Spaghetti-Tour Teil 1: Zermatt - Rif. Val d'Ayas
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Zermatt präsentiert sich uns wolkenverhangen. Die Hoffnung auf ein schönes Gipfelpanorama sinkt rapide. Doch glücklicherweise haben wir uns kräftig getäuscht. Kaum per Bahn beim Trockenen Steg angekommen, lassen wir die Wolken unter uns. So können wir unsere 5-tägige Monte-Rosa Tour bei strahlendem Sonnenschein beginnen. Zu fortgeschrittener Stunde (deutlich nach 10Uhr) stapfen wir durch den bereits angeweichten Schnee. Zusammen mit gefühlten 1000 anderen Seilschaften geht's dem Gipfel entgegen. Problemlos erreichen wir diesen und machen uns sogleich auf den Weg zum Rif. Val d'Ayas, unserer ersten italienischen Unterkunft. Unter dem Breithorn entlang kämpfen wir uns durch den nun wirklich durchnässten Schnee richtung Schwarztor und Pollux, lassen diese aber links liegen und peilen direkt das gemütliche Rifugio Val d'Ayas an. Die Spalten sind gut eingeschneit und so erreichen wir das Rifugio ohne Probleme. Wie in jeder italienischen Hütte des Monte-Rosa Gebiets können wir gleich bei Ankunft zwischen Suppe und Pasta (-> deswegen der Name Spaghetti-Tour) als Vorspeise fürs Abendessen wählen. Leider fordert die Höhe ihren Tribut: kaum bei der Hütte angekommen, setzen Kopfschmerzen und Übelkeit ein. Von 400m auf 4164m und runter auf 3425m scheint meinem Körper heute nicht sonderlich zu bekommen. Doch 2l Wasser, Christinas Fürsorge und etwas Schlaf wirken Wunder. Schon nach einigen Stunden hat sich alles wieder normalisiert, die Kopfschmerzen gehen zurück, der Appetit kommt (leider etwas spät, das Abendessen musste ich leider auslassen).
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