Biet über Rot Risi und Wannenstock
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Nochmals ein geschenkter Tag, bevor dann definitiv der Winter einbrechen wird. Eine kurze Tour diesmal, Start dank Zubringerdiensten mit dem Töff beim Punkt 1348 in der Nähe der Stockhütte. Man könnte das ja auch mit dem Bike machen, denke ich. Der Aufstieg von Unteriberg/Waag ist nicht so wahnsinnig steil. Die Route geht nach Tierfäderenegg, von dort aus auf dem Weg, der vermutlich die frühere Strasse war, über Pt. 1602 zur Hütte Schönenbüel. Auf der neusten Landeskarte fehlen von hier an auch die Wegstücke, die früher noch eingezeichnet waren. Von der Hütte aus sieht man aber klar, wo die Rot Risi ist. Man kann sie wirklich nicht verfehlen. Zuerst eine Rinne hoch, dann eine Art Graspyramide und schliesslich über das rote Gestein, das dem Ort den Namen gab. Schwieriger wird es, wenn man diese Stelle geschafft hat. Am besten geht man dann in grossem Bogen aufs Biet. Ich habe eine mittlere Variante gewählt: Nicht direkt über die Felsen hinauf, aber mit einem kleineren Umweg, der doch auch einen kniffligen Aufstieg bot - den Pickel jedenfalls habe ich schmerzlich vermisst.
Das Gelände hier lässt sich irgendwie immer von allen Seiten besteigen - wenn es zu steil wird, weicht man halt einfach aus. Aber spannend ist das alleweil. Nach dem Biet nehme ich mir noch den Wannenstock vor, der von der Hinter Wannenhöchi nur wenig Höhenmeter Ab- und Aufstieg erfordert, aber ein sehr hübscher Aussichtsgipfel ist. Und von unten hält man ihn für den kleinen Bruder des Biet: Beide flankieren den Standard-Aufstiegsweg, den ich heute einfach ignoriere. Abstieg über Leiteren und Stägen (so heisst dass, und so präsentiert es sich auch im Gelände) zurück zum Ausgangspunkt.
Das Gelände hier lässt sich irgendwie immer von allen Seiten besteigen - wenn es zu steil wird, weicht man halt einfach aus. Aber spannend ist das alleweil. Nach dem Biet nehme ich mir noch den Wannenstock vor, der von der Hinter Wannenhöchi nur wenig Höhenmeter Ab- und Aufstieg erfordert, aber ein sehr hübscher Aussichtsgipfel ist. Und von unten hält man ihn für den kleinen Bruder des Biet: Beide flankieren den Standard-Aufstiegsweg, den ich heute einfach ignoriere. Abstieg über Leiteren und Stägen (so heisst dass, und so präsentiert es sich auch im Gelände) zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Chääli

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