Kurzbericht 

Bike: Baar - Wildspitz - Zugerberg - Baar


Publiziert von Bombo , 14. Mai 2012 um 00:14.

Region: Welt » Schweiz » Zug
Tour Datum:13 Mai 2012
Mountainbike Schwierigkeit: ZS - Fahrtechnisch anspruchsvoll
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG   Albiskette - Höhronen 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:Bike: Baar - Sattel - Wildspitz - Zugerberg - Trails - Oberwil - Baar

Wildspitz per Bike


Man hätte heute wohl besser eine Flachland-Fahrradtour unternommen, denn wie das Meteo vorausgesagt hatte, blieben die Wolken fast den ganzen Tag über an den Voralpen kleben. So auch in der meisten Zeit bei der Wildspitz, dem Hauptgipfel des Rossberges. 

Nochmals intensiv und ausgiebig Sonnentanken konnte ich nach der ersten Etappe Baar - Lorzentobel - Unterägeri - Nas und zwar genau dort beim Campingplatz bei der Surfwiese (heute hätte es sogar Westwind gehabt). Sonnenschein pur doch der Blick hinauf zum Rossberg kündete an, was später auch eintraf: viele Wolken und ein kühler Wind. 

Von Nas dann nach Sattel und von dort aus immer der Fahrstrasse folgend bis zum Gipfelrestaurant Wildspitz 1580m. Gemütliche Einkehr in der "warmen Stube" und traditionsgemäss den Schoggikuchen vertilgt. 

Abfahrt vom Gipfel via Urzlenboden 1135m zum Alpli 1157m und weiter via Langmösli 1075m, Buschenchappeli 1021m, Früebüel 984m, Ewegstafel 991m zum Trailstart bei P. 946

Zuerst den Trail "Altenboden" bis kurz vor Felsenegg 845m (sehr anspruchsvoll!) gefahren, dann zur Strasse steil und rutschig runter, der Strasse nach bis Lärch 718m und dort den Trail "Lärch" bis P. 479 oberhalb der Psych. Klinik Oberwil gerockt (anspruchsvoll). 

Weiter dem Radweg entlang von Oberwil nach Zug und ebenfalls auf dem Radweg nach Baar (wo nun die Sonne wieder aus voller Kraft schien...).


Zusammenfassung: 

Ein gutes Training für kommende Bikeferien, wo 1500hm und mehr gefahren werden wollen. Trailmässig hat mich die Wildspitz heute nicht überzeugt, mag aber auch daran liegen, dass einerseits im oberen Teil noch einige Restschneefelder eine flüssige Abfahrt verhinderten (immer wieder absteigen und stossen) und andererseits das kühle Wetter (bzw. der Neid auf das Flachland) ein wenig die Stimmung trübte. Ab Zugerberg dann jedoch wieder fantastisch, die Trails jedoch sehr nass und rutschig. Für mich als Anfänger heute klar über meinem Niveau.


Tour in der Alleinfahrt.

Tourengänger: Bombo


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