Schuttreiche Überschreitung des Drättehorn 2794m
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Das Drättehorn ist ein verhältnismässig selten begangener Berg in Nachbarschaft der Schwalmere und des Schilthorns. Sein auffälliger Felskopf lässt diesen Berg unzugänglicher wirken, als er tatsächlich ist. Wenige Tage vorher bestieg ich den ebenfalls wenig beachteten direkten Nachbarn, das Hohganthorn, und stellte fest, das mir dieses von mir schon lang auf der Wunschliste stehende Drättehorn durchaus liegen sollte.
An einen nebligen Ferientag entschied ich also in den Spiggengrund zu fahren und ab Grünerli 1529m auf dem Strässchen bis Glütschnessli zu gehen und den südseitigen Aufstieg auf dem steilen Weg nach Glütsch zu folgen.
Die Ebene Glütsch auf 2000m war die Nebelgrenze. Mal wurde sie eingedeckt, dann wieder freigeblasen.
Dem Schwalmere-Wanderweg folgend ging ich bis P.2213, direkt unter dem Hohganthorn. Zur Schwalmere biegt der Weg nach links. Hier verlasse ich den Weg und steige zunächst über eine kleine grasig-felsige Stufe in Schuttgelände. Einen kaum Wasser führenden Bach quere ich und halte auf eine Schneisse zu, die ich im leichten Rechtsbogen begehe. Das Gelände ist ordentlich begehbar und weniger steil, als man es aus der Distanz vermuten mag.
Kanpp unterhalb der 2600m Marke erreicht man so eine weitläufige Senke zwischen dem Hohganthorn und dem Drättehorn. Eine sanfte Rampe führt zum Südwestgrat, welcher auf ca. 2670m leicht erreicht ist. Diesem folgte ich ohne Schwierigkeiten bis zur kleinen Gipfelflanke, die einen südseitig über Schutt und kleine Blöcke zum höchsten Punkt führt. Die Aussicht ins Kandertal war mit dem Nebelmeer prächtig. Zugleich vewährten dichte Wolken im Süden eine Aussicht auf die Lauterbrunner Hochalpen und das Blüemlisalpmassiv.
Im Abstieg ging ich zunächst bis P.2760 auf dem Grat zurück, um dann nach Süden eine Schuttflanke etwas steiler zu einen grasigen Boden abzusteigen. Hier erwärgte ich zunächst einen weiteren weglosen Abstieg direkt nach Hohkien, erspähte dann aber einen Pfad weiter links, dem ich somit entgegensteuerte. Dieser führte mich dann zum Wanderweg, welcher von Hohkien zum Chilchfluepass führt und weiter nach Hohkien 2026m. Der Nebel empfing mich hier wieder und verschluckte kurz darauf die schöne Berglandschaft. Der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt war auf dem schotterigen Weg dann weniger spannend.
An einen nebligen Ferientag entschied ich also in den Spiggengrund zu fahren und ab Grünerli 1529m auf dem Strässchen bis Glütschnessli zu gehen und den südseitigen Aufstieg auf dem steilen Weg nach Glütsch zu folgen.
Die Ebene Glütsch auf 2000m war die Nebelgrenze. Mal wurde sie eingedeckt, dann wieder freigeblasen.
Dem Schwalmere-Wanderweg folgend ging ich bis P.2213, direkt unter dem Hohganthorn. Zur Schwalmere biegt der Weg nach links. Hier verlasse ich den Weg und steige zunächst über eine kleine grasig-felsige Stufe in Schuttgelände. Einen kaum Wasser führenden Bach quere ich und halte auf eine Schneisse zu, die ich im leichten Rechtsbogen begehe. Das Gelände ist ordentlich begehbar und weniger steil, als man es aus der Distanz vermuten mag.
Kanpp unterhalb der 2600m Marke erreicht man so eine weitläufige Senke zwischen dem Hohganthorn und dem Drättehorn. Eine sanfte Rampe führt zum Südwestgrat, welcher auf ca. 2670m leicht erreicht ist. Diesem folgte ich ohne Schwierigkeiten bis zur kleinen Gipfelflanke, die einen südseitig über Schutt und kleine Blöcke zum höchsten Punkt führt. Die Aussicht ins Kandertal war mit dem Nebelmeer prächtig. Zugleich vewährten dichte Wolken im Süden eine Aussicht auf die Lauterbrunner Hochalpen und das Blüemlisalpmassiv.
Im Abstieg ging ich zunächst bis P.2760 auf dem Grat zurück, um dann nach Süden eine Schuttflanke etwas steiler zu einen grasigen Boden abzusteigen. Hier erwärgte ich zunächst einen weiteren weglosen Abstieg direkt nach Hohkien, erspähte dann aber einen Pfad weiter links, dem ich somit entgegensteuerte. Dieser führte mich dann zum Wanderweg, welcher von Hohkien zum Chilchfluepass führt und weiter nach Hohkien 2026m. Der Nebel empfing mich hier wieder und verschluckte kurz darauf die schöne Berglandschaft. Der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt war auf dem schotterigen Weg dann weniger spannend.
Tourengänger:
akka

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