Wildspitze
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Die Wildspitze ist nach dem Großglockner der zweithöchste Berg Österreichs und zugleich Top of Tirol; die technischen Anforderungen sind jedoch geringer als beim König der Ostalpen. Die Schlüsselstelle auf der Route von der Breslauer Hütte liegt wohl je nach Ausaperung im Anstieg zum Mitterkarjoch.
Fahrt nach Vent im Ötztal über Fernpass, Sölden, Parkplatz am Lift zur Stableinalm. Ankunft gegen 20.30 Uhr. Da der Lift bereits geschlossen ist, erfolgt der Aufstieg von Vent (1.885 m) ohne Hilfsmittel über die Stableinalm (.2356 m) in 2 Std. zur Hütte. Von der Alm gegen Nordwesten querend unterhalb des Rofenkarferners gegen 21.30 Uhr zur Breslauer Hütte.
Aufbruch am nächsten Morgen gegen 5.00 Uhr zunächst in nordwestlicher Richtung über grobes Geröll ins Mitterkar und dann auf den Mitterkarferner. Da der Gletscher schon weit abgeschmolzen ist und viel Steine herumliegen, empfiehlt es sich, die Steigeisen erst unterhalb des Anstiegs zum Mitterkarjoch aufzuziehen. Der Aufstieg ins Joch (3.470 m) ist sehr steil (Stellen 40 Grad), der Firnhang liegt auf der Südseite und ist daher extrem der Sonne ausgesetzt. Nach dem Übergang über das Joch eröffnet sich bereits nach wenigen Schritten ein völlig anderes Bild: Das obere Gletscherbecken ist um diese Zeit noch gut verfirnt, der Weg führt in einem Bogen um Seracs nach Osten auf eine Rampe. Links liegt der Nordgipfel. Ich umgehe zunächst eine große und breite Spalte, dann geht es einen steilen Firnhang hoch zum Nordgipfel. Auf dem Grad weht ein sehr scharfer Wind, der letzte Anstieg im Firn zum Nordgipfel (3.768 m) hat gute 40 Grad. Vom Nordgipfel geht es über den schmalen, überwechteten Verbindungsgrat zum felsigen Südgipfel, den ich gegen 8.30 Uhr als erster erreiche. Vom Gipfel sind die umliegenden Ötztaler Gletschergipfel, Weisskugel, im Westen die Berninagruppe, im Süden der Ortler und südöstlich die Marmolada zu erkennen. Über den Südostgrat geht es dann zum Vorgipfel hinunter und schließlich über das obere Gletscherbecken, Mitterkarjoch und Mitterkarferner zurück zur Breslauer Hütte.
Fahrt nach Vent im Ötztal über Fernpass, Sölden, Parkplatz am Lift zur Stableinalm. Ankunft gegen 20.30 Uhr. Da der Lift bereits geschlossen ist, erfolgt der Aufstieg von Vent (1.885 m) ohne Hilfsmittel über die Stableinalm (.2356 m) in 2 Std. zur Hütte. Von der Alm gegen Nordwesten querend unterhalb des Rofenkarferners gegen 21.30 Uhr zur Breslauer Hütte.
Aufbruch am nächsten Morgen gegen 5.00 Uhr zunächst in nordwestlicher Richtung über grobes Geröll ins Mitterkar und dann auf den Mitterkarferner. Da der Gletscher schon weit abgeschmolzen ist und viel Steine herumliegen, empfiehlt es sich, die Steigeisen erst unterhalb des Anstiegs zum Mitterkarjoch aufzuziehen. Der Aufstieg ins Joch (3.470 m) ist sehr steil (Stellen 40 Grad), der Firnhang liegt auf der Südseite und ist daher extrem der Sonne ausgesetzt. Nach dem Übergang über das Joch eröffnet sich bereits nach wenigen Schritten ein völlig anderes Bild: Das obere Gletscherbecken ist um diese Zeit noch gut verfirnt, der Weg führt in einem Bogen um Seracs nach Osten auf eine Rampe. Links liegt der Nordgipfel. Ich umgehe zunächst eine große und breite Spalte, dann geht es einen steilen Firnhang hoch zum Nordgipfel. Auf dem Grad weht ein sehr scharfer Wind, der letzte Anstieg im Firn zum Nordgipfel (3.768 m) hat gute 40 Grad. Vom Nordgipfel geht es über den schmalen, überwechteten Verbindungsgrat zum felsigen Südgipfel, den ich gegen 8.30 Uhr als erster erreiche. Vom Gipfel sind die umliegenden Ötztaler Gletschergipfel, Weisskugel, im Westen die Berninagruppe, im Süden der Ortler und südöstlich die Marmolada zu erkennen. Über den Südostgrat geht es dann zum Vorgipfel hinunter und schließlich über das obere Gletscherbecken, Mitterkarjoch und Mitterkarferner zurück zur Breslauer Hütte.
Tourengänger:
Erli

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