Vom Zwiesel (1781 m) zum Gamsknogel (1750 m) - Schwelgen auf dem Dachfirst Oberbayerns
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Nachdem wir Ende April 2006 schon einmal im Tiefschnee am Gamsknogel gescheitert waren, ist es Ende Mai 2008 soweit: mit der Überschreitung von Zwiesel und Gamsknogel glückte uns eine Wanderung über diesen bequemen Dachfirst Oberbayerns.
Wieder einmal geht es am zentral gelegenen Wanderparkplatz Jochberg (970 m) los - Walter und ich besteigen auf dem Weglein via Zwieselalm (1386 m) den Zwiesel, mit 1782 m der höchste Punkt der Hochstaufen-Gruppe. Vom Ausgangspunkt braucht man für diese erste Etappe gut 2 Std., nur im Gipfelbereich halten sich einige hartnäckige Schneereste trotz südseitiger Ausrichtung.
Nach einer halbstündigen Rast- und Genußpause geht es dann weiter: immer am latschenbewachsenen Kamm führt der mit roter Farbe und gelegentlichen Steinmännern markierte, äußerst aussichtsreiche, aber unschwierig begehbare Steig in einer Stunde hinüber zum etwas niedrigeren Gamsknogel (1750 m). An wenigen Stellen erleichtern Stahlklammern und Fixseile das Fortkommen, doch sind diese Hilfsmittel bei etwas Trittsicherheit nicht wirklich erforderlich. Jedenfalls bietet dieser "Dachfirst über Oberbayern" einen einzigen Genuß, wir schwelgen an diesem Morgen des 24. Mai in Sonne und Wohlgefühl. Kein Wunder - nordseitig liegt uns das saftig-grüne Alpenvorland zu Füßen, südseitig machen die noch schneebedeckten Gipfelzüge der Berchtesgadener und Loferer Berge Lust auf größere Taten.
Westseitig führt der Steig durch Latschengassen hinunter zur Kohleralm - hier hält sich im Frühsommer der Schnee lange, weshalb wir im April 2006 dort kapitulieren mußten, wie eingangs erwähnt. Heute aber ist vom winterlichen Weiß nichts mehr übrig - ruckzuck sind wir drunten an der Kohleralm (1450 m).
Allerdings möchten wir unsere Tour ob des schönen Wetters noch etwas ausdehnen - wir wandern auf dem Höhenweg südseitig unter dem Gamsknogel zurück zur Zwieselalm (neben ihr das Kaiser-Wilhelms-Haus, hier Nächtigung möglich), wo wir uns eine Halbe zum Ausklang genehmigen. Erst dann geht es wieder hinunter zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz Jochberg.
Mit der Bewertung bin ich etwas unschlüssig - im wesentlichen T2, der Steig zwischen Zwiesel und Gamsknogel kaum eine untere T3 (der Übergang zwischen Zwiesel und Hochstaufen ist etwas anspruchsvoller).
Wieder einmal geht es am zentral gelegenen Wanderparkplatz Jochberg (970 m) los - Walter und ich besteigen auf dem Weglein via Zwieselalm (1386 m) den Zwiesel, mit 1782 m der höchste Punkt der Hochstaufen-Gruppe. Vom Ausgangspunkt braucht man für diese erste Etappe gut 2 Std., nur im Gipfelbereich halten sich einige hartnäckige Schneereste trotz südseitiger Ausrichtung.
Nach einer halbstündigen Rast- und Genußpause geht es dann weiter: immer am latschenbewachsenen Kamm führt der mit roter Farbe und gelegentlichen Steinmännern markierte, äußerst aussichtsreiche, aber unschwierig begehbare Steig in einer Stunde hinüber zum etwas niedrigeren Gamsknogel (1750 m). An wenigen Stellen erleichtern Stahlklammern und Fixseile das Fortkommen, doch sind diese Hilfsmittel bei etwas Trittsicherheit nicht wirklich erforderlich. Jedenfalls bietet dieser "Dachfirst über Oberbayern" einen einzigen Genuß, wir schwelgen an diesem Morgen des 24. Mai in Sonne und Wohlgefühl. Kein Wunder - nordseitig liegt uns das saftig-grüne Alpenvorland zu Füßen, südseitig machen die noch schneebedeckten Gipfelzüge der Berchtesgadener und Loferer Berge Lust auf größere Taten.
Westseitig führt der Steig durch Latschengassen hinunter zur Kohleralm - hier hält sich im Frühsommer der Schnee lange, weshalb wir im April 2006 dort kapitulieren mußten, wie eingangs erwähnt. Heute aber ist vom winterlichen Weiß nichts mehr übrig - ruckzuck sind wir drunten an der Kohleralm (1450 m).
Allerdings möchten wir unsere Tour ob des schönen Wetters noch etwas ausdehnen - wir wandern auf dem Höhenweg südseitig unter dem Gamsknogel zurück zur Zwieselalm (neben ihr das Kaiser-Wilhelms-Haus, hier Nächtigung möglich), wo wir uns eine Halbe zum Ausklang genehmigen. Erst dann geht es wieder hinunter zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz Jochberg.
Mit der Bewertung bin ich etwas unschlüssig - im wesentlichen T2, der Steig zwischen Zwiesel und Gamsknogel kaum eine untere T3 (der Übergang zwischen Zwiesel und Hochstaufen ist etwas anspruchsvoller).
Tourengänger:
gero

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Kommentare (3)