Mönch (4107m)
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Nachdem wir auf der Kleinen Scheidegg übernachtet haben, fahren wir mit der Bahn aufs Jungfraujoch. Vom Stollenausgang führt eine präparierte Piste hinüber zur Mönchsjochhütte. Kurz vor der Hütte beginnt der Anstieg über den Südarm des SE-Grates auf den Mönch. Wir steigen über einige Felsen und Geröll, dann über Schnee hoch. Die folgenden Felsen umgehen wir im Schnee auf der linken Seite. Bald wird der Grat enger und wir balancieren auf einem schmalen Schneegrat zu einigen Felsen hinüber. Wir überwinden diese Felsen (I-II), dann steigen wir einen steiler werdenden Schneehang zum Vorgipfel auf. Die Verhältnisse sind optimal – es hat noch so viel Schnee, dass die Querung hinüber zum Hauptgipfel bequem in einer Spur links des Grates (und der Wechten) erfolgen kann. Von Blankeis oder ausgesetzt keine Spur. Es ist geschafft – wir stehen auf dem Gipfel des Mönch :-).
Wir steigen auf derselben Route ab. Die zunehmende Wärme hat den Schnee aufgeweicht. Bereits ein Tritt links der Spur kann einen Schneerutsch auslösen – keine guten Voraussetzungen für die Jungfrau am nächsten Tag. Zudem gibt es an der Jungfrau noch keine Spur und der Hüttenwart der Mönchsjochhütte meint, es habe noch zu viel Schnee im Rottalsattel. Wir verzichten auf die zweite Hochtour, steigen ins Tal ab und gehen am nächsten Tag klettern.
Tourengänger:
Daenu

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