Almagellerhorn 3327 m - Gipfel nicht erreicht
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Das Almagellerhorn hatte mich schon vor ein paar Jahren vom Mittaghorn aus fasziniert. Dann entdeckte ich
Alpenorni's Bericht und seither war dieser Gipfel in einer "Schublade" des Hinterkopfs. Die neusten Berichte dazu von
Johnny68 hier und
Meeraal da habe ich dann kürzlich ausgedruckt, aber da dieses Ziel eigentlich nicht für heute vorgesehen war, lagen sie zuhause...
Nach einer klaren Nacht mit sternenübersähtem Himmel, glaubten wir an die optimistischere der beiden konsultierten Wettervorhersagen und starteten noch im Dunkeln via Furggstalden - Heidbodme - Panoramaplatz. Bald aber bewölkte sich der Himmel immer mehr und dann gesellte sich auch noch ein kalter Südwind dazu. Kurz nach Heidbodme fielen die ersten Tropfen. Nicht lange. Bereits sah man wieder blauen Himmel. Immer noch optimistisch gings deshalb weiter "obsi".
Beim Panoramaplatz fing ein Klettersteigähnlicher Aufstieg an. Wie ich nun gesehen habe, hatte sich
Meeraal hier eingeklippt. Unser KS-Krams war aber heute nicht im Rucksack. So ging es während ca. 150 m den Kabeln entlang steil durch den Fels hinauf, was eine weitere Live-Kraftübung für meine Achsel bedeutete.
Dann fing der Weg mit blau-weissen Markierungen an. Wir waren auf ca.2850 m, als es wieder anfing zu regnen. Ausserdem kamen jetzt noch riesige Nebelschwaden das Tal hinauf. Sie verhüllten bereits alle umliegenden Gipfel inklusive Antronapass. Das bewog nun Yves zum Abbruch, was mir mehr als nur Recht war. Es fehlten immerhin noch ungefähr 500 HM, und das im Nebel ohne den Weg zu kennen, lieber nicht. Ich hatte sowieso schon eine Weile ein mummeliges Gefühl beim Gedanken an den Abstieg auf dem mit grün-gelben Flechten besetzten und nun glitschig werdendem Fels...
Wieder beim Panoramaplatz wurde der Regen immer stärker und der Nebel dichter. Aber bei der Bergstation Heidbodme hörte der Spuk plötzlich auf und wir hätten hier nun gerne einen Startkafi konsumiert. Leider funktionnierte die Sesselbahn erst ab 9h00 und die Angestellten waren noch nicht hochgegondelt worden. So füllten wir lediglich die Trinkflaschen an dem von
Meeraal erwähnten Teich auf.
Etwas weiter unten entstand dann plötzlich einer der schönsten Regenbogen ever. Ein nie mehr vergessendes Farbenspiel!! Das Almagellerhorn, hingegen, war nun total im Nebel. Wir bereuten den Abbruch nicht im geringsten.
Unten im Tal war natürlich, wie könnte es anders sein, wieder das schönste Wetter!! So genossen wir auf einer Sonnenterrasse ein wunderbar willkommenes Cappuccino mit Gipfeli.
Allmagellerhorn, wir kommen wieder, aber nur mit
Johnny68-Wetter. Den Zustieg kennen wir ja jetzt....
Fazit : Auf der ganzen Tour sind wir niemandem begegnet. Später, im Gespräch mit "Locals", erfuhren wir, dass zwar nun ein präparierter Weg für Touristen auf diesen Gipfel führt, die Einheimischen aber immer noch eine ihnen bekannte andere Route nehmen ;-)).



Nach einer klaren Nacht mit sternenübersähtem Himmel, glaubten wir an die optimistischere der beiden konsultierten Wettervorhersagen und starteten noch im Dunkeln via Furggstalden - Heidbodme - Panoramaplatz. Bald aber bewölkte sich der Himmel immer mehr und dann gesellte sich auch noch ein kalter Südwind dazu. Kurz nach Heidbodme fielen die ersten Tropfen. Nicht lange. Bereits sah man wieder blauen Himmel. Immer noch optimistisch gings deshalb weiter "obsi".
Beim Panoramaplatz fing ein Klettersteigähnlicher Aufstieg an. Wie ich nun gesehen habe, hatte sich

Dann fing der Weg mit blau-weissen Markierungen an. Wir waren auf ca.2850 m, als es wieder anfing zu regnen. Ausserdem kamen jetzt noch riesige Nebelschwaden das Tal hinauf. Sie verhüllten bereits alle umliegenden Gipfel inklusive Antronapass. Das bewog nun Yves zum Abbruch, was mir mehr als nur Recht war. Es fehlten immerhin noch ungefähr 500 HM, und das im Nebel ohne den Weg zu kennen, lieber nicht. Ich hatte sowieso schon eine Weile ein mummeliges Gefühl beim Gedanken an den Abstieg auf dem mit grün-gelben Flechten besetzten und nun glitschig werdendem Fels...
Wieder beim Panoramaplatz wurde der Regen immer stärker und der Nebel dichter. Aber bei der Bergstation Heidbodme hörte der Spuk plötzlich auf und wir hätten hier nun gerne einen Startkafi konsumiert. Leider funktionnierte die Sesselbahn erst ab 9h00 und die Angestellten waren noch nicht hochgegondelt worden. So füllten wir lediglich die Trinkflaschen an dem von

Etwas weiter unten entstand dann plötzlich einer der schönsten Regenbogen ever. Ein nie mehr vergessendes Farbenspiel!! Das Almagellerhorn, hingegen, war nun total im Nebel. Wir bereuten den Abbruch nicht im geringsten.
Unten im Tal war natürlich, wie könnte es anders sein, wieder das schönste Wetter!! So genossen wir auf einer Sonnenterrasse ein wunderbar willkommenes Cappuccino mit Gipfeli.
Allmagellerhorn, wir kommen wieder, aber nur mit

Fazit : Auf der ganzen Tour sind wir niemandem begegnet. Später, im Gespräch mit "Locals", erfuhren wir, dass zwar nun ein präparierter Weg für Touristen auf diesen Gipfel führt, die Einheimischen aber immer noch eine ihnen bekannte andere Route nehmen ;-)).
Hike partners:
CarpeDiem

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