wie aus einer geplanten Gipfeltour eine Seen Wanderung wurde
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Der kürzliche Bericht von
Schneemann
hier hat mich an eine Pendenz erinnert, die ich schon seit längerer Zeit einmal erledigen wollte. Geplant hatte ich eine Tour über die Lochstocklücke zum Spitzigrat P2590.
Schneemann hat geschrieben der Spitzigrat sei wohl eine Tour für Masochisten. Also Masochist bin ich überhaupt nicht. Trotzdem wollte ich mal schauen wie das von der anderen Seite her aussieht.
Von der Bushaltestelle Hospental bin ich zum Urschener Höhenweg aufgestiegen. Immer an der prallen Sonne gehts in diesem Hang mal mehr, mal weniger steil nach oben. Bei Rossmettlen P2060 bin ich dann markierungslos nach rechts Richtung der Armeeanlagen abgebogen. Kurz vor den Gebäuden trifft man auf gut sichtbare Pfadspuren die hinauf zum Rossplattensee führen. Bald sind dann die Seen erreicht. Dort habe ich mich dann länger umgesehen und die mögliche Route Richtung Lochstocklücke studiert. Soweit ich Einblick in das Gelände hatte, sah ein Aufstieg für mich machbar aus. Vermutlich würden aber diese letzten 300Hm durch all das Geröll eine sehr zeitintensive Angelegenheit. Da ich mit dem ÖV angereist bin und in Hospental erst kurz vor neun losmarschieren konnte, war mir der weitere Anstieg am bisher heissesten Tag des Jahres in der vollen Mittagssonne dann doch zu masochistisch.
Da meine Wasservorräte bei der Hitze auch nicht mehr sehr weit gereicht hätten, beschloss ich hier Abbruch der Übung. Um den Tag doch noch ein wenig auszunutzen bin ich weglos bis zum Urschener Höhenweg abgestiegen. Immer wieder findet man vereinzelte Pfade in der richtigen Richtung.
Dem sehr schön angelegten Höhenweg bin ich dann via Lutersee - Hübschboden - Blauseeli nach Realp gefolgt. Auf den einzigen Schatten der ganzen Wanderung trifft man im Schutzwald oberhalb Realp. Ansonsten ist man in diesem Südhang immer voll der Sonne ausgesetzt.
Sollte ich nochmals einen Versuch unternehmen, würde ich diese Wanderung für den Herbst planen, oder am Vorabend anreisen um möglichst früh loslaufen zu können. Zu der Armeesiedlung bei P2091 führt übrigens eine Strasse. Ob und wie man diese allenfalls befahren dürfte, entzieht sich meiner Kentnis.



Von der Bushaltestelle Hospental bin ich zum Urschener Höhenweg aufgestiegen. Immer an der prallen Sonne gehts in diesem Hang mal mehr, mal weniger steil nach oben. Bei Rossmettlen P2060 bin ich dann markierungslos nach rechts Richtung der Armeeanlagen abgebogen. Kurz vor den Gebäuden trifft man auf gut sichtbare Pfadspuren die hinauf zum Rossplattensee führen. Bald sind dann die Seen erreicht. Dort habe ich mich dann länger umgesehen und die mögliche Route Richtung Lochstocklücke studiert. Soweit ich Einblick in das Gelände hatte, sah ein Aufstieg für mich machbar aus. Vermutlich würden aber diese letzten 300Hm durch all das Geröll eine sehr zeitintensive Angelegenheit. Da ich mit dem ÖV angereist bin und in Hospental erst kurz vor neun losmarschieren konnte, war mir der weitere Anstieg am bisher heissesten Tag des Jahres in der vollen Mittagssonne dann doch zu masochistisch.
Da meine Wasservorräte bei der Hitze auch nicht mehr sehr weit gereicht hätten, beschloss ich hier Abbruch der Übung. Um den Tag doch noch ein wenig auszunutzen bin ich weglos bis zum Urschener Höhenweg abgestiegen. Immer wieder findet man vereinzelte Pfade in der richtigen Richtung.
Dem sehr schön angelegten Höhenweg bin ich dann via Lutersee - Hübschboden - Blauseeli nach Realp gefolgt. Auf den einzigen Schatten der ganzen Wanderung trifft man im Schutzwald oberhalb Realp. Ansonsten ist man in diesem Südhang immer voll der Sonne ausgesetzt.
Sollte ich nochmals einen Versuch unternehmen, würde ich diese Wanderung für den Herbst planen, oder am Vorabend anreisen um möglichst früh loslaufen zu können. Zu der Armeesiedlung bei P2091 führt übrigens eine Strasse. Ob und wie man diese allenfalls befahren dürfte, entzieht sich meiner Kentnis.
Tourengänger:
chaeppi

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