Hausstock via Schlössligrat
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schlüsselstelle ist der Aufstieg zum Schlössliturm, der Grat selber ist T5. Viel Schutt, der grossartigen Szenerie wegen aber trotzdem lohnend.
Nachholen der auf
1. August geplanten Tour. Aber auch heute habe ich wettermässig wenig Glück. Diesmal ist zwar der Morgen wolkenlos, doch ab Mittag ziehen mehr und mehr Wolken auf, welche schliesslich den Hausstock-Gipfel einhüllen.
Weitere Tourdaten: 31.8.1991
Routenbeschreibung
Ab Linthal auf markiertem Wanderweg durch das Durnachtal, dann auf unmarkiertem aber gutem Pfad nach Hintersulz. Jetzt über die Moräne auf den Hintersulzfirn, derzeit mehr Schuttfeld als Firn, und über diesen hinüber an den Fuss des Schlössliturms.
Hier eröffnen sich zwei Varianten im Aufstieg zum Schlössligrat. Links zunächst über Schutt und Schiefer, dann steil über brüchigen Fels und Gras hoch, oder rechts in ebenfalls brüchigem aber einigermassen gestuften Fels weiter. Der Bergschrund nimmt mir die Entscheidung ab, ich gehe links. Wie auch immer man hier geht - so oder so ist es die Schlüsselstelle der Tour.
Unter dem Schlössliturm wird das Gras flacher. Jetzt in Gehgelände Querung zweier Runsen zur nächsten Wiese, über diese hoch auf den Schlössligrat. Weiterhin meist in Gehgelände gespickt mit einfachen Kletterstellen auf dem Grat, teils rechts davon, zur und über die Grenzlinie der Glarner Hauptüberschiebung.
Jetzt am besten horizontal zum SW-Grat queren und auf der Route Ruchi - Hausstock zum Gipfel. Habe mich durch den Schutt direkt hoch gearbeitet, mit grösserem Zeit- und Kraftaufwand. Vom Hausstock dann die wohlbekannte Route zum "Glatscher da Mer", dann via Panixerpass oder kürzer dem Bach folgend zur Alp Mer und so nach Panix.
Der Wanderweg vom Panixerpass nach Panix ab Punkt 1925
Eine Frechheit, was da als rot-weiss-markierter "Bergweg" angeboten wird! Ab Punkt 1925 war da mal ein einigermassen schneller Weg nach Panix markiert, heute ist die breite und gut ausgebaute Strasse von Alp Ranasca nach Panix rot-weiss markiert; kaum Gefälle, dafür viel viel Distanz. Eine Strasse halt eben.
Klar, auch so erhöht sich die Gesamtlänge der markierten Wanderwege. Das bisschen Farbe für die weiss-roten Markierungen entlang der Strasse kostet fast nichts, und gleichzeitig entfällt der Unterhalt eines echten Bergweges. Wanderwegnetz vergrössert, Kosten gesenkt: Einen Bonus dem findigen Manager!
Nachholen der auf

Weitere Tourdaten: 31.8.1991
Routenbeschreibung
Ab Linthal auf markiertem Wanderweg durch das Durnachtal, dann auf unmarkiertem aber gutem Pfad nach Hintersulz. Jetzt über die Moräne auf den Hintersulzfirn, derzeit mehr Schuttfeld als Firn, und über diesen hinüber an den Fuss des Schlössliturms.
Hier eröffnen sich zwei Varianten im Aufstieg zum Schlössligrat. Links zunächst über Schutt und Schiefer, dann steil über brüchigen Fels und Gras hoch, oder rechts in ebenfalls brüchigem aber einigermassen gestuften Fels weiter. Der Bergschrund nimmt mir die Entscheidung ab, ich gehe links. Wie auch immer man hier geht - so oder so ist es die Schlüsselstelle der Tour.
Unter dem Schlössliturm wird das Gras flacher. Jetzt in Gehgelände Querung zweier Runsen zur nächsten Wiese, über diese hoch auf den Schlössligrat. Weiterhin meist in Gehgelände gespickt mit einfachen Kletterstellen auf dem Grat, teils rechts davon, zur und über die Grenzlinie der Glarner Hauptüberschiebung.
Jetzt am besten horizontal zum SW-Grat queren und auf der Route Ruchi - Hausstock zum Gipfel. Habe mich durch den Schutt direkt hoch gearbeitet, mit grösserem Zeit- und Kraftaufwand. Vom Hausstock dann die wohlbekannte Route zum "Glatscher da Mer", dann via Panixerpass oder kürzer dem Bach folgend zur Alp Mer und so nach Panix.
Der Wanderweg vom Panixerpass nach Panix ab Punkt 1925
Eine Frechheit, was da als rot-weiss-markierter "Bergweg" angeboten wird! Ab Punkt 1925 war da mal ein einigermassen schneller Weg nach Panix markiert, heute ist die breite und gut ausgebaute Strasse von Alp Ranasca nach Panix rot-weiss markiert; kaum Gefälle, dafür viel viel Distanz. Eine Strasse halt eben.
Klar, auch so erhöht sich die Gesamtlänge der markierten Wanderwege. Das bisschen Farbe für die weiss-roten Markierungen entlang der Strasse kostet fast nichts, und gleichzeitig entfällt der Unterhalt eines echten Bergweges. Wanderwegnetz vergrössert, Kosten gesenkt: Einen Bonus dem findigen Manager!
Tourengänger:
Schlomsch

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare