Chamanna da Tschierva - 2583 m. oder meine erste Bike & Hike-Tour
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Der Weg zur Tschiervahütte durch das Val Roseg zieht sich lang hin, was liegt dann näher als das erste Stück der Tour bis zum Bergrestaurant Roseggletscher mit dem Bike zurückzulegen.
Ein Versuch ist es wert, da ich bislang diese Kombination noch nicht ausprobiert hatte und dadurch keine Erfahrung besaß stellte ich mir ein paar Fragen: Welche Schuhe wählt man? - Mit Fahradhelm oder ohne? – Mit Kleidung zum Wandern oder zum Biken?
Entschieden habe ich mich dann für Wanderkleidung mit „Trekkingturnschuhen“ und ohne Fahrradhelm. Na ja, die Bergschuhe fehlten mir beim Abstieg doch schon und die Abfahrt mit dem Bike verlief dann mangels Helm recht verhalten so das andere Biker nur so vorbei gerauscht kamen, aber Sicherheit geht vor. Auf den Weg von Pontresina zum Bergrestaurant Roseggletscher gehe ich hier nicht weiter ein, es gibt einen kleinen Bericht dazu von mir hier.
Das Bike am Restaurant abgestellt geht es über die Brücke auf die andere Talseite. Erst flach durch den Talgrund, dann durch schönen Wald wo der Weg dann langsam beginnt zu steigen. Immer diesem Hang entlang geht es nun aufwärts, nicht zu steil aber doch stetig an Höhe gewinnend bis man fast die Moräne des Tschiervagletschers erreicht. Der Weg wird nun steiler und führt in ein paar Serpentinen hinauf bis man auch schon die ersten 350 Höhenmeter hinter sich gebracht hat. Der Weg wurde bis hierher vom Piz Roseg dominiert, jetzt nach ungefähr der Hälfte des Weges erscheint er nun der berühmte Biancograt vom Piz Bernina. Kurze Zeit später erblickt man dann auch schon das Tagesziel, die Tschiervahütte der Sektion Bernina. Man folgt dem Weg weiter der mal am Berghang und dann am Moränenhang hinauf führt. Der alte Weg, z.T. abgerutscht, führte noch über die Moräne, was man auch an verschiedenen Stellen noch sehen kann. Die letzten Meter hinauf auf einem ausgewaschenen Weg erreicht man dann die sehr schöngelegene Tschiervahütte im gleichnamigen Bergkessel.
Der Blick hinauf zum Biancograt oder die Schneespitze des Piz Roseg mit der Eiswelt des Tschiervagletscher sind schon imposant und mit der einmaligen Terrasse der Hütte sehr zu genießen. Der Abstieg erfolgt dann auf dem gleichen Weg hinab.
Am Rest. Roseggletscher war ich dann doch froh die rund 90 min. bis Pontresina nicht mehr laufen zu müssen sondern in knapp 20 min. mit dem Bike herunterrollen zu können. Ich werde mal die Coazhütte auch auf die gleiche Art und Weise besuchen, denn es war doch recht praktisch und angenehm. Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit das Rosegtal mit dem „Pferdeomnibus“ auf Anmeldung abzukürzen.
Wandertour ( 6:30 Std. )
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- Pontresina Bhf. - Rest. Roseggletscher Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
- Rest. Roseggletscher - Tschiervahütte Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
Kombi Bike & Hike ( 4:15 Std. )
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- Pontresina Bhf. - Rest. Roseggletscher Aufstieg 3/4 Std. - Abstieg 15-20 min.
- Rest. Roseggletscher - Tschiervahütte Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
Fazit : Schöne Tour in das Rosegtal mit dem Besuch der Tschiervahütte in einer beeindruckenden Bergwelt mit dem berühmten Biancograt.
Ein Versuch ist es wert, da ich bislang diese Kombination noch nicht ausprobiert hatte und dadurch keine Erfahrung besaß stellte ich mir ein paar Fragen: Welche Schuhe wählt man? - Mit Fahradhelm oder ohne? – Mit Kleidung zum Wandern oder zum Biken?
Entschieden habe ich mich dann für Wanderkleidung mit „Trekkingturnschuhen“ und ohne Fahrradhelm. Na ja, die Bergschuhe fehlten mir beim Abstieg doch schon und die Abfahrt mit dem Bike verlief dann mangels Helm recht verhalten so das andere Biker nur so vorbei gerauscht kamen, aber Sicherheit geht vor. Auf den Weg von Pontresina zum Bergrestaurant Roseggletscher gehe ich hier nicht weiter ein, es gibt einen kleinen Bericht dazu von mir hier.
Das Bike am Restaurant abgestellt geht es über die Brücke auf die andere Talseite. Erst flach durch den Talgrund, dann durch schönen Wald wo der Weg dann langsam beginnt zu steigen. Immer diesem Hang entlang geht es nun aufwärts, nicht zu steil aber doch stetig an Höhe gewinnend bis man fast die Moräne des Tschiervagletschers erreicht. Der Weg wird nun steiler und führt in ein paar Serpentinen hinauf bis man auch schon die ersten 350 Höhenmeter hinter sich gebracht hat. Der Weg wurde bis hierher vom Piz Roseg dominiert, jetzt nach ungefähr der Hälfte des Weges erscheint er nun der berühmte Biancograt vom Piz Bernina. Kurze Zeit später erblickt man dann auch schon das Tagesziel, die Tschiervahütte der Sektion Bernina. Man folgt dem Weg weiter der mal am Berghang und dann am Moränenhang hinauf führt. Der alte Weg, z.T. abgerutscht, führte noch über die Moräne, was man auch an verschiedenen Stellen noch sehen kann. Die letzten Meter hinauf auf einem ausgewaschenen Weg erreicht man dann die sehr schöngelegene Tschiervahütte im gleichnamigen Bergkessel.
Der Blick hinauf zum Biancograt oder die Schneespitze des Piz Roseg mit der Eiswelt des Tschiervagletscher sind schon imposant und mit der einmaligen Terrasse der Hütte sehr zu genießen. Der Abstieg erfolgt dann auf dem gleichen Weg hinab.
Am Rest. Roseggletscher war ich dann doch froh die rund 90 min. bis Pontresina nicht mehr laufen zu müssen sondern in knapp 20 min. mit dem Bike herunterrollen zu können. Ich werde mal die Coazhütte auch auf die gleiche Art und Weise besuchen, denn es war doch recht praktisch und angenehm. Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit das Rosegtal mit dem „Pferdeomnibus“ auf Anmeldung abzukürzen.
Wandertour ( 6:30 Std. )
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- Pontresina Bhf. - Rest. Roseggletscher Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
- Rest. Roseggletscher - Tschiervahütte Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
Kombi Bike & Hike ( 4:15 Std. )
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- Pontresina Bhf. - Rest. Roseggletscher Aufstieg 3/4 Std. - Abstieg 15-20 min.
- Rest. Roseggletscher - Tschiervahütte Aufstieg 1 3/4 Std. - Abstieg 1 1/2 Std.
Fazit : Schöne Tour in das Rosegtal mit dem Besuch der Tschiervahütte in einer beeindruckenden Bergwelt mit dem berühmten Biancograt.
Tourengänger:
passiun_ch

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