Monte Rosa, Spaghettitour
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Meine erste Tourenbeschreibung als Einstieg hier.
Die Tour ist zwar schon einige Wochen her, aber es war für mich eine eindrückliche Tourenwoche rund um Zermatt in einer fantastischen Hochgebirgsumgebung.
Tag 1: Zermatt - Chli Matterhorn (3883m) - Breithorn (4164m) - Rif. Guide Val d'Ayas (3425m)
Tag 2: Pollux (4091m) - Castor (4228m) - Felikjoch - Rif. Quintina Sella (3585m)
Start kurz nach 06.00 Uhr Richtung Zwillingsjoch. Zuerst geht es auf den Pollux über seinen Südwestgrat. Die Kletterstellen im oberen Bereich sind mit dicken Fixseilen entschärft. Der Schlussgrat nach der Madonna zum Gipfel ist einfach ein Genuss.
Abstieg über die Südostflanke runter zum Zwillingsjoch. Nach einer verdienten Pause nehmen wir den Castor über seine Westflanke in Angriff. Der steile Aufstieg zieht sich ganz schön in die Länge und ich merke, dass ich mich halt doch in einer beträchtlichen Höhe befinde. Kurz vor 13.00 Uhr ist der Gipfel dann erreicht.
Via Felikjoch steigen wir ab zum Rif. Quntina Sella, das wir gegen 14.30 Uhr erreichen.
Tag 3: Naso del Liskamm (4272m) - Lysgletscher - Rif. Mantova (3498m)
Nach einem italienischen Hüttenfrühstück mit trockenem Weissbrot gehts kurz vor 06.30 Uhr los Richtung Naso del Liskamm. Die einzige Schwierigkeit ist eine steile Flanke kurz vor dem Gipfel. Sicherheitshalber setzen wir hier Eisschrauben. Gegen 10.00 Uhr stehen wir auf dem höchsten Punkt und geniessen die geniale Aussicht Richtung Signalkuppe und Co.
Über den Lysgletscher und an der Gnifetti-Hütte vorbei gehts Richtung Mantova-Hütte. Trotz längerem Abstieg (und Aufstieg am nächsten Tag) ist die Montava-Hütte nach einstimmigen Reaktionen die bessere Wahl, sofern noch Übernachtungsplätze frei sind. Ankunft bei der Hütte gegen 13.30 Uhr.
Tag 4: Balmenhorn (4167m) - Ludwigshöhe (4283m) - Parrotspitze (4432m) - Zumsteinspitze (4563m) - Signalkuppe, Cap. Regina Margherita (4554m)
Heute stehen gleich einige Viertausender auf dem Programm.
Abmarsch ist um 05.30 Uhr. Aufstieg wieder der gestrigen Abstiegsstrecke entlang, hinauf Richtung Balmenhorn. Den "Gipfel" haben wir um 08.00 Uhr über eine kurze Klettersteigeinlage erreicht. Die wärmende Sonne tut gut nach der Kälte!
Das nächste Ziel, die Ludwigshöhe ist bereits in Sicht und über die südwestliche Flanke stehen wir knapp eine Stunde später auf dem Gipfel. Weiter gehts zur Parrotspitze, die wir über einen schönen Grat von Westen her um 10.00 Uhr erreichen. Als Abstiegsroute wählen wir die nordöstliche Route ins Seserjoch. In einem Bogen gehts rauf zum Colle Gnifetti. Da wir alle noch Energie in den Knochen haben, beschliessen wir kurzerhand die Zumsteinspitze heute noch zu besteigen. Um 12.15 Uhr stehen wir Oben; auf dem dritthöchsten Punkt der CH mit einer genialen Rundumsicht. Abstieg wieder hinunter zum Colle Gnifetti und Schlussaufstieg zur Margheritahütte (unserem Lager für die letzte Übernachtung). Glücklicherweise konnte ich die Hütte ohne Probleme geniessen und verbrachte eine ruhige Nacht.
Tag 5: Grenzgletscher - "alte" Monte Rosa Hütte (2883m) - Rotenboden (2815m)
Der letzte Tag einer prächtigen Tour bricht an. Ohne zu hetzen gehts nach dem Frühstück über den teilweise stark zerklüfteten Grenzgletscher zur (mittlerweilen alten) Monte Rosa Hütte. Die kam für einen ausgiebigen Halt gerade recht, bevor der Rest des Weges über den Gornergletscher zur Bahnstation Rotenboden führt.
Mit der Fahrt nach Zermatt geht eine super Tourenwoche zu Ende.
Die Tour ist zwar schon einige Wochen her, aber es war für mich eine eindrückliche Tourenwoche rund um Zermatt in einer fantastischen Hochgebirgsumgebung.
Tag 1: Zermatt - Chli Matterhorn (3883m) - Breithorn (4164m) - Rif. Guide Val d'Ayas (3425m)
Nach der Fahrt mit der Seilbahn zum Chli Matterhorn gehts über das Breithornplateau Richtung Breithorn. Kurz vor dem Gipfel ziehen leider Wolken auf und die Sicht verschlechterte sich rasch. Auf dem Gipfel sieht man dann nicht mehr viel von der oft erwähnten Aussicht.
Der Abstieg bei schlechter bis zu keiner Sicht zum Rif. Guide Val d'Ayas erfordert gutes Orientierungsvermögen.
Der Abstieg bei schlechter bis zu keiner Sicht zum Rif. Guide Val d'Ayas erfordert gutes Orientierungsvermögen.
Tag 2: Pollux (4091m) - Castor (4228m) - Felikjoch - Rif. Quintina Sella (3585m)
Start kurz nach 06.00 Uhr Richtung Zwillingsjoch. Zuerst geht es auf den Pollux über seinen Südwestgrat. Die Kletterstellen im oberen Bereich sind mit dicken Fixseilen entschärft. Der Schlussgrat nach der Madonna zum Gipfel ist einfach ein Genuss.
Abstieg über die Südostflanke runter zum Zwillingsjoch. Nach einer verdienten Pause nehmen wir den Castor über seine Westflanke in Angriff. Der steile Aufstieg zieht sich ganz schön in die Länge und ich merke, dass ich mich halt doch in einer beträchtlichen Höhe befinde. Kurz vor 13.00 Uhr ist der Gipfel dann erreicht.
Via Felikjoch steigen wir ab zum Rif. Quntina Sella, das wir gegen 14.30 Uhr erreichen.
Nach einem italienischen Hüttenfrühstück mit trockenem Weissbrot gehts kurz vor 06.30 Uhr los Richtung Naso del Liskamm. Die einzige Schwierigkeit ist eine steile Flanke kurz vor dem Gipfel. Sicherheitshalber setzen wir hier Eisschrauben. Gegen 10.00 Uhr stehen wir auf dem höchsten Punkt und geniessen die geniale Aussicht Richtung Signalkuppe und Co.
Über den Lysgletscher und an der Gnifetti-Hütte vorbei gehts Richtung Mantova-Hütte. Trotz längerem Abstieg (und Aufstieg am nächsten Tag) ist die Montava-Hütte nach einstimmigen Reaktionen die bessere Wahl, sofern noch Übernachtungsplätze frei sind. Ankunft bei der Hütte gegen 13.30 Uhr.
Heute stehen gleich einige Viertausender auf dem Programm.
Abmarsch ist um 05.30 Uhr. Aufstieg wieder der gestrigen Abstiegsstrecke entlang, hinauf Richtung Balmenhorn. Den "Gipfel" haben wir um 08.00 Uhr über eine kurze Klettersteigeinlage erreicht. Die wärmende Sonne tut gut nach der Kälte!
Das nächste Ziel, die Ludwigshöhe ist bereits in Sicht und über die südwestliche Flanke stehen wir knapp eine Stunde später auf dem Gipfel. Weiter gehts zur Parrotspitze, die wir über einen schönen Grat von Westen her um 10.00 Uhr erreichen. Als Abstiegsroute wählen wir die nordöstliche Route ins Seserjoch. In einem Bogen gehts rauf zum Colle Gnifetti. Da wir alle noch Energie in den Knochen haben, beschliessen wir kurzerhand die Zumsteinspitze heute noch zu besteigen. Um 12.15 Uhr stehen wir Oben; auf dem dritthöchsten Punkt der CH mit einer genialen Rundumsicht. Abstieg wieder hinunter zum Colle Gnifetti und Schlussaufstieg zur Margheritahütte (unserem Lager für die letzte Übernachtung). Glücklicherweise konnte ich die Hütte ohne Probleme geniessen und verbrachte eine ruhige Nacht.
Tag 5: Grenzgletscher - "alte" Monte Rosa Hütte (2883m) - Rotenboden (2815m)
Der letzte Tag einer prächtigen Tour bricht an. Ohne zu hetzen gehts nach dem Frühstück über den teilweise stark zerklüfteten Grenzgletscher zur (mittlerweilen alten) Monte Rosa Hütte. Die kam für einen ausgiebigen Halt gerade recht, bevor der Rest des Weges über den Gornergletscher zur Bahnstation Rotenboden führt.
Mit der Fahrt nach Zermatt geht eine super Tourenwoche zu Ende.
Tourengänger:
Dani1972

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