Montscheinspitze 2106m
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Eine Besteigung der Montscheinspitze (oder Mondscheinspitze - da der Name allerdings nichts mit dem Mondschein zu tun hat, sondern von monticinu kommt, schreibe ich es mit t) stellt wahrlich eine besondere Erfahrung dar.
Nachdem ich mich mit dem Auto durch mehrere Kuhherden durchdrängen musste, kam ich früh morgens bei der Gernalm an.
Von dort aus geht man eine Straße zum Plumssattel hoch. Auch wenn es eine Straße ist, ist diese Strecke sehr steil und erfordert eine gute Kondition. Nicht umsonst steht in meinem Wanderführer, dass man eine "tadellose Kondition" für die Montscheinspitze benötige.
Man kommt aber doch recht bald am Plumssattel auf 1705m an. Womit man, meiner Meinung nach, das schlimmste Stück schon hinter sich hat, denn auch wenn es noch viel steiler wird, wird die Strecke auch sehr aufregend und spaßig, und ist somit nicht mit der Eintönigkeit und Langeweile einer Schotterstraße gleichzusetzen.
Vom Plumssattel geht es dann sehr sanft durch Latschenfelder und Wiesen zum Plumsjoch auf 1921m hoch. Bis hier hin ist diese Route technisch nicht sehr fordernd und kann auch von weniger geübten begangen werden.
Aber der nun folgende Abstieg zur Montscheinsenke und darauffolgende Anstieg zur montscheinspitze (mit Klettereinlage) ist nur etwas für erfahrene berggeher. Wer nicht über Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettergeschick verfügt, sollte lieber den Ausblick vom Plumsjoch geniessen und dann Umkehren (vielleicht noch mit Abstecher zum Satteljoch).
Es geht also nun ca. 120m nach unten, und dann wieder hoch. Der Aufstieg zur Montscheinspitze gehört für mich zu den schönsten Strecken in dieser Region, wenn es nicht gar der Weg ist, der mir am allermeisten Spaß macht. Man klettert durch eine Felsrinne nach oben und vorbei an schroffen Gebilden.
Sobald man dann wieder grüne Wiese sieht, ist man dem Gipfelkreuz sehr nahe.
Nach längerem Genuss der Aussicht geht es dann einen schärferen Grat in Richtung Osten hinab. Auch hier muss man dann wieder teils mit Einsatz der Hände nach unten klettern und kommt an einem beeindruckenden Schmelzwasserbächlein/-wasserfall vorbei.
Schon bald erreicht man dann grüne Weiden, von da an geht es gemütlich dahin, bis man auf eine Straße gelangt. Über die geht es dann in Kehren ins Tal hinunter, dann wieder ganz leicht bergauf, neben einem (trockenen) Bachbett, bis man den Parkplatz der Gernalm erreicht hat.
Nachdem ich mich mit dem Auto durch mehrere Kuhherden durchdrängen musste, kam ich früh morgens bei der Gernalm an.
Von dort aus geht man eine Straße zum Plumssattel hoch. Auch wenn es eine Straße ist, ist diese Strecke sehr steil und erfordert eine gute Kondition. Nicht umsonst steht in meinem Wanderführer, dass man eine "tadellose Kondition" für die Montscheinspitze benötige.
Man kommt aber doch recht bald am Plumssattel auf 1705m an. Womit man, meiner Meinung nach, das schlimmste Stück schon hinter sich hat, denn auch wenn es noch viel steiler wird, wird die Strecke auch sehr aufregend und spaßig, und ist somit nicht mit der Eintönigkeit und Langeweile einer Schotterstraße gleichzusetzen.
Vom Plumssattel geht es dann sehr sanft durch Latschenfelder und Wiesen zum Plumsjoch auf 1921m hoch. Bis hier hin ist diese Route technisch nicht sehr fordernd und kann auch von weniger geübten begangen werden.
Aber der nun folgende Abstieg zur Montscheinsenke und darauffolgende Anstieg zur montscheinspitze (mit Klettereinlage) ist nur etwas für erfahrene berggeher. Wer nicht über Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettergeschick verfügt, sollte lieber den Ausblick vom Plumsjoch geniessen und dann Umkehren (vielleicht noch mit Abstecher zum Satteljoch).
Es geht also nun ca. 120m nach unten, und dann wieder hoch. Der Aufstieg zur Montscheinspitze gehört für mich zu den schönsten Strecken in dieser Region, wenn es nicht gar der Weg ist, der mir am allermeisten Spaß macht. Man klettert durch eine Felsrinne nach oben und vorbei an schroffen Gebilden.
Sobald man dann wieder grüne Wiese sieht, ist man dem Gipfelkreuz sehr nahe.
Nach längerem Genuss der Aussicht geht es dann einen schärferen Grat in Richtung Osten hinab. Auch hier muss man dann wieder teils mit Einsatz der Hände nach unten klettern und kommt an einem beeindruckenden Schmelzwasserbächlein/-wasserfall vorbei.
Schon bald erreicht man dann grüne Weiden, von da an geht es gemütlich dahin, bis man auf eine Straße gelangt. Über die geht es dann in Kehren ins Tal hinunter, dann wieder ganz leicht bergauf, neben einem (trockenen) Bachbett, bis man den Parkplatz der Gernalm erreicht hat.
Tourengänger:
benrht

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