Sas de Stria (Hexenstein)
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Der Sas de Stria oder Hexenstein ist die auffälligste Erscheinung am Falzarego-Pass, sein Name geht auf die Hexe Bayla aus der Dolomitensage "Das Haus im wilden Walde" zurück. Der steile Zahn präsentiert sich 2km nördlich am Valparolo etwas zugänglicher und von dort startet man den Quickie. Vom Parkplatz am Fuß des Berges wandern wir kurz nach Westen, um dann keine 50 m später nach links in südlicher Richtung den Rücken des Berges aufsteigen. Bald erreichen wir Schützengräben und sehen, dass der Berg recht kariös erscheint. Kurz danach kommen wir an eine Ebene mit einem kleinem Holzkreuz.
Wir folgen nun roten Markierungen, die teilweise recht verblasst sind. Damit verlassen wir auch die Schützengräben, die den ganzen Berg durchziehen. Kurz vor dem Erreichen eines Kamins mit Eisenleitern darf sogar ein paar Höhenmeter ordentlich zugepackt werden (I). Nach den Leitern geht's wieder entlang der Gräben oder in denselben Richtung Gipfel, wo das Kreuz steht.
Obwohl der Sas de Stria nicht zu den höchsten Dolomitengipfeln zählt, sind die Tiefblicke sehr eindrücklich. Beim Abstieg erforschen wir noch ein paar Unterstände, Galerien und Laufgräben. Eine Stirnlampe ist sehr vorteilhaft, ein Helm wäre sogar noch besser. In diesem Moment hätte ich sogar das verdammt schwere Teil in olivgrün gerne auf dem Kopf gehabt, das ich seinerzeit verfluchte. Schliesslich, ca. 5 Minuten vor Erreichen des Parkplatz beginnt es wie aus Eimern zu schütten, das passt, dann wird die Beule nicht allzu groß.
Ein netter, abwechslungsreicher Kurztrip, der auch vom Falzarego-Pass aus unternommen oder zur Rundtour ausgebaut werden kann. Und wer sich für Geschichte interessiert, kommt ebenfalls auf seine Kosten.
Wir folgen nun roten Markierungen, die teilweise recht verblasst sind. Damit verlassen wir auch die Schützengräben, die den ganzen Berg durchziehen. Kurz vor dem Erreichen eines Kamins mit Eisenleitern darf sogar ein paar Höhenmeter ordentlich zugepackt werden (I). Nach den Leitern geht's wieder entlang der Gräben oder in denselben Richtung Gipfel, wo das Kreuz steht.
Obwohl der Sas de Stria nicht zu den höchsten Dolomitengipfeln zählt, sind die Tiefblicke sehr eindrücklich. Beim Abstieg erforschen wir noch ein paar Unterstände, Galerien und Laufgräben. Eine Stirnlampe ist sehr vorteilhaft, ein Helm wäre sogar noch besser. In diesem Moment hätte ich sogar das verdammt schwere Teil in olivgrün gerne auf dem Kopf gehabt, das ich seinerzeit verfluchte. Schliesslich, ca. 5 Minuten vor Erreichen des Parkplatz beginnt es wie aus Eimern zu schütten, das passt, dann wird die Beule nicht allzu groß.
Ein netter, abwechslungsreicher Kurztrip, der auch vom Falzarego-Pass aus unternommen oder zur Rundtour ausgebaut werden kann. Und wer sich für Geschichte interessiert, kommt ebenfalls auf seine Kosten.
Tourengänger:
Max

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Kommentare (2)