Ein krautiger Männlichen-Aufstieg
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Da für heute bereits ab Mittag die ersten Gewitter und Regengüsse in den Bergen prognostiziert waren, bot sich eine Tour zu einem mit Bahnen erschlossenen Berg an. Da ich noch nie auf dem Männlichen war, fiel mir auf der Karte die Route über den Bärenbodengrind auf. Und die Konsultation bei Maurice und bei
axi (Klick) ergab, dass sich das durchaus lohnen könnte. Obwohl mir natürlich bewusst war, dass aufgrund der Hanglage mit sehr feuchtem Gras zu rechnen sein würde.
Als Ausgangspunkt wähle ich Lütschental und mache mich dort auf den östlichen Weg durch den Platzwald. Er ist in sehr bescheidenem Zustand und wird erst auf 1120 m deutlich besser, als er sich mit dem westlichen Pfad (via P. 915) vereinigt. Über Ritten erreiche ich die Spätenalp, hinter der ich auf einem kaum mehr erkennbaren Pfad nach Oberi Spätena und dann in den Sattel östlich des Bärenbodengrind steige. Das nasse Gras macht die Schuhe natürlich triefend nass, aber der Gipfel ist ja nun nicht mehr weit. Die folgenden Zacken umgehe ich mal rechts, mal links, um dann im steilen Gras empor zu kraxeln. Die letzten 100 Meter sind wieder deutlich einfacher und ohne Graskrallerei zu machen.
Aufgrund des nassen Grases und weil die Wolken den Gipfel bereits halb einhüllen, verzichte ich schweren Herzens auf die Überschreitung des Tschuggen, die diesen Aufstieg natürlich würdig abschlösse. Naja, halt ein anderes Mal!

Als Ausgangspunkt wähle ich Lütschental und mache mich dort auf den östlichen Weg durch den Platzwald. Er ist in sehr bescheidenem Zustand und wird erst auf 1120 m deutlich besser, als er sich mit dem westlichen Pfad (via P. 915) vereinigt. Über Ritten erreiche ich die Spätenalp, hinter der ich auf einem kaum mehr erkennbaren Pfad nach Oberi Spätena und dann in den Sattel östlich des Bärenbodengrind steige. Das nasse Gras macht die Schuhe natürlich triefend nass, aber der Gipfel ist ja nun nicht mehr weit. Die folgenden Zacken umgehe ich mal rechts, mal links, um dann im steilen Gras empor zu kraxeln. Die letzten 100 Meter sind wieder deutlich einfacher und ohne Graskrallerei zu machen.
Aufgrund des nassen Grases und weil die Wolken den Gipfel bereits halb einhüllen, verzichte ich schweren Herzens auf die Überschreitung des Tschuggen, die diesen Aufstieg natürlich würdig abschlösse. Naja, halt ein anderes Mal!
Tourengänger:
Zaza

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