Cima Saler über den Ostgrat
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Die interessante Route über den Ostgrat auf die Cima Saler hatte Ferruccio Rossi, basierend auf einen Hinweis eines älteren Jägers, letztes Jahr "entdeckt". Und Frank Seeger hatte sie vor wenigen Wochen begangen und dabei auch gleich den verwachsenen Teil ausgeastet. Gutes Timing also, um von dieser Vorarbeit zu profitieren und die Route anzupacken.
Nach reibungsloser Anreise starten wir um 10 Uhr in Premosello und folgen zunächst dem direkten Saumpfad bis Colloro und dann der Strasse Richtung Lut bis über die Brücke. Nun schlagen wir den Waldweg ein, der Richtung Cürt und Corpic führt und folgen ihm bis auf etwa 820 m. Hier, bei der Ruine einer Wegkapelle wechseln wir nun auf den querenden Pfad, der horizontal in den Hang führt und Schnitsspuren aufweist. Nach Querung des zweiten Baches lassen wir bei einem Steinmann die Abzweigung Richtung Lagarasc links liegen und queren etwas absteigend weiter (nun mit Steinmännchen markiert) bis oberhalb Lut. Von hier ist der Pfad, der an sich (gemäss LK) bis La Piana führt, eher schlecht sichtbar und wir verlieren ihn immer wieder. Punktuell ist das Gelände auch dornig. Schliesslich erreichen wir La Piana und gehen in Kürze weiter bis La Motta.
Um von hier auf die Cima Saler zu gelangen, kann auf die gute Beschreibung von Frank Seeger verwiesen werden. Wir haben den Grat allerdings anders erreicht (auf ca. 1450 m), jedenfalls ohne die Stelle II+. Danach findet sich auf dem Grat nochmals ein altes Drahtseil, das über einen exponierten Sims hilft und schon stossen wir auf die ersten Schnittspuren. Ihnen folgend erreichen wir die erstaunliche Treppe und bald offenes Gelände, das uns zum Gipfel führt.
Für den Abstieg wählt Christophe die direkte Route zur Alpe Saler, die ich schon mal im Aufstieg begangen hatte. Ich gehe nach Curtet und weiter auf dem Alpweg bis kurz nach der Scala di Curtet (Treppe). Dann über einen steilen Hang links runter zu den Ruinen von Saler di Sotto und zur Wasserfassung unterhalb von Alpe Saler. Nachdem Christophe auch unten ist, suchen wir den Weg talauswärts, der in dieser Richtung nicht einfach zu finden ist. Wir sind zuerst zu hoch, finden aber schliesslich die Porta di Saler, einen natürlichen Felsbogen, doch noch. Von La Colla ist der Abstieg über Cürt und Colloro nach Premosello dann problemlos. Erfreulicherweise bleibt im Dorf genug Zeit für Gelato und den Wechsel auf Flipflops (mit denen wir dann allerdings zurück auf der kühlen Alpennordseite deutlich underdressed sind).
Nach reibungsloser Anreise starten wir um 10 Uhr in Premosello und folgen zunächst dem direkten Saumpfad bis Colloro und dann der Strasse Richtung Lut bis über die Brücke. Nun schlagen wir den Waldweg ein, der Richtung Cürt und Corpic führt und folgen ihm bis auf etwa 820 m. Hier, bei der Ruine einer Wegkapelle wechseln wir nun auf den querenden Pfad, der horizontal in den Hang führt und Schnitsspuren aufweist. Nach Querung des zweiten Baches lassen wir bei einem Steinmann die Abzweigung Richtung Lagarasc links liegen und queren etwas absteigend weiter (nun mit Steinmännchen markiert) bis oberhalb Lut. Von hier ist der Pfad, der an sich (gemäss LK) bis La Piana führt, eher schlecht sichtbar und wir verlieren ihn immer wieder. Punktuell ist das Gelände auch dornig. Schliesslich erreichen wir La Piana und gehen in Kürze weiter bis La Motta.
Um von hier auf die Cima Saler zu gelangen, kann auf die gute Beschreibung von Frank Seeger verwiesen werden. Wir haben den Grat allerdings anders erreicht (auf ca. 1450 m), jedenfalls ohne die Stelle II+. Danach findet sich auf dem Grat nochmals ein altes Drahtseil, das über einen exponierten Sims hilft und schon stossen wir auf die ersten Schnittspuren. Ihnen folgend erreichen wir die erstaunliche Treppe und bald offenes Gelände, das uns zum Gipfel führt.
Für den Abstieg wählt Christophe die direkte Route zur Alpe Saler, die ich schon mal im Aufstieg begangen hatte. Ich gehe nach Curtet und weiter auf dem Alpweg bis kurz nach der Scala di Curtet (Treppe). Dann über einen steilen Hang links runter zu den Ruinen von Saler di Sotto und zur Wasserfassung unterhalb von Alpe Saler. Nachdem Christophe auch unten ist, suchen wir den Weg talauswärts, der in dieser Richtung nicht einfach zu finden ist. Wir sind zuerst zu hoch, finden aber schliesslich die Porta di Saler, einen natürlichen Felsbogen, doch noch. Von La Colla ist der Abstieg über Cürt und Colloro nach Premosello dann problemlos. Erfreulicherweise bleibt im Dorf genug Zeit für Gelato und den Wechsel auf Flipflops (mit denen wir dann allerdings zurück auf der kühlen Alpennordseite deutlich underdressed sind).
Tourengänger:
Zaza,
Hurluberlu


Communities: Ticino Selvaggio
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