Rotstock / Crap Tgietschen über den Südgrat
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Der Rotstock oder auf romanisch der Crap Tgietschen ist für viele eine kurze Zugabe zum berühmten Säumerweg über den Panixerpass. Der geologisch interessante Gipfel hält eine ausgesprochen schöne Rundsicht bereit und ist auf keinen Fall auszulassen, sofern man auch nur etwas Fernsicht in Aussicht hat.
Der hier beschriebene Aufstieg führt auf ruhigen Pfaden oder weglos parallel zum Säumerweg, Einsamkeit ist ausserhalb der Alpsaison garantiert. Im Abstieg nach Elm ist mit Vorteil einer der Wanderbusse ab Erbs bzw. ab P. 1261 anzupeilen, da ansonsten ein langer Strassenmarsch nach Elm droht.
Zügig-herbstliche Passtour, mit dem Rotstockgipfel zur Spasstour aufgepeppt
Meine Heimreise aus dem Bündnerland gehe ich diesmal über den Panixerpass an: Dazu mit einem der wenigen Postautokursen nach Pigniu, einem ruhigen, verschlafenen Nest hoch über der Surselva. Da ich das Fahrsträsschen des Wanderwegses meiden möchte, versuche ich mich am alten Saumweg. Dieser führt erst bei Grep Stiafen durch ein etwas Steinschlaggefährdes Gebiet, dann durch steilen Bergwald hinauf nach Tgaus la Crusch. Von dort weglos und orientierungsmässig einfach den breiten Südücken in Richtung Rotstock hinauf, die Bänder auf 2400m einfach begehend und den Gratabsturz bei P. 2495 am einfachsten in der Ostflanke umgehen, knapp T4. Wunderbare, warmfarbliche und sichtige Herbstverhältnisse.
Da der ÖV-Fahrplan drängt, lege ich einen wenig knieschonenden Schnellabstieg in weniger als 2 Stunden bis Elm hin... erst weglos bis zum Panixerpasshüttli, dann alles auf dem Wanderweg. Eigentlich spekulierte ich auf eine Mitfahrgelegenheit ab Wichlen, dort ergötzen sich aber die Urschweizer und andere (ge)wichtige Menschen mit dicken Renommierautos (CD-Schilder!) am knallenden Waffenarsenal unserer Eidg. Geldvernichtungsmaschine... jedoch vermiest ein Alpabzug auf der Strasse den PS-Protzen ein standesgemässes Vorwärtskommen, so dass sie genau gleich Schnell wie ich und andere Rindvieche unterwegs sind... auf Asphalt die letzten 45 min nach Elm Sportbahnen - romantischer, aber weniger schnell wäre der Wanderweg entlang der jungen Sernf gewesen!
Der hier beschriebene Aufstieg führt auf ruhigen Pfaden oder weglos parallel zum Säumerweg, Einsamkeit ist ausserhalb der Alpsaison garantiert. Im Abstieg nach Elm ist mit Vorteil einer der Wanderbusse ab Erbs bzw. ab P. 1261 anzupeilen, da ansonsten ein langer Strassenmarsch nach Elm droht.
Zügig-herbstliche Passtour, mit dem Rotstockgipfel zur Spasstour aufgepeppt
Meine Heimreise aus dem Bündnerland gehe ich diesmal über den Panixerpass an: Dazu mit einem der wenigen Postautokursen nach Pigniu, einem ruhigen, verschlafenen Nest hoch über der Surselva. Da ich das Fahrsträsschen des Wanderwegses meiden möchte, versuche ich mich am alten Saumweg. Dieser führt erst bei Grep Stiafen durch ein etwas Steinschlaggefährdes Gebiet, dann durch steilen Bergwald hinauf nach Tgaus la Crusch. Von dort weglos und orientierungsmässig einfach den breiten Südücken in Richtung Rotstock hinauf, die Bänder auf 2400m einfach begehend und den Gratabsturz bei P. 2495 am einfachsten in der Ostflanke umgehen, knapp T4. Wunderbare, warmfarbliche und sichtige Herbstverhältnisse.
Da der ÖV-Fahrplan drängt, lege ich einen wenig knieschonenden Schnellabstieg in weniger als 2 Stunden bis Elm hin... erst weglos bis zum Panixerpasshüttli, dann alles auf dem Wanderweg. Eigentlich spekulierte ich auf eine Mitfahrgelegenheit ab Wichlen, dort ergötzen sich aber die Urschweizer und andere (ge)wichtige Menschen mit dicken Renommierautos (CD-Schilder!) am knallenden Waffenarsenal unserer Eidg. Geldvernichtungsmaschine... jedoch vermiest ein Alpabzug auf der Strasse den PS-Protzen ein standesgemässes Vorwärtskommen, so dass sie genau gleich Schnell wie ich und andere Rindvieche unterwegs sind... auf Asphalt die letzten 45 min nach Elm Sportbahnen - romantischer, aber weniger schnell wäre der Wanderweg entlang der jungen Sernf gewesen!
Tourengänger:
Alpin_Rise

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