9 Viertausender - Monte Rosa 4/5
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4. Tag
Der Tag begann wieder fast wolkenlos. Im Süden jedoch stiegen bald einmal die Wolkenfelder auf. Wir dürfen also nicht zu viel Zeit verlieren. Wir stiegen wieder über den Gletscher im harten Schnee hoch. Umgingen das Balmenhorn links und steuerten zur Ludwigshöhe. Der Grat ist nicht gerade für jedermann, Konzentration ist hier auf jedenfall erforderlich. Nach dem Erreichen des Gipfels machte sich bei einem Mitglied der Seilschaft die Höhe bemerkbar. Ein kurzer und flacher Atem zwangen uns wieder vom Gipfel herunter zu kommen. Wir mussten uns kurz überlegen wie weiter. Ein Aufstieg zur Margheritahütte ist überhaupt nicht sinnvoll. Weil die Probleme eher zu nehmen werden entschieden wir uns in Richtung Parrotspitze zu gehen. Es wurde kurz umgehänkt am Seil. Wir liessen kurz zwei Personen beim Felsen im Aufstieg zurück und gingen zu dritt auf die Parrotspitze. Das Wetter verschlechterte sich von Süden immer mehr. Starker Wind kam auf. Der Gipfelgrat der Parrotspitze ist auch nicht von schlechten Eltern. Eine Unkonzentriertheit hätte unangenehme Folgen. Kurz ein Foto gemacht und wieder zum Rucksackdepot gegangen. Da aufgrund des Höhenproblems nicht mehr an ein Weitergehen zu denken war, entschieden wir uns direkt abzusteigen. Das einzige Vernünftige und hofften dabei, dass der eine oder andere in der Monte Rosa Hütte abgesagt hatte. Der Abstieg erfolgte dann über das Lisjoch über den Grenzgletscher. Im oberen Teil noch sehr gut eingeschneit, der Schnee jedoch schon sehr weich. Im unteren Teil des Gletschers war es sehr heikel. Viele Spalten sind offen, der Schnee sehr tief, einige Brücken hielten nur ganz knapp stand. Es wird je länger je mehr ein Spiessrutenlauf. Die Route muss wohl bald täglich neu "belaufen" werden. Angekommen in der Hütte, hatten wir Glück und es hatte noch Platz.
Das Militär ist aktuell gerade bei der alten Hütte am arbeiten. Diese wird bis auf die Steinmauern zurückgebaut und danach gesprengt. So genossen wir einen sehr gemütlichen Nachmittag in der Hütte und liessen es uns gutgehen. Kein Vergleich mit den anderen Hütten auf der italienischen Seite :-)
Der Tag begann wieder fast wolkenlos. Im Süden jedoch stiegen bald einmal die Wolkenfelder auf. Wir dürfen also nicht zu viel Zeit verlieren. Wir stiegen wieder über den Gletscher im harten Schnee hoch. Umgingen das Balmenhorn links und steuerten zur Ludwigshöhe. Der Grat ist nicht gerade für jedermann, Konzentration ist hier auf jedenfall erforderlich. Nach dem Erreichen des Gipfels machte sich bei einem Mitglied der Seilschaft die Höhe bemerkbar. Ein kurzer und flacher Atem zwangen uns wieder vom Gipfel herunter zu kommen. Wir mussten uns kurz überlegen wie weiter. Ein Aufstieg zur Margheritahütte ist überhaupt nicht sinnvoll. Weil die Probleme eher zu nehmen werden entschieden wir uns in Richtung Parrotspitze zu gehen. Es wurde kurz umgehänkt am Seil. Wir liessen kurz zwei Personen beim Felsen im Aufstieg zurück und gingen zu dritt auf die Parrotspitze. Das Wetter verschlechterte sich von Süden immer mehr. Starker Wind kam auf. Der Gipfelgrat der Parrotspitze ist auch nicht von schlechten Eltern. Eine Unkonzentriertheit hätte unangenehme Folgen. Kurz ein Foto gemacht und wieder zum Rucksackdepot gegangen. Da aufgrund des Höhenproblems nicht mehr an ein Weitergehen zu denken war, entschieden wir uns direkt abzusteigen. Das einzige Vernünftige und hofften dabei, dass der eine oder andere in der Monte Rosa Hütte abgesagt hatte. Der Abstieg erfolgte dann über das Lisjoch über den Grenzgletscher. Im oberen Teil noch sehr gut eingeschneit, der Schnee jedoch schon sehr weich. Im unteren Teil des Gletschers war es sehr heikel. Viele Spalten sind offen, der Schnee sehr tief, einige Brücken hielten nur ganz knapp stand. Es wird je länger je mehr ein Spiessrutenlauf. Die Route muss wohl bald täglich neu "belaufen" werden. Angekommen in der Hütte, hatten wir Glück und es hatte noch Platz.
Das Militär ist aktuell gerade bei der alten Hütte am arbeiten. Diese wird bis auf die Steinmauern zurückgebaut und danach gesprengt. So genossen wir einen sehr gemütlichen Nachmittag in der Hütte und liessen es uns gutgehen. Kein Vergleich mit den anderen Hütten auf der italienischen Seite :-)
Tourengänger:
Zocky

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