Klassische 5- (naja: 4) Seenwanderung (Pizol) fast alleine
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die 5- Seenwanderung (den ersten haben wir weggelassen) ist wohl einer der absoluten (durchaus schönen) Klassiker, hier sattsam beschrieben und meist auch ziemlich wenn nicht sogar total überbevölkert. Letztes Jahr hab ich sicher 100x "Grüezi" gesagt (unter der Woche und dann hab ich aufgegeben!). Aber, es geht auch anders! Der Wetterbericht war eigentlich auf "es sollte im Lauf des Tages aufhellen...", es war unter der Woche, also die Gelegenheit!
Schon im Bus von Sargans zur Talstation kamen wir uns merkwürdig verlassen vor, auf der Fahrt nach oben zur Pizolhütte war dann kurz die Ruhe vorbei. Wir mussten zwar nicht anstehen, aber die 4er Sessel waren zweitweilig doch ziemlich voll. Oben: Nebel, das Thermometer an der Station zeigt 5 Grad (könnte stimmen) und nur vor dem Damen-WC eine grössere Menschenmenge...
Es zeigt sich bald, dass all diese MitfahrerInnen keine Lust auf unsere Tour haben (wohl altershalber).
Ausser zwei drei anderen Tapferen hinter uns, keine Menschenseele im Aufstieg, der Nebel klart immer wieder mal auf, man hat nie das Gefühl man sei total verloren, aber blauen Himmel sehen wir auch nicht. Schon bald kommt auch das erste Schneefeld dass es zu queren gilt, es werden am Ende der Tour ein gutes Dutzend gewesen sein, teils kurz, teils länger, sein, alle aber problemlos, so man nicht gerade mit den Sandalen unterwegs ist.
Der erste See (noch mit Eisschollen grösstenteils bedeckt.) beeindruckt auch bei schlechtem Wetter mit seinem Farbenspiel. Beim zweiten keine Menschenseele ausser den drei anderen die uns oben überholt haben. Aber die Kälte lässt uns auch eher schnell zum Aufstieg übergehen. Oben (Schwarzplangg, keine Sicht) geschützt im Windschatten eine kurze Mittagsrast. So gehts alleine (zu zweit) weiter via Schwarzsee (eine Person kommt entgegen!) zur schon fast gespenstischen Steinmännchensammlung beim Rossstall. Nebel, kein Mensch, kein Ton, nur Steine. Erst beim Abstieg zum letzten See klart das Wetter etwas auf und siehe da, da sind doch noch drei vier weitere Wanderer unterwegs.
Negativpunkte: kaum Fernsicht, etwas kühl und feucht, wenn auch kein Regen
Pluspunkte: kühle Aufstiege, die Ruhe, die mystische Stimmung, ..und am Ende das grosszügige Glacé in Furt (oben war's uns zu kalt)
... und dann natürlich noch die Aussage der Bedienung dass an Wochenenden bei schönem Wetter eher 1000 Leute unterwegs seien
Schon im Bus von Sargans zur Talstation kamen wir uns merkwürdig verlassen vor, auf der Fahrt nach oben zur Pizolhütte war dann kurz die Ruhe vorbei. Wir mussten zwar nicht anstehen, aber die 4er Sessel waren zweitweilig doch ziemlich voll. Oben: Nebel, das Thermometer an der Station zeigt 5 Grad (könnte stimmen) und nur vor dem Damen-WC eine grössere Menschenmenge...
Es zeigt sich bald, dass all diese MitfahrerInnen keine Lust auf unsere Tour haben (wohl altershalber).
Ausser zwei drei anderen Tapferen hinter uns, keine Menschenseele im Aufstieg, der Nebel klart immer wieder mal auf, man hat nie das Gefühl man sei total verloren, aber blauen Himmel sehen wir auch nicht. Schon bald kommt auch das erste Schneefeld dass es zu queren gilt, es werden am Ende der Tour ein gutes Dutzend gewesen sein, teils kurz, teils länger, sein, alle aber problemlos, so man nicht gerade mit den Sandalen unterwegs ist.
Der erste See (noch mit Eisschollen grösstenteils bedeckt.) beeindruckt auch bei schlechtem Wetter mit seinem Farbenspiel. Beim zweiten keine Menschenseele ausser den drei anderen die uns oben überholt haben. Aber die Kälte lässt uns auch eher schnell zum Aufstieg übergehen. Oben (Schwarzplangg, keine Sicht) geschützt im Windschatten eine kurze Mittagsrast. So gehts alleine (zu zweit) weiter via Schwarzsee (eine Person kommt entgegen!) zur schon fast gespenstischen Steinmännchensammlung beim Rossstall. Nebel, kein Mensch, kein Ton, nur Steine. Erst beim Abstieg zum letzten See klart das Wetter etwas auf und siehe da, da sind doch noch drei vier weitere Wanderer unterwegs.
Negativpunkte: kaum Fernsicht, etwas kühl und feucht, wenn auch kein Regen
Pluspunkte: kühle Aufstiege, die Ruhe, die mystische Stimmung, ..und am Ende das grosszügige Glacé in Furt (oben war's uns zu kalt)
... und dann natürlich noch die Aussage der Bedienung dass an Wochenenden bei schönem Wetter eher 1000 Leute unterwegs seien
Tourengänger:
Bergotto

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