Vom Winde (fast) nicht verweht - Älpeltispitz
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Eigentlich wusste ich nicht so recht, was ich mit dem
Alpin_Rise'schen Wunschgipfel Älpeltispitz anfangen sollte, denn normalerweise fallen Gipfel wie diese (sprich: solche die auf einem markierten Wanderweg erreicht werden können) nicht in erster Linie in mein "Beuteschema". Heute nun aber schien die Gelegenheit gekommen, diesen Berg doch ins Auge zu fassen. Die meteorologischen Prognosen, dass orkanartiger Föhn das Leben in den Bergen etwas ungemütlich machen könnte, schien einen solchen Plan enorm zu favorisieren.
Wir starten in
Klosters, Dorf und machen trotz minutiöser Vorbereitung den einen unwesentlichen Routenfehler und gelangen durch den Grosswald, auf zum Teil nicht markierten, aber Eierschwämm-gesäumten Wegen zur Hütte bei P. 1881, wo wir eine Verpflegungspause einschalten. Die versprochenen föhnigen Aufhellungen wollen noch nicht so richtig und es fallen sogar ein paar Regentropfen. Wir sind aber trotzdem guten Mutes. Nach getaner Kalorienzufuhr wandern wir weiter zum Chessigrat, wo sich nun der Föhnsturm so richtig ordentlich breit macht und die Wolken tüchtig verscheucht, aber auch versucht uns vom Grate zu blasen.
Eine Pause bei der Kessihütte auf dem windgeschützten, äusserst aussichtsreichen Bänkli vermag den Föhn zwar nicht zu zähmen, aber unsere Bäuche noch etwas mehr zu füllen. Auf dem Weg rüber Richtung primärem Gipfelziel hat nun
Alpin_Rise die geniale Idee dem Föhn ein Schnäppchen zu schlagen und anstatt entlang des markierten Weges via Nordgrat auf den Gipfel des Älpeltihorns zu gelangen. Dies beschert uns dann nicht nur einen verhältnismässig windgeschützten Aufstieg zum Gipfel, sondern auch (Zitat Rise) eine kurzweilige Gratkraxelei (T4, je nach Gusto ist auch Schwierigeres zu haben).
Die Gipfelaussicht ist dank der erstklassigen Eck-Lage sehr schmuck und wir pausieren nochmals an etwas windgeschützter Stelle. Der Abstieg erfolgt dann zuerst auf markiertem Weg in westlicher, danach in südlicher Richtung, bevor wir zum P. 2361 queren, uns nochmals voll und ganz dem Föhnsturm widmen und dem Grat in südlicher Richtung zurück zum markierten Weg folgen. Der markierte Weg begleitet uns nun bis unterhalb der Hütte bei P. 1833, um uns anschliessend wieder zu verlassen. Von hier geht es nun querwaldein hinunter nach
Klosters, Platz, wo der Föhn rechtzeitig zusammenbricht und das feuchte Nass die Überhand gewinnt.

Wir starten in

Eine Pause bei der Kessihütte auf dem windgeschützten, äusserst aussichtsreichen Bänkli vermag den Föhn zwar nicht zu zähmen, aber unsere Bäuche noch etwas mehr zu füllen. Auf dem Weg rüber Richtung primärem Gipfelziel hat nun

Die Gipfelaussicht ist dank der erstklassigen Eck-Lage sehr schmuck und wir pausieren nochmals an etwas windgeschützter Stelle. Der Abstieg erfolgt dann zuerst auf markiertem Weg in westlicher, danach in südlicher Richtung, bevor wir zum P. 2361 queren, uns nochmals voll und ganz dem Föhnsturm widmen und dem Grat in südlicher Richtung zurück zum markierten Weg folgen. Der markierte Weg begleitet uns nun bis unterhalb der Hütte bei P. 1833, um uns anschliessend wieder zu verlassen. Von hier geht es nun querwaldein hinunter nach

Tourengänger:
Alpin_Rise,
360


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