Von Süden auf die Regalpwand
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So dann schreib ich jetzt auch mal meinen Einstand. Bitte entschuldigt die schlechten Fotos, aber mein Handy gibt leider nicht mehr her.
Das Wetter für gestern (17.08.2012) war ja als hervorragend vorhergesagt, weshalb ich kurz entschlossen einen Freund anrief und die Tour für den nächsten Tag plante. Für besagten Freund ist das die erste "richtige" Bergtour, allerdings entschärft durch etwas Kletterhallenerfahrung. Da ich seine Kondition nicht hundertprozentig einschätzen konnte, kam der längere Nordanstieg zur Regalpwand nicht in Frage, der vom Süden aber sehr wohl - dank gemütlicher 10km Strecke und weniger als 1200hm.
Geplant getan setzen wir uns recht zeitig (5 Uhr) ins Auto und fahren via Kufstein Richtung Ellmau. Dort zum Parkplatz der Wochenbrunnalm via einer kurzen Mautstraße (4€, Stand: 2012). Von hier ab geht der Aufstieg nun zunächst über eine Forststraße zur Gaudeamushütte des DAV Main-Spessart. Nach diesen ersten zwanzig Minuten Eingehen auf einer mäßig steilen Straße geht es nun ebenso mäßig steil weiter, indem man am Tor zur Terrasse der Hütte dem Hinweisschild Richtung Baumgartenköpfl und Wildererkanzel auf gemütlichen Waldpfaden folgt. Zunächst noch in nördlicher Richtung, bald aber in Richtung Südost.
In etwas unter einer Stunde steht man nun am Baumgartenköpfl (ein Abstecher zum eigentlichen Gipfel lohnt sich auf jeden Fall) und wendet sich nun auf dem Weg nach Norden (Hinweisschild: Weg 824 Bergsteigergrab und kleines Törl). Nach 15 Minuten passiert man die Wildererkanzel - einen herrlichen Aussichtsplatz, der uns im Abstieg eine gemütliche Jause bescherte).
Wir folgen dem Weg weiter Richtung kleines Törl, bis eine Gedenktafel erreicht wird. An dieser befindet sich der ausgeschilderte Abzweig zur Regalpwand. Es beginnt nun endlich die Kraxelei, die in anregender Weise über Schrofen führt und dabei nie wirklich schwierig wird (immer wieder I). Aufpassen sollte man aber auf jeden Fall, da viel loser Schotter auf dem Steig liegt.
Es geht durch mehrere Rinnen (ich glaube es waren drei an der Zahl) weiter nach oben. Nach der letzten schmalen Rinne erreichen wir die Schlüsselstelle der Tour: eine drei Meter hohe, fast senkrechte Wandstufe, die es im II Grad zu überklettern gilt. Die Griffe sind, bis auf einen, alle fest und bieten guten Halt. Das Überklettern macht Spaß und ist auch nicht wirklich ausgesetzt. Nicht wirklich schwierig. Von hier gehen wir nun die letzten Schritte bis zum kreuzlosen Gipfel. Das Gipfelbuch ist leider etwas durchfeuchtet und könnte auch mal wieder eine neue Tüte vertragen, da die alte schon Löcher aufweist. Die ausgiebige Gipfelrast erlaubt uns das Beobachten eines waghalsigen Seegelfliegers und zweier Kletterer, die die Törlwand übersteigen.
Es geht durch mehrere Rinnen (ich glaube es waren drei an der Zahl) weiter nach oben. Nach der letzten schmalen Rinne erreichen wir die Schlüsselstelle der Tour: eine drei Meter hohe, fast senkrechte Wandstufe, die es im II Grad zu überklettern gilt. Die Griffe sind, bis auf einen, alle fest und bieten guten Halt. Das Überklettern macht Spaß und ist auch nicht wirklich ausgesetzt. Nicht wirklich schwierig. Von hier gehen wir nun die letzten Schritte bis zum kreuzlosen Gipfel. Das Gipfelbuch ist leider etwas durchfeuchtet und könnte auch mal wieder eine neue Tüte vertragen, da die alte schon Löcher aufweist. Die ausgiebige Gipfelrast erlaubt uns das Beobachten eines waghalsigen Seegelfliegers und zweier Kletterer, die die Törlwand übersteigen.
Den Abstieg bestreiten wir auf dem Aufstiegsweg.
Tourengänger:
Wumpltuk

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