Via Ferrata Allmenalp
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Schon öfters auf der Durchfahrt ins Wallis erblickten wir aus der Ferne den Wasserfall, wo sich der Allmenalp Klettersteig befindet. Nun setzten wir die uns genau diesen Via Ferrata als Ziel.
Die Anreise gestaltete sich als unkompliziert. Von Bern über Thun nach Kandersteg. Kandersteg kannten wir bisher nur vom Autoverlad her. Umso erstaunter waren wir vom Dorfkern, welcher uns noch ganz unbekannt war. Vom Zentrum aus, bietet sich ein schöner Rundumblick auf die Bergwelt.
Bereits im Dorf ist der Weg zum Klettersteig beschildert. Parkmöglichkeiten hatte es bei der Allmenalp Bahn. Von hier aus ist der Weg zum Einstieg wieder gut beschildert. Kaum 10 Minuten Fussmarsch und schon standen wir am Wasserfall, welcher eine willkommene Abkühlung war bei der Hitze.
Der Klettersteig ist sehr schön angelegt und bietet Abwechslung pur. Leitern spicken den Einstieg, danach gibts ein paar Eistenstifte für die Traversierungen. Schon bald erreichten wir den ersten Nepalsteig, welcher uns trockenen Fusses über den Bachverlauf brachte.
Gleich oberhalb des Nepalsteg befindet sich die gedrehte Leiter, welche sicherlich etwas ungewohntes darstellt. Anschliessend führte der weitere Verlauf am Schatten dem Gipfel entgegen.
Nach etlichen weiteren Eistentritten standen wir am zweiten Nepalsteg, welcher wiederum übers Wasser führt. Hier, etwas oberhalb befindet sich ein "Seilbähnli", welche eine weitere Möglichkeit bietet die Schlucht zu überqueren.
Wir entschieden uns für das Seilbähnli. Leider ist es etwas kurz, aber der Spass war trotzdem riesen Gross.
Ab diesen Punkt waren es nur noch wenige Höhenmeter, bis wir uns auch schon wieder am Ausstieg des schönen Klettersteiges befanden.
Der Wegverlauf führt zur unteren Allmenalp, bei welcher wir den Flüssikeitsverlust wieder kompensierten.
Den Abstieg machten wir über den Wanderweg und konnten somit noch das Internationale Pfadfindercamp bestaunen.
Fazit.
Ein schöner Klettersteig mit Abwechslung.
Unbedingt weiter zu Empfehlen.

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