Into the wild - Ticino Teil II
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dem Wetterbericht zufolge sollte es Ostersonntag und -Montag nochmals schön sonnig sein, beste Voraussetzungen also für den zweiten Teil unseres Ticino Trekkings. Ziel diesmal - durchs Valle del Molino hinauf über Parusciana Richtung Cap. Brogoldono / Alpe di Motto, zwei Alternativen zur Übernachtung.
Der Weg führt ab Claro Dorf an der Kirche vorbei erst Richtung Monasterio di Santa Maria. Bei einer kleinen Weggabelung bei P412, wo auch die eigentliche Mühle des Klosters liegt, über eine Brücke, rechts hoch. An Cavri (769m) vorbei, haben wir in Parusciana (1229m) gemütlich eine Mittagspause eingelegt. Es war sonnig, aber doch leider ziemlich windig, so sind wir doch bald weiter.
Kurz oberhalb von Parusciana wandert man dann schon dem Grat entlang, auch an der Seilbahnstation von Monte Savoru vorbei.
Bei P1392 eine weitere Weggabelung, hier sind wir ebenfalls auf dem Grat geblieben (als Richtung Cap Brogoldone ausgeschildert).
Dieses Gebiet ist schon am äussersten Rand der Karte #1293, der Weg ab der Höhenlinie 1600m ist nicht mehr auf der Karte zu sehen, biegt aber sozusagen ziemlich bald wieder auf Kartengebiet zurück (falls man der Abzweigung Richtung Alpe Domas folgen möchte). Wir sind jedoch weiter Richtung Cap. Brogoldone (1910m), die wir nach insgesamt ca 5h erreicht hatten. Auch dieser Bereich liegt kurz ausserhalb der Karte, aber hier wirklich gut markiert.
Der Winterraum war offen, genügend Feuerholz vorhanden, ebenso Trinkwasser und auch Rivella, Cola und das wohlverdiente Bier, das dann zusammen mit dem Übernachtungsobolus per Überweisungsschein bezahlt werden kann.
Die Aussicht von hier war ziemlich grandios, und der Piz de Molinera (2288m) hat uns quasi geradezu eingeladen, diesen am nächsten Morgen vor dem Frühstück noch zu besteigen.
Obwohl schneebedeckt, war dieser doch ideal, vor allem am Tagesbeginn, hart genug um nicht einzusinken und doch nicht zu hart, wir brauchten weder Steigeisen noch Pickel.
Von oben eine Traumsicht zum Pizzo di Claro, und auf die umliegenden Gebirgszüge.
Abstieg auf der Seite von San Vittore, die eindeutig die sehr viel mehr begangenere Seite ist, wohl auch weil eine Fahrstrasse auf dieser Seite ziemlich hoch hinauf führt und Ausgangspunkt für manch Wanderer ist.
Da wir allerdings den Wanderweg und nicht die Fahrstrasse gehen wollten, sind wir den Wegspuren gefolgt - Markierungen oder gar Wegweiser waren kaum vorhanden, aber schliesslich führen doch alle Wege nach unten...
Wir würden nächstes mal eher wieder den Weg nach unten Richtung wählen, auch weil der Abstieg nach San Vittore hier weder von Natur noch Aussicht schön sind, sondern es ziemlich steil durch erst Tannen- und dann Birkenwälder geht, der Weg praktisch im Laub vom letzten Herbst verschwunden war.
Bevor wir wieder mit dem Bus zurück nach Bellinzona sind, haben wir uns noch ein kühles Bierchen im einzig offenen Restaurant des Ortes gegönnt - auch wenn wir wohl zu den wenigen Gäste gehörten, die dort jemals mit schweren Bergschuhen reinspaziert sind.... jedoch durchaus empfehlenswert!
www.ristorantelabrasera.ch
Der Weg führt ab Claro Dorf an der Kirche vorbei erst Richtung Monasterio di Santa Maria. Bei einer kleinen Weggabelung bei P412, wo auch die eigentliche Mühle des Klosters liegt, über eine Brücke, rechts hoch. An Cavri (769m) vorbei, haben wir in Parusciana (1229m) gemütlich eine Mittagspause eingelegt. Es war sonnig, aber doch leider ziemlich windig, so sind wir doch bald weiter.
Kurz oberhalb von Parusciana wandert man dann schon dem Grat entlang, auch an der Seilbahnstation von Monte Savoru vorbei.
Bei P1392 eine weitere Weggabelung, hier sind wir ebenfalls auf dem Grat geblieben (als Richtung Cap Brogoldone ausgeschildert).
Dieses Gebiet ist schon am äussersten Rand der Karte #1293, der Weg ab der Höhenlinie 1600m ist nicht mehr auf der Karte zu sehen, biegt aber sozusagen ziemlich bald wieder auf Kartengebiet zurück (falls man der Abzweigung Richtung Alpe Domas folgen möchte). Wir sind jedoch weiter Richtung Cap. Brogoldone (1910m), die wir nach insgesamt ca 5h erreicht hatten. Auch dieser Bereich liegt kurz ausserhalb der Karte, aber hier wirklich gut markiert.
Der Winterraum war offen, genügend Feuerholz vorhanden, ebenso Trinkwasser und auch Rivella, Cola und das wohlverdiente Bier, das dann zusammen mit dem Übernachtungsobolus per Überweisungsschein bezahlt werden kann.
Die Aussicht von hier war ziemlich grandios, und der Piz de Molinera (2288m) hat uns quasi geradezu eingeladen, diesen am nächsten Morgen vor dem Frühstück noch zu besteigen.
Obwohl schneebedeckt, war dieser doch ideal, vor allem am Tagesbeginn, hart genug um nicht einzusinken und doch nicht zu hart, wir brauchten weder Steigeisen noch Pickel.
Von oben eine Traumsicht zum Pizzo di Claro, und auf die umliegenden Gebirgszüge.
Abstieg auf der Seite von San Vittore, die eindeutig die sehr viel mehr begangenere Seite ist, wohl auch weil eine Fahrstrasse auf dieser Seite ziemlich hoch hinauf führt und Ausgangspunkt für manch Wanderer ist.
Da wir allerdings den Wanderweg und nicht die Fahrstrasse gehen wollten, sind wir den Wegspuren gefolgt - Markierungen oder gar Wegweiser waren kaum vorhanden, aber schliesslich führen doch alle Wege nach unten...
Wir würden nächstes mal eher wieder den Weg nach unten Richtung wählen, auch weil der Abstieg nach San Vittore hier weder von Natur noch Aussicht schön sind, sondern es ziemlich steil durch erst Tannen- und dann Birkenwälder geht, der Weg praktisch im Laub vom letzten Herbst verschwunden war.
Bevor wir wieder mit dem Bus zurück nach Bellinzona sind, haben wir uns noch ein kühles Bierchen im einzig offenen Restaurant des Ortes gegönnt - auch wenn wir wohl zu den wenigen Gäste gehörten, die dort jemals mit schweren Bergschuhen reinspaziert sind.... jedoch durchaus empfehlenswert!
www.ristorantelabrasera.ch
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)