Der Grund: Unten standen mehrere unpassierbare Zäune im Land. Hätte ich die Worte im Führer („Unterhalb des Dächli angenehmer auf Waldwegen Richtung Staldi-Bürgisberg.“) beachtet, wären wir gleich zu P. 895 weiter gefahren.

Nun, wir folgten schliesslich den vorhandenen Spuren und somit unabsichtlich der Empfehlung im Führer, was sich lohnte. Statt zu P. 789 bogen wir dann aber doch nach rechts zu P. 749 ab. Von unten sah ich dann auch, wo wir gemäss der Karte herunter gekommen wären. Im untersten, einsehbaren Stück erschien mir das Weglein dann aber doch gar schmal...

Kurz vor P. 720 war für meinen Begleiter ausgesnowboardet. Zu flaches Gelände. Doch immerhin musste er nicht lange laufen, denn noch vor Harmettlenberg konnte auch er wieder fahren. Erst bei der Autobahn war dann für beide von uns Schluss.

SLF: erheblich (Trieb und Altschnee oberhalb 1800m)


Tourengänger: أجنبي


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