Galdhoppigen 2469m
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Dieser Bericht ist aus meinem Reisebericht von Skandinavien!
Die Geschichte mit dem Galdhopiggen, dem höchtens Berg Norwegens wäre schnell erzählt. Aber ihr kennt mich ja, ich kann auch lang machen ;-) Um 5 Uhr morgens klingelte der Wecker. Nein, war nicht so schlimm. Immerhin war die Sonne schon aufgegangen. Das bedeutete auch, dass es keine Wolken hatte, also machte ich mich rasch auf nach Spiterstulen. Um 6 Uhr marschierte ich los. Das erste Stück war mühsam. Es ging ziemlich steil rauf. Wie hab ich bloss vor einem halben Jahr den Cotopaxi besiegt? Nach etwa einer Stunde ging es etwas besser, es kamen viele Schneefelder die man leicht durchlaufen konnte. Aber auch das Wetter schien nicht zu halten. Mein Ziel war sicher den Gipfel erreichen. Aber eine Bedingung dafür war gutes Wetter. Als ich den Gipfel zum ersten Mal sah, präsentierte er sich so halb sonnig. Noch so an der Grenze...
Als ich aber den Kopf gegen hinten drehte (und das war nicht das einzige Mal, dass ich das tat), sah ich die Wetterfront! Ich lief noch ein paar hundert Meter weiter, wusste aber, dass ich umkehren werde. Denn dieser Nebel gehörte nun wirklich in die Kategorie "schlechtes Wetter". Am Schwarzhorn wäre ich sicher weiter gelaufen. Und wenn ich hier nicht alleine gewesen wäre, wohl auch. Aber in den Bergen sollte man nichts riskieren. Und alleine schon gar nicht. Ich sah auf einem Grat, den ich noch erreichte den wunderschönen Gletscher auf der Rückseite. Und damit beendete ich mein Galdhopiggen Abenteuer. Der Abstieg war dann in etwa einer Stunde geschafft und ich machte mich auf den Weg nach Geirangen.
Weitere Berichte zur Skandinavienreise und sonst über mich gibts auf meiner Homepage www.MunggaLoch.ch.
Tour alleine

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