Auffahrtswanderung: Allenwinden-Zugerberg
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Gestartet bin ich mit 12 Personen vom SAC um 7:30 Uhr in Aarau. Unglaublich wie viele Leute um diese Zeit schon unterwegs sind…aber wir haben uns alle einen Platz ergattert.
In Zug sind wir dann umgestiegen auf den Bus nach Allenwinden. Ich kann euch sagen wenn die Bahn schon voll war, war der Bus schlichtweg überfüllt. Der Vorteil, wir standen so gedrängt, das wir gar nicht umfallen konnten. Lachen war vorprogrammiert und schwitzen auch. An der Haltestelle Grüt sind wir bei bester Laune ausgestiegen.
Die Ersten haben ihre Jacken ausgezogen und los gings. Ein kurzes Stück auf dem Asphalt und dann ab ins Grüne. Bald war eine Kaffee Pause angesagt…wie auch anders…natürlich hat Hansruedi ein wunderschönes Restaurant ausgesucht die undere Brunegg. Bedienung schnell und freundlich Gipfeli kamen auch gleich auf den Tisch und die Aussicht …super. Das Wetter auch!
Gut gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg, Langsam ging es in die Höhe Richtung Brunegg Hochwacht. vorderer Geissboden, Sätteli, Räbrüti.
Wir bewegten uns inmitten einer herrlichen Landschaft, .den Ägerisee auf der einen, den Zugersee auf der anderen Seite und Berge rings herum. Anhand einer Panorama Tafel versuchten wir die verschiedenen Berge zu bestimmen. Was uns dank der Hilfe von Hansruedi, Christian und Bruno auch recht gut gelang. Darunter waren Rigi, Pilatus, Wildspitz, Rossberg, Kaiserstock und Gubel.
Das Marschtempo war gerade richtig. Jeder konnte mithalten, reden, Föteli machen und die Aussicht geniessen… Dafür ein GROSSES DANKE an Hansruedi Ich schätze das absolut, weil es leider nicht immer so gut funktioniert! Obwohl es eigentlich sollte...
Unterwegs haben ich sogar einen Fuchs getroffen…aber nur aus Holz (ein echter wäre mir lieber gewesen). Er und noch rund 20 verschiedene Bewohner von Wald und Berggebieten wurden vom junge Forstwart Pascal Sturm mit seiner Kettensäge, aus Sturmholz erschaffen.
Beim Punkt Fiselstuden ist unser Rastplatz, ein gedeckter Unterstand im Wald. Bänke und Tisch werden gerückt. Wir setzen uns und geniessen unser essen. Der Platz ist gemütlich und windgeschützt. Astrid hat einen Kuchen gebacken und verteilt ihn. Wir werden so richtig verwöhnt. Die Stimmung ist super. Ich fühle mich Pudelwohl!
Nach dem Essen geht’s weiter vorbei an gelb blühenden Wiesen, satt grünen Bäumen und im Hintergrund Schnee bedeckte Berge Dieser Tag ist einfach so was von perfekt!
Wir kommen an eine Kapelle, das Buschenchäppeli . Sie passt genau in diese Naturbelassene Gegend. Auf der anderen Seite steht ein grosses Holzkreuz. Wir bleiben stehen schauen uns die Kapelle an und diskutieren wo wir unseren Café trinken wollen. Einstimmiger Entscheid am Zugersee! Aber zuerst geht’s noch ein Stück weiter, vorbei an Früebüel und Ewegstafel. Früebüel ist ein Landwirtschaftlicher Betrieb der seit 1989 von der ETH als Forschungsstation geführt wird und Ewegstafel ist der Lagerplatz der Pfadi. Sie haben sogar ein richtiges WC… nur der Sichtschutz ist nicht vorhanden.es steht total im freien ;0) Was Allgemeines schmunzeln hervorruft. Ob da ein Baum nicht doch besser wäre?
Abwärts geht’s dann etwas später mit der Zugerberg Bahn.Es ist eine Standseilbahn für 80 Personen. Sie kann 700 Personen in der Stunde befördern und ihre Geschwindigkeit beträgt 4m/s. Höhendifferenz 366m.Gemütlich fahren wir nach unten und können gerade in den Bus Richtung See einsteigen. Wir halten Ausschau nach einemRestaurant mit genug freien Plätzen....und jetzt mein wohlverdienter… nein nein kein Café ....ein Bier (so ein Pech auch Feldschlössi )Prost!!! :0)))
Nun verabschieden sich die ersten zwei und wir einigen uns auf einen Bummel am See bis unser Zug fährt. Geniessen die Aussicht, das Wasser, die Segelschiffe und lassen unsere Seele baumeln.
Es war ein Tag wie kein anderer. Was soll ich noch sagen…Es war schön !!!! :-)))
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