Von der Täschhütte über den Pfulwe nach Blauherd - Europaweg Tag 3
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Morgens gings von der Täschhütte los. Die Hüttenwartin sagte uns, der Höhenweg zum Fluhpass sei begehbar, solange man früh genug unterwegs sei, so dass die Bäche, die ihn kreuzen, nicht zu stark angeschwollen seien. So war es zunächst auch, mehrere Bachquerungen verliefen mit einigermassen trockenen Füssen. An einer Stelle war dann für uns aber Schluss (P 2724)... Der Bach war zu breit und reissend, mit einigen über-knietiefen Stellen. Ein älteres Ehepaar war mutiger als wir. Schuhe aus, Enkelkind fest an die Hand gepackt, und los gings. Opa setzte sich einmal auf den Hintern, Oma sah allgemein etwas wacklig aus und wir waren froh, dass sie nicht den Bach hinuntergespült wurde. Mutiger als wir, aber auch unvernünftiger, fanden wir, und machten uns auf den Abstieg. Ein Stück absteigen zum Mellichsand, dann war der Plan, wieder zum Fluhpass hinauf. Fipu nervte sich recht und wollte deprimiert und erniedrigt wieder nach Zermatt zurückschleichen. Nach ein paar "nett aufmunternden" Worten gings dann aber weiter, gottseidank. Es hat sich gelohnt!
Im erneuten Aufstieg wurde es bald steiniger und wunderbare Aussichten taten sich auf. Über unschwierige Firnfelder ging es auf den Fluhpass an einem See vorbei, der danach schrie, fotografiert zu werden. Auf dem Fluhpass angekommen, machten wir einen Abstecher auf den Pfulwe. Der Weg herauf war unschwierig zu finden, zwischen Steinblöcken herauf wenigen Markierungen und hauptsächlich Steinmännchen folgend. Die Aussicht dort oben hätten wir so nicht erwartet! Fantastische Tiefblicke und eine Rundsicht über Berge und Gletscher, soweit das Auge reicht. Wir sahen uns kräftig satt und marschierten dann Richtung Blauherd weiter. Der blau-weisse Weg machte viel Spass, klettern über grosse Blöcke, aber ohne Tiefblicke und daher auch für Höhenängstliche problemlos. Markiert war der Weg nur von der anderen Seite, von dieser Richtung dann aber eher reichlich...
Das letzte Stück ging an zahlreichen Schafen und japanischen Touris vorbei zur Station Blauherd. Wir liessen uns von der Gondel ins Tal tragen. Nach vier Tagen wandern stanken die Füsse wie eine ganze Schweinherde... Reike war froh, im Zug von Zermatt endlich die Wanderstiefel loszuwerden und die Füsse in die Flip-flops zu stecken, die übrigen Zuggäste wohl weniger...
Im erneuten Aufstieg wurde es bald steiniger und wunderbare Aussichten taten sich auf. Über unschwierige Firnfelder ging es auf den Fluhpass an einem See vorbei, der danach schrie, fotografiert zu werden. Auf dem Fluhpass angekommen, machten wir einen Abstecher auf den Pfulwe. Der Weg herauf war unschwierig zu finden, zwischen Steinblöcken herauf wenigen Markierungen und hauptsächlich Steinmännchen folgend. Die Aussicht dort oben hätten wir so nicht erwartet! Fantastische Tiefblicke und eine Rundsicht über Berge und Gletscher, soweit das Auge reicht. Wir sahen uns kräftig satt und marschierten dann Richtung Blauherd weiter. Der blau-weisse Weg machte viel Spass, klettern über grosse Blöcke, aber ohne Tiefblicke und daher auch für Höhenängstliche problemlos. Markiert war der Weg nur von der anderen Seite, von dieser Richtung dann aber eher reichlich...
Das letzte Stück ging an zahlreichen Schafen und japanischen Touris vorbei zur Station Blauherd. Wir liessen uns von der Gondel ins Tal tragen. Nach vier Tagen wandern stanken die Füsse wie eine ganze Schweinherde... Reike war froh, im Zug von Zermatt endlich die Wanderstiefel loszuwerden und die Füsse in die Flip-flops zu stecken, die übrigen Zuggäste wohl weniger...
Tourengänger:
Reike_Fipu

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