Mischabelhütte, der Adlerhorst hoch über Saas - Fee
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Wieder steht ein verregnetes Wochenende bevor. Was unternimmt man den diesmal? Nach einem trotzigen Entschluss und zwei Telefonaten ins Wallis steht das Programm fest. Am Samstag wieder einmal Weineinkauf in Salgesch mit anschliessendem Übernachten bei Ariette im Hotel zur Mühle in Saas – Fee. Nach kurzem zusammen packen fahren wir gegen 10.30 Uhr los. Am Gotthard wird schon wieder wacker Stau gemeldet, also wählen wir die Route über den Brünig – Interlaken – Spiez – Kandersteg mit Autoverlad. Wir scheinen die richtige Nase gehabt zu haben. Ohne Behinderungen erreichen wir das Clos de Schachtalar, das Bijou von Beat Cina. Heute hatte er keine Gruppen zu Gast, so ergab sich eine kleine, gemütliche Runde und man konnte den Nachmittag bei wechselndem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bei guten Weinen geniessen. Franz hatte den schwarzen Peter gezogen und musste es nach dem jeweiligen probieren sein lassen. Schnell war der Nachmittag vorbei und nach einem kurzen halt beim Keller, wo das Auto tüchtig beladen wurde, fuhren wir weiter nach Saas – Fee.
Ohne Probleme erreichten wir das Dorf. Nachdem wir das Auto in der Tiefgarage abgestellt hatten, wollten wir uns die Beine noch vertreten und marschierten zu Fuss zum Hotel. Mit einem feinen Nachtessen wurde der Tag beendet. Beim Frühstück am Morgen um halb acht stand der Plan fest. Ein vor fünf Jahren gefasster Entschluss, einmal den Kuchen in der Mischabelhütte zu probieren, wird umgesetzt. Die Wolken hatten etwas aufgerissen, von den Majestäten war jedoch nichts zu sehen. Den Umstand, dass man seit diesem Jahr schon bei einer Übernachtung gratis eine Tageskarte für sämtliche Busse und Bahnen im Saas – Tal erhält, machten wir uns zu nutze und fuhren mit der Gondel zum Hannig hoch. Von da geht es zuerst Richtung SW hinüber zum Schönegge. Eine herrliche Bergblumenvielfalt kann man da bewundern. Nur das Edelweiss fehlt. Beim Schönegge wird’s ernst. Der Weg wird steil und zweigt Richtung Westen am Distelhorn vorbei hoch. Auf ca. 2900m erreicht man den Grat der sich bis zur Hütte hochzieht. Von da ist er gut mit Seilen und Bügeln gesichert. Aber so wie wir sind, weichen wir ihnen meistens aus und geniessen viele kleine Klettereien im I. und II. Grad. Zwischendurch reissen die Wolken immer wieder kurz auf und man sieht wieder einen kleinen Teil des grandiosen Saaser Panoramas, das wir schon vor drei Jahren
hier und
hier ausgiebig genossen hatten. Nach knapp drei Stunden Aufstieg erreichten wir die Hütte. Das obligate Stück Kuchen wurde nun bei einem Kaffee kredenzt und als gut befunden. Leider war der Nebel wieder geschlossen und die Aussicht dahin. So machten wir uns wieder an den Abstieg. Beim Schönegge trafen wir wieder auf den frechen, jungen Steinbock, dem wir am Morgen schon begegnet waren. Auch die Murmeltiere waren immer mehr anzutreffen. So erreichten wir nach drei Stunden mit vielen neuen Eindrücken den inzwischen sonnigen Talboden. Nach einem Saaser Zabig machten wir uns durch das sonnige Goms auf den Heimweg.
Ohne Probleme erreichten wir das Dorf. Nachdem wir das Auto in der Tiefgarage abgestellt hatten, wollten wir uns die Beine noch vertreten und marschierten zu Fuss zum Hotel. Mit einem feinen Nachtessen wurde der Tag beendet. Beim Frühstück am Morgen um halb acht stand der Plan fest. Ein vor fünf Jahren gefasster Entschluss, einmal den Kuchen in der Mischabelhütte zu probieren, wird umgesetzt. Die Wolken hatten etwas aufgerissen, von den Majestäten war jedoch nichts zu sehen. Den Umstand, dass man seit diesem Jahr schon bei einer Übernachtung gratis eine Tageskarte für sämtliche Busse und Bahnen im Saas – Tal erhält, machten wir uns zu nutze und fuhren mit der Gondel zum Hannig hoch. Von da geht es zuerst Richtung SW hinüber zum Schönegge. Eine herrliche Bergblumenvielfalt kann man da bewundern. Nur das Edelweiss fehlt. Beim Schönegge wird’s ernst. Der Weg wird steil und zweigt Richtung Westen am Distelhorn vorbei hoch. Auf ca. 2900m erreicht man den Grat der sich bis zur Hütte hochzieht. Von da ist er gut mit Seilen und Bügeln gesichert. Aber so wie wir sind, weichen wir ihnen meistens aus und geniessen viele kleine Klettereien im I. und II. Grad. Zwischendurch reissen die Wolken immer wieder kurz auf und man sieht wieder einen kleinen Teil des grandiosen Saaser Panoramas, das wir schon vor drei Jahren


Tourengänger:
Fraroe

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