Wir hatten die Tour bereits im Juni geplant und das Wochenende fixiert. Gesagt getan wir sind dann bereits am Freitagabend in Gortipohl bei Nonni im Haus angereist. Wie vereinbart sind wir dann um 4:30 Uhr aufgestanden und zur Bielerhöhe gefahren, da wir die Wanderung von dort aus beginnen wollten. Ursprünglich wollten wir bereits am Freitag zur Wiesbadener Hütte laufen und am nächsten Morgen von dort aus starten, was die Sache sicherlich noch abgerundet hätte. Ich empfehle bei einer Übernachtung wirklich frühzeitig auf der Hütte nach einem Quartier zu fragen. Nonni, Petra, Claudia und ich sind dann also um 5:00 Uhr mit Stirnlampen zur Wiesbaden Hütte vorbei am Kopser Stausee gelaufen. Als wir ca. Um 6:30 an der Hütte waren haben wir dort noch mal einen schönen Bohnenkaffee zu uns genommen und sind dann wieder aufgebrochen Richtung Ochsentaler Gletscher. Steigeisen, Eispickel, Klettergurt und Seil nicht vergessen! Wenn man den ersten Anstieg geschafft hat erstreckt sich eine wunderschöne Strecke bis zur Buinlücke, die kann man übrigens im Winter auch mit den Ski hinunter fahren. Dort haben wir dann unser Depot eingerichtet und sind dann über zwei schöne Kamine bis zum Gipfel aufgestiegen. ( leichte Kletterei 2-3 ). Wir haben nicht lange am Gipfel verweilt, da inzwischen einige Seilschaften folgten. Ich empfehle recht früh zu starten da man sonst unter Umständen mit einem größeren Pulk unterwegs ist. Wir machten uns also recht zügig auf den Rückweg und waren bereits um 13:15 wieder auf der Wiesbadener Hütte zu gemütlichen einkehren. Alles in allem ein wunderschöner Tag.
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